Hausautomation

Seit 1984 habe ich bereits Spass an Computern. Annodazumal war es der Brotkasten Commodore 64 der mich in seinen Bann zog, da programmierte ich der Abteilung bei der Gebr. Sulzer in Oberwinterthur eine Lagerverwaltung. Auch zu Hause bastellte ich den 64er an die Hausklingel mit der sich jeder Kollege anmelden konnte, und wenn ich ich nicht zu Hause war musste er zum Balkon gehen und konnte dort hören wo ich war…
Und da wir uns (Regula und meine Wenigkeit) im Jahre 2003 nun ein eigenes Haus gekauft haben, werkelt nun ein Server 24 Stunden vor sich hin. Nun ist unser neuer Holzheizkessel in Betrieb, und bereits in den vorgesprächen mit dem Sanitärler wurde mir klar das die Heizungssteuerungen die es auf dem Markt gibt, nichts für mich sind. Auch dieses Haus haben wir mit einer klassischen Siemens Heizungssteuerung übernommen, allerdings ergab diese Steuerung keinen Sinn. Der einzige Raumthermostat war im Treppenhaus vor den beiden Schlafzimmern (Eltern und Kinderzimmer) im ersten Stock montiert :

Original Siemens Raumthermostat montiert am Sicherungstableau im ersten Stock im Treppenhaus

Der Clou ist wohl das das Treppenhaus nicht beheizt wird, wer das so verbaut hat möchte ich gar nicht wissen. Das hatte zur Folge das die Steuerung im Keller, unter einbeziehung des  Aussentemperatursensor, die Umwälzpumpe immer laufen liess. Egal ob die einzelnen Räume genug warm waren, was für einen Wärmespeicher wegen der Wäremschichtung einiges an Energie kostete. Und als mir dann den Sanitärler noch sagte das eine zusätzliche “Boilerunit”, um den neuen Brauchwasserboiler vom Speicher “laden” zu können, mit Fr. 1200.– zu Buche schlägt, sah ich nur noch ROT ! Ich sagte ihm das er gleich die momentanige Steuerung haben könne, um diese einem nichtswissenden Kunden verkaufen und einbauen zu können. Den soeben habe ich mich entschlossen eine eigene Steuerung zu realisieren ! Sowohl der Sanitärler riet mir von diesem vorgehen ab, auch Regula traute der ganzen Sache noch nicht, und so hatten wir nachdem der Sanitärler abgezogen war noch ein Gespräch, in dem ich Sie dann überzeugen konnte. Und so erhielt ich die Zusage zum Kauf einer C-Control bei Conrad. Diese wurde in einen Stromkasten gebaut mit weiteren Komponenten.

dscn0165

Zwei Temperaturfühlern waren bei dem Angebot für Fr. 250.– auch noch gleich dabei.
Und nun fing die Programmiererei in Basic an, den Begriffe wie Heizkennlinie, Parallelverschiebung usw. waren für mich (noch) Fremdwörter. Doch das Projekt kam schnell vorwärts, auch die Steuerung der Boilerladung wurde gleich integriert.
Leider hatte ich am Anfang keinen weiteren Sensor übrig um auch Aussentemperatur und Heitzkesseltemperatur gleich in die C-Control zu integrieren. Auch wäre es schwierig geworden auf die Steuerung im Keller von allen Räume im Haus die Temperatur zu erhalten. Daher ging die Suche weiter was ich in den einzelnen Räumen machen soll. Hier wurde ich bei ELV mit der Zentrale FHZ 1000 fündig.

fhz-1000

und dazu gleich noch 5 Stk. FHT 80b ! Von denen die Zentrale 15 Stk. steuern könnte.

fht_80b

Das ganze installiert, dabei heraus gefunden das in einigen Räumen mehr als ein Stellventil gebraucht wird (mehrer Heizkörper). Aber auch das ist kein Problem den an jedem der Thermostaten (Anzeige und Messeinheit) können bis zu 8 Stellventile FHT 8V angemeldet werden. Auch bis zu 4 Stk. Tür/Fenstermelder FHT 80TF können an jedem FHT 80b angemeldet werden.

Allerdings konnten ich so die Heizkreispumpe noch nicht ein/ausschalten da die beiden Systeme nicht miteinander kommunizieren können, ich wusste aber das es in absehbahrer Zeit von ELV auch einen Sende/Empfänger für den PC geben sollte !

06.12.2017 Scheinbar gibt es die Raumtheromstaten der FHT Serie bei ELV nicht mehr, weshalb die Links durchgestrichen in diesem Beitrag zu finden sind !

Traktoren-Oldtimertreffen in Guntmadingen 2004

Vom Arbeitskollegen Dieter A. habe ich erfahren das in Guntmadingen, in der nähe von Schaffhausen eines der grössten Traktoren- und Oldtimertreffen in der Schweiz stattfindet.
Also machte ich mich auf den Weg mit meinem Bührer MFD 4/5 nach Guntmadingen.
Am Eingang wurde ich nach der Anmeldung gefragt ?

Ich hatte doch keine Ahnung das man sich anmelden muss, trotzdem wurde ich mit meinem Traktor Gratis ins Festgelände gelassen.

Irgendwo stellte ich meine ‘Maschine’ ab und machte mich zu Fuss durch die vielen Leute der Ausstellung.

Für mich überwätigend was man alles zu sehen bekam !

Eine Auswahl an Bildern und Video’s (ohne Ton) habe ich wieder gesammelt !


Durch -> Klick <- erhälst Du ein neues Fenster.

Falls Dir Dein Browser ein Sicherheitsrisiko meldet das das Zertifikat nicht von der selben Seite ausgestellt worden sei, auf welche es verweist, kannst Du dies ohne Sicherheitsrisiko annehmen, da ich nicht mehr Geld für ein professionelles Zertifikat ausgeben möchte !

Am besten ist wohl alles auf Deinen Rechner herunterzuladen, womit Du alles auf Deiner Harddisk hast.
Aber bitte respektiere die Rechte der Eigentümer von den Dateien, und verwende Sie nur für privat Gebrauch !

 

Maibummel 2004

Auch der Maibummel 2004 gehört der Vergangenheit an !
Vom Besammlungspunkt am Bahnhof Rekingen ging es den Chrüxlibach entlang nach Böbikon und weiter zur Waldhütte Rekingen.
Hier erwartete uns wieder ein reichhaltiges Buffet !
Viele Schopfis haben teilgenommen !

Danke an alle Organisatoren und Helfer

Brunchbuffet am Maibummel 2004
Brunchbuffet am Maibummel 2004

Für Kollegen und Schopfis steht natürlich noch ein Fotoalbum zu Verfügung !
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Fasnacht 2004

Auch dieses Jahr wollten wir wieder mit einem Wagen an Fasnachtsumzügen teilnehmen !
Das Motto für dieses Jahr hiess “Ali Baba und die 40 Räuber”. Nun standen auch grössere Zugmaschinen zur Verfügung, zum einen vom Schopf der Bucher D4000 und von mir einen Bührer MFD4/5. Darum wurde vom Schopf Team auch ein grösserer Anhänger mit 5 Metern Länge zur Verfügung gestellt. Darauf versuchten wir einen Fels nachzubilden der den Sesam (das Versteck der Räuber) darstellen sollte. Was leider bei den Zuschauern nicht immer ankam.
Da wir mit Konfetti nicht gerade sparsam umgehen wollten musste da auch etwas anderes als eine Konfettikanone wie letztes Jahr her. Und da im Schopf noch ein 400 Volt Gebläse rumstand, entstand die Idee die Konfetti mit diesem Teil auf die Leute zu bringen. Dies klappte Super sodass die Strasse vor uns noch schwarz geräumt war, und hinter uns in den schönsten Farben lag 😉
Auch entstand in diesem Jahr der Name “Coriandoli” für die Gruppe die bei diesen Projekten mitmachten.
Wie bereits im letzten Jahr gaben wir für Erwachsene Tee-Rum, und für Kinder Bonbons aus.
Dieses Jahr ging es an die Fasnachtsumzüge Rorbas-Freienstein, Bassersdorf, Bülach und Rümlang.

Fasnachts-Sujet 2004 Ali Baba und die 40 Räuber

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Fasnacht 2003

Auch dieses Jahr wollten Regula,Chrigel, ich und die Kinder wieder am Fasnachtsumzug Rorbas-Freienstein mitmischen. Da ich von der Familie meiner Schwester im Berner-Oberland den allten Rapid Einachser unseres Onkels erhalten hatte, und dazu auch noch einen Triebachsanhänger gekauft hatte war klar das wir aus diesem Gespann etwas machen. Den das Hühnerhaus von letztem Jahr stand bereits auf einem Anhänger auf seinem Platz und war “bewohnt”. Das Motto dieses Jahr kristallisierte sich dank der Kinder auch heraus, denn sie sahen gerne “Wickie und die starken Männer”. Und als wir die Idee im Schopf erzählten, waren auch Sie zu begeistern, und sie bauten noch einen Autoanhänger um, der die “Pfupflisi” eine gemietete Konfettikanone beherbergen sollte ! Und so ging es dann an den Fasnachtsumzug Rorbas-Freienstein. Da die Lust auf einen weiteren Umzug bestand, meldeten wir uns auch noch in Bassersdorf an !

Fasnachts-Sujet 2003 Wickie und die starken Männer

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Fasnachts-Umzug Rorbas-Freienstein 2002

Dieses Jahr haben sich Regula und ihre Schwester Silä mit ihren Kindern kurz entschlossen am Fasnachtsumzug in Rorbas-Freienstein teilzunehmen. Und da Regula und ich im Winter entschlossen haben im Frühjahr Hühner zuzulegen, entschlossen wir uns gleich das neu erstellte Hühnerhaus mitzunehmen. So war auch unser Motto relativ schnell gefunden, es hies “Old Mc Donald had a Farm” !

Unser Fasnachts-Sujet 2002

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Neuverkabelung gesamtes Heimritz

Letzte Woche wurde die ganze Verkabelung im Heimritz neu erstellt. Dies vor allem aus dem Grund das die Gäste den Zettel “Bitte Licht ausschalten, bei uns scheint die Sonne nicht immer ” nicht verstanden. Den bis dahin fiel immer wieder auf das gewisse Lampen die ganze Nacht durch ein geschaltet blieben. Bis zu diesem Zeitpunkt waren im Dachstock zwei Autobatterien, die wenn die Sonne schien von einem Solarpanel aufgeladen wurden. Oberste Priorität hatte aber das die Heimritz Mannschaft an einem zentralen Ort sehen möchte wo noch was eingeschalten ist, und dies abschalten kann. Daher wurde die ganze Stromführung neu erstellt, und dies war nicht gerade einfach im laufenden Betrieb. Ich erinnere mich noch gut wie Silvia mit uns (Regula und ich) “schimpfte” als wir den Kabelkanal quer durch die Küche erstellen mussten, und sie für die Gäste wieder was zu essen zubereiten sollte ! Aber auch das überlebten alle und der neue Steuerkasten wurde all abendlich wie ein Fernseher bestaunt !

Schalttafel nach Neuverkabelung

Maibummel 2000

Nun ist er vorbei der Maibummel 2000 !
Vom Besammlungspunkt im Embraport ging es los an der Bahnlinie Richtung Pfungen folgend zum Blindensteg hinunter. Dieser wurde passiert und auf der anderen Seite ging es mehr oder weniger der Töss entlang zur Waldhütte von Roli & @Aschi.
Hier erwartete uns wieder ein reichgedecktes Buffet !
Viele Schopfis haben teilgenommen !

Danke an alle Organisatoren und Helfer !

Brunchbuffet am Maibummel 2000

Für die Schopfis steht natürlich noch ein Fotoalbum zu Verfügung !
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Trinkwasser im Heimritz

Auf eine Story die mir von Rauber’s erzählt wurde eröffne ich dieses Thema.
Ich will nicht näher auf die Story eingehen, aber hier kam wieder der Satz “das Duschen in allen Hotels zum Standart” gehören…
Im Heimritz eben nicht…Darum hier kurz eine Erklärung zum “technischen” Hintergrund damit man im Heimritz duschen kann.
Das Wasser wird auf der gegenüberligenden Talseite vom Heimritz gefasst. Die Quelle muss das ganze Jahr über Wasser liefern, und da fand man eben bis jetzt nur diese eine Stelle. Sie ist ungefair auf der Dachfirsthöhe vom Heimritz. Das heisst dass das Wasser kaum Druck hat wenn es aus dem Hahn kommt, es wäre also schon mal nicht möglich zu duschen. Das Wasser käme kaum aus der Duschbrause. Also muss das Wasser “beschleunigt” werden, das heisst es müssen Pumpen eingesetzt werden. Bei dem Wirtschaftsgebäude-Bau wude auch eine 220 Volt Pumpe gesponsort. Aber wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben macht es kaum Sinn den Generator ständig laufen zu lassen wegen den 370 Watt die die Pumpe benötigt. Auch das Betreiben mit einem Wechselricher der aus den 12 Volt 220 Volt macht, schlug fehl. Obwohl da eine mögliche Dauerbelastung von 500 Watt, und eine kurzzeitige Spitzenleistung bis1000 Watt in der Bedienungsanleitung angegeben ist. Also hatt der Bruder 2 Stück 12 Volt Pumpen aus dem Caravan-Bereich eingebaut. Dadurch ist es jetzt möglich den ganzen Tag hindurch die WC-Spülung und das Lavabo im WC und im Waschraum mit KALTEM Wasser, und mit genügend Druck, zu versorgen. Nur wer will kalt Duschen ? Also muss noch irgendwie Heisswasser “produziert” werden. Im “Flachland” kein Problem, für das gibts sogenannte Boiler. Aber auch der braucht wieder Strom, und das nicht gerade wenig. Was gibts für Alternativen ? Gas ? Naja da gibts Durchlauferhitzer. Da bestehen einfach Vorbehalte wegen der Sicherheit, aber auch ständig im Tal die Flaschen holen und anschliessen, nein Danke. Solar ? Wäre ne möglichkeit die aber nicht gerade billig ist. Und vor allem wie weit macht das Sinn, da das Tal recht eng ist, sodass im Oktober kaum mehr die Sonne zu sehen ist ! Vor dem Baubeginn hatte ich mir da übrigens zur Warmwasser-Gewinnung mit der Schwester schon mal Gedanken gemacht -> Warmwasser_Herd_Heimritz. Aber darauf wurde leider nicht gross eingegangen. Momentan steht für die Dusche (UND NUR FÜR DIE) Warmwasser aus einem sogenannten Badeofen mit 100 Liter, zur Verfügung.

Badeofen

Und das natürlich auch nur wenn 2 Stunden vorher eingefeuert wurde. Zudem erkaltet das Wasser in diesem Badeofen auch sehr schnell wieder, da er kaum isoliert ist, und auch ständig einen Zug durch die Feuerstelle über den Kamin herscht ! Aber da tauchte in der Story eben noch ein weiteres Problem auf, die Duschbatterie (das ist das Teil das Warm und Kaltwasser mischt) wollte nicht funktionieren !!! Den diese Mischbatterie, die auch von den Bauherren gespendet und eingebaut wurde, scheint was edles zu sein. Da gibts ein Knopf den man drücken muss damit das Wasser läuft, und das Wasser wird nach einer bestimmten Zeit auch wieder abgeschaltet. Ist ideal um den Wasserverbrauch zu senken, was im Heimritz auch gebraucht wird. Nach längerem studieren und genauem anschauen der Mischbatterie fand man ein Batterie-Akkufach ! Also Diagnose dieser Akku könnte leer sein, dem nächsten Sanitär Fachgeschäft angerufen, welches auch bestätigte das es wohl am Akku liegen müsse. Die meinten auch das diese Mischbatterie über Fr. 1000.– kosten solle und das die Batterien aber schon 4 Jahre halten sollten. Aber leider hätten Sie keine solchen Batterien am Lager. Tja wer mich kennt der weiss wie ich nun denke…

Also wichtig für den zukünftigen Gast zu wissen:

– Auf den Zimmern gibts die Möglichkeit Wasser in einem Krug mitzunehmen und sich am Waschtisch zu waschen !

Waschmöglichkeit im Zimmer
– Massenlager-Gäste steht der Waschraum zur Verfügung

Waschraum
– Im WC/Waschraum gibt es NUR kaltes Wasser
– Duschen (mit warmem Wasser) ist nur für Übernachtungsgäste mit Voranmeldung möglich

Hoffe trotzdem das sich noch Gäste im Heimritz einfinden werden…

Strom im Heimritz

Für die die es noch nicht wissen sollten, das Berggasthaus “Heimritz” hat keinen Strom-Anschluss !
Das heisst der Strom für alle elektrischen Geräte muss selbst hergestellt weden.

Als ich mich im Jahre 1984 das erste mal mit der Infrastruktur dieses heimelig romantischen Berggasthauses dank meiner Schwester beschäftigte, führte da noch ein Kupferrohr durch das halbe Erdgeschoss, mit welchem den Gaslampen die Energie zugeführt wurde.Auch bestand bereits eine kleine Solaranlage, die für die Gäste in den Zimmern und im Massenlager über zwei Batterien, in der grösse von Autobatterien, einfaches 12 Volt Licht zur Verfügung stellte. Hier ein Bild der Solarpanels auf dem Berggasthaus Heimritz :

Die beiden Solarpanel der kleinen Solaranlage für die Doppelzimmer und das Massenlage im Jahre 1984

Schnell bekam ich von meiner Schwester mit das diese kleine Solaranlange trotz dem ‘Plakat’ mit dem Satz “Bitte Licht ausschalten, bei uns scheint die Sonne nicht immer”, vor allem im Herbst wenn es viel bewölkt war, nicht reichte um für die Gäste genug Strom zur Verfügung zu stellen !

Und so fing für mich dieser Teil mit Strom für’s Heimritz an, weiter geht es in den Kommentaren…

Der revidierte Deutz-Generator am 5. Juni 2015 wieder in Action