Seit heute dürfen wir einen weiteren CB Gateway auf unserem Netz begrüssen !
Der Gateway Lyss kann per CB auf Kanal 11 mit CTCSS 71.9 ‘connected’ werden.
Besten Dank an Walter (Felix 64) für das zur Verfügung stellen, und viel Spass am Hobby !
Es freut mich ausserordentlich bekanntgeben zu dürfen, das ein bekannter wieder einen Gateway betreibt 😆
Der CB-Gateway Teuffenthal kann per CB auf Kanal 13 mit CTCSS 71.9 ‘connected’ werden.
Herzlichen Dank an Marcel (A-Team 77), und viele gute Verbindungen !
Wenn alles klappt, dürfen wir ab heute einen weiteren CB Gateway auf unserem Netz begrüssen !
Der Gateway Büetigen kann per CB auf Kanal 21 mit CTCSS 71.9 ‘connected’ werden.
Besten Dank an Martin (Arosa 64) für das zur Verfügung stellen, und viel Spass am Hobby !
Danke geht auch an Willi (Biber 77, Betreiber des Gateway’s Thun – Gwatt), der den Kontakt vermittelt hat !
Und ich so mal wieder meine Feinmotorik schulen durfte 😉
Ein Jahr ist vergangen, und es wurde wieder Zeit an das Oldtimertreffen in Hettiswil zu gehen.
So startete ich Nachmittags von Mitholz, da ich meinen eigenen Anhänger noch nicht habe, mit dem gemieteten ‘Änzian-Anhänger’.
Freitag 14.Juli
In Hettiswil angekommen wurde mir ein Platz für den Anhänger zugewiesen, wo ich diesen plazierte :
Auch meine Zugmaschine erfuhr noch ein Facelifting um auf der Ausstellungsfläche eine gute Figur zu machen :
Kurz darauf traff auch meine Schwester mit Ihrem Mann ein, welche ihren Bus gleich neben meinen Anhänger stellen durfte.
Da ich nicht das erste mal hier bin, nutzte ich diesmal zum Abendessen das kulinarische Angebot der Veranstalter, was mir sehr gut schmeckte. Wieder zurück auf dem Campingplatz genossen wir noch den Abend bevor es zu Bette ging.
Samstag 15.Juli
Erst gegen 7 Uhr kroch ich aus den Federn, und erhielt von der Schwester auch gleich den ersten Kaffee, bevor dann mein ‘Müesli’ folgte.
In der Festbeiz noch ‘Gipfeli’ besorgt konnte der morgen kommen.
Pünktlich ab 9 Uhr brummten von allen Seiten weitere Oldtimer herbei, sodass es immer wieder etwas zu schauen gab.
Nach dem Mittagessen war es für mich Zeit einen Mittagsschlaf zu nehmen, bis mich Silvia weckte, und mich informierte das gleich der Corso starte.
Natürlich nahm ich daran teil, auch Silvia kam mit mir mit, während Heinz auf dem Festgelände die Abfahrt genoss :
Beim Corso dabei zu sein macht natürlich immer wieder Spass, vor allem da sich diesmal mein verbautes Presslufthorn amortisierte 😆
Natürlich gab es auf dem Festgelände weitere Atraktionen, wie das anheizen der Glühkopfzünder, oder das zuhören bei den Stationärmotoren.
Heute war noch Highlife um die Bar die bis in die Nachtstunden mit Musik für anständige Stimmung sorgte ;-).
Wir vom gesetzeren Alter genossen den Abend auf dem Camping bis ein starkes Gewitter über uns zog. Da wurde es für uns Zeit ins Bett zu gehen.
Sonntag 16.Juli
Heute erwachte ich um 6 Uhr.
Der Himmel war zwar noch bedeckt, aber trotzdem genossen wir wieder draussen unseren ersten Kaffee, bevor dann das Frühstück mit ‘Muesli’ und ‘Gipfeli’ folgte.
Auch heute trudelten ab 9 Uhr wieder Oldtimer aus Nah und Fern ein, und auch Zuschauer hatte es mehr als gestern, was wohl auch am nicht so heissen Wetter lag.
Dafür verschoben wir das Mittagessen auf ca. 13:30 Uhr als nicht mehr soviele Besucher auch etwas essen wollten.
Leider schaffte es Pius (Mechaniker) nicht mit seinen Jungs, mit meinem Bührer am heutigen Corso teilzunehmen, sodass ich abermals daran teilnahm. Und so mein Horn auch heute wieder gut durchgepustet wurde 😉
Auch diesmal hatte ich sehr viel Freude an diesem Oldtimertreffen teilnehmen zu dürfen. Auch haben wir wieder viele nette Leute kennengelernt, und konnten mit Ihnen interessante Gespräche führen.
Auch diesmal ein besonderer Dank an die Organisatoren, die auch diesmal alles bestens organisiert hatten.
!!! Merci vilmal !!!
Hier noch der Link zur Bildergalerie.
Auch darum mietete ich diesen Wohnanhänger :
mit diesem wollte ich diesen Anlass besuchen :
Gerne wäre ich vom Freitag bis Sonntag dabei gewesen.
Nur leider war der Wetterbericht nicht gerade ideal, den gemieteten Anhänger der noch wie neu aussieht, mit den Traktoren-Hinterräder vollkleistern mochte ich nicht. Zudem konnte ich mir vorstellen wie der Anhänger auch innen aussieht, wenn ich ihn auf eine Wiese stellen muss wenn es immer wieder regnet.
Da dieser Anlass aber nicht allzuweit von meinem zu Hause stattfand machte ich mich heute Samstag, als die Sonne schien, mit dem Traktor alleine auf die Anfahrt.
Bei Weissenburg machte ich mich links weg von der Hauptstrasse daran den Rossberg zu erklimen. Nicht lange und ich war der hinterste eines Konvoi’s den Berg hoch :
Nachdem ich meinen Traktor parkiert hatte, erhielt ich auch ein willkommensgeschenk.
Da war es Zeit die anderen angereisten Maschinen zu begutachten.
Danach trieb mich der Hunger zum Festzelt, wo ich mir ein Steak mit Pommes und was zu trinken einverleibte.
Hier konnte ich auch ein paar intersante Gespräche mit anderen Traktoristen führen, bevor ich mich ein weiteres mal bei den Exponaten umsah.
Schliesslich noch ein wenig eine Anhöhe hochgelaufen um diesen Kameraschwenk des Festgeländes gemacht :
Bereits auf diesem Video sieht man das sich die Sonne mittlerweile wieder hinter den Wolken versteckte, und ich mich entschloss wieder nach Hause zu fahren. Nicht zu früh wie ich etwas später bemerkte, als bereits wieder leichter Nieselregen einsetzte, und ich froh war ohne Wohnanhänger da gewesen zu sein.
Trotzdem ein wirklich gelungenes Treffen wie es mir gefällt.
Danke an die Organisatoren
Noch der Link zur Bildergalerie.
Nachdem mein Mechaniker Pius meinen Bührer 465 am Freitag wieder Fahrtüchtig gemacht hatte, ging es gestern Samstag 17. Juni 2023 an das Stationärmotorentreffen nach Bowil.
Da ich relativ spät dran war, war niemand der mich auf die Ausstellungswiese für Traktoren einwies, weshalb ich meinen Traktor erst mal auf einen Besucherparkplatz abstellte und und zum Festgelände lief. Da fand ich dann Leute vom Organisationskomitee die mir erlaubten meinen Traktor auf dem Festgelände abzustellen :
Nun ging ich daran meinen ersten Rundgang durch die Ausgestellten Stationärmotoren zu absolvieren.
Bei diesem Gerät fiel mir spontan Meinrad als Tängelspezialist ein :
Auch dieser mit Herzblut restaurierte Stationärmotor war zu bestaunen :
In der Bauabteilung gab es einerseits diese Rüttelplatte :
sowie wie diese Stampfer zu sehen :
Am besten gefiel mir dieser V8-Motor um die Teigmaschine zu betreiben :
So schnell wird dieser Motor wohl nicht durchbrennen 😆
Eigentlich wollte ich um kurz nach 15 Uhr die Heimfahrt antretten, als ich beim Wegfahren noch Mechaniker Pius mit Kollege und Kinder traf. Also nochmal gewendet und mit Ihnen einen weiteren Rundgang absolviert.
Danach war es aber Zeit um nach Hause zu fahren.
Mein Bührer 465 hat bewiesen das er wieder der alte ist, als ich ihn neben dem Hexenhäuschen abstellte :
Dieser Anlass war für mich der erste im 2023, und es hat Riesen Spass gemacht bei den Vorführungen dabei gewesen zu sein.
Dank an die Organisatoren.
Bereits vor einiger Zeit fragte mich Regula an, mit meinem Ende letzten Jahr gekauften E-Bike, mit Ihr zusammen die Aare-Route Meiringen bis Koblenz zu absolvieren.
Anfangs skeptisch weil ich mit Velo-Routen bereits bei einigen Traktorfahrten doch mühe hatte, verstand es nicht weshalb Radwege für kurze Strecken von der Strasse wegführten und man z.B. in Wohnquartieren mit Rechtsvortritten oder Stopschildern konfrontiert wurde. Um schliesslich nach 500 Metern doch wieder auf der eigentlichen Strasse zu landen. Ok, mit dem Traktor ist das wirklich obermühsam, naja und wieso das ganze nicht mal mit dem E-Bike versuchen ?
Allerdings wurde der Start und das Ziel auf uns günstigere Positionen verschoben.
Startpunkt sollte nicht Meiringen sein, sondern wurde auf Spiez angepasst.
Karte von der ganzen E-Bike-Tour :
So konnte Regula Ihr E-Bike am Sonntag in Brugg am Bahnhof abgeben, und Dienstag per Zug nach Spiez fahren und gleich dort Ihr Bike in Empfang nehmen. Damit hatte Sie nicht weit bis zum Hotel, bei welchem ich ein Zimmer für Dienstag bis Mittwoch reserviert hatte.
Dienstag 6. Juni
Da ich noch einen Termin mit jemandem von der Uni Bern wegen dem ‘ehemaligen Munitionslager Mitholz’ ausgemacht hatte, nahm ich diesen noch war. Zudem hatte ich noch ein paar Sachen bestellt, die leider an diesem Tag nur teilweise eintrafen, war ich nicht so mit dem Kopf bei der Bike-Tour. Darum stellte ich erst in Frutigen fest das ich noch etwas vergessen hatte, und so absolvierte ich noch eine Trainingsrunde nochmals nach Hause.
So sah meine ca. 30 Km lange Tour dann aus :
Nach einem guten Abendessen mit Regula, war es an der Zeit schlafen zu gehen.
Mittwoch 7. Juni
Bereits vor 6 Uhr aus den Federn gekrochen, und diese Aussicht vom Hotelbalkon genossen :
Um 7 Uhr war es Zeit das Frühstück einzunehmen. Gut gestärkt ging es um 8 Uhr los mit unserer gemeinsamen E-Bike-Tour.
Wir kamen sehr gut voran, sodass wir um 11 Uhr bereits in Belp waren, und da ein Lokal fanden bei welchem wir unser Mittagessen einnahmen. Während dieser Zeit konnte ich mein Handy, auf welchem ich die Wander- und Bike-App ‘Komoot’ installiert hatte, mit der neu gekauften Powerbank aufladen. Dessert liessen wir noch bleiben, den wollten wir später geniessen, so ging es nach einer Stunde Rast, weiter bis nach Bern.
Hier wurden wir noch mit einem Lasergeschwindigkeitsmessgerät von einem Beamten gemessen, aber wir hatten Glück und fuhren nicht schneller als die erlaubten 30 kmh 😉
Das Hinterteil meldete sich erst als es über das Kopfsteinpflaster von der Nidau hinauf in die Altstadt ging.
Da wir uns aber ansonsten noch fit fühlten entschieden wir uns die Stadt Bern hinter uns zu lassen und noch einige Kilometer weiter zu fahren, um uns dann in der Region Bern unserem noch ausstehenden Dessert zu widmen.
Also ging es dem Wohlensee entlang, vorbei am Atomkraftwerk Mühlberg, und so langsam fragte ich mich in welcher ‘Pampas’ wir hier den gelandet sind. Musste mein E-Bike mit Anhänger laufend irgendwelche Treppen hinauf und hinunter schieben. Zwar fanden wir zweimal Tafeln von wegen das es Glace geben soll, aber eine Verkaufsstelle war nicht auszumachen. Auch der Akku meines E-Bike’s ging zur Neige, und per Handy war in der Nähe auch kein Hotel auszumachen. So riss langsam mein Geduldsfaden, und ich fuhr der Regula vorneweg, sodass Sie mein gefluche nicht mitbekam. Als ich irgendwo so fluchend um eine Ecke bog, war da ein Polizei VW-Bus, zwei der vier Beamten standen auf und fasten ans Halfter, und schauten mir zu wie ich vorbei fuhr, und etwas weiter an einem schattigen Platz auf Regula wartete. Sie erzählte mir das Sie die Polizisten gefragt hätte ob da ein E-Bike mit grünem Anhänger vorbeigekommen sei ?
Sie hätten sich gut an mich erinnern können 😉
Einmal mehr wurde per Handy gecheckt ob ein Hotel in erreichbarer Nähe gelegen ist, bis auf einen Gasthof war immer noch nichts zu finden. Deshalb entschieden wir uns bis nach Aarberg zu fahren. Als wir die Zuckermühle Aarberg sahen, machten wir einen halt bei einer Unterführung unter einer Eisenbahnbrücke, und versuchten wieder ein Hotel zu finden. Da gab es eines in Aarberg, aber leider stand da das es heute geschlossen sei, und auf einen Anruf reagierte nichts. So fand Regula ein weiteres Hotel in Lyss, allerdings war dieses bereits ausgebucht 🙁
Aber die Aussage der Hotelangestellten stimmte uns wieder etwas optimistischer, den sie meinte das es komisch sei das das Hotel in Aarberg heute geschlossen sein soll. Da mir das Display anzeigte das ich im ECO-Modus NUR noch 3 Km weit komme, bat ich Regula ins Städtchen zu gehen um das Hotel persönlich aufzusuchen, und mir telefonisch Bescheid zu geben. Ich blieb weiter unter der Brücke, und muss wohl völlig niedergeschlagen ausgesehen haben, den ein Schuljunge der erst an mir vorbeifuhr wendete, und fragte mich ob er helfen könne ?
Ich erzählte ihm das wir ein Hotel suchen seien, da mein Akku bald leer sei !
Er konnte nicht weiterhelfen, trotzdem bedankte ich mich, und er fuhr weiter.
Ich hatte noch Zeit zu denken, um einen Notfallplan zu erarbeiten wenn das mit dem Hotel nicht klappen sollte. Man könnte den Drahtesel einfach hier stehen lassen, einem Taxi anrufen, welches uns dann mit dem benötigten (Akku und Ladegerät) in ein Hotel bringt.
Da erhielt ich einen Anruf von Regula, welche mir berichtete das das Hotel im Städtchen zwar umgebaut werde, aber wir könnten wegen des ‘Notfalls’ ein Zimmer für die Nacht haben, aber ohne Gastronomie. Ich fand das es auch so passt, wichtig war mir eine Steckdose, eine Dusche und ein Bett für die Nacht. Also fuhr ich los zum Hotel, etwas überrascht war ich als ich im Städtchen einfuhr waren da Monteure am Bühne für einen Anlass am aufstellen. Egal erst mal ins Hotel wo ich Regula noch wartend fand, und meinte das die Hotelführerin noch am organisieren für unser Zimmer sei. Wenig später konnten wir das Zimmer beziehen, und uns mit einer Dusche erfrischen, während mein Akku wieder Energie erhielt.
Endlich konnten wir unseren Dessert in vorm eines Coupe Romanof in einem Cafe geniessen, und dem treiben beim aufstellen der Bühne zusehen. Immer mit der Frage für was die Bühne den sein soll. Aber heute erfuhren wir das nicht. Später noch etwas zu Abend gegessen, ging es ins Bett. Leider wurde bis 0 Uhr noch gearbeitet was nicht gerade förderlich für das einschlafen war, aber wir waren froh überhaupt ein Bett für die Nacht zu haben.
Noch die heutige Route die mich und den Akku extremst beanspruchten :
Gute 80 Km legten wir heute zurück.
Donnerstag 8. Juni
Auch heute um kurz vor 6 Uhr ging ich raus aus den Federn und erstmal raus das morgendlich ruhige Aarberg bei einer Zigarette geniessen. Wieder zurück war Regula auch bereits auf und bereit unsere gestern reserviertes Morgenessen im Cafe einnehmen. Auf dem Spaziergang sahen wir auch für was die Bühne aufgebaut wurde :
Blöd aber auch, sind wir doch zu früh hier. Naja man kann nicht alles haben.
Nun stand das Morgenessen an, und wie gestern, waren wir um 8 Uhr bereit loszufahren.
Wie wir feststellen waren wir wieder in der Zivilisation unterwegs Richtung Biel. Dort fuhren wir durch, weiter Richtung Solothurn. Immer mal wieder gab es eine kurze Pause, wo wir auch mehr lauschige Plätzchen wie dieses fanden :
Auch kamen wir in Altreu mit der Storchenkollonie vorbei, wo sich auf (fast) jedem Haus ein Storchennest befindet :
Ich bekam da von der Umgebung eher wenig mit, den egal ob mit dem Velo oder Traktor, ich konzentriere mich beim fahren auf das was vor dem Vorderrad los ist.
Nach dem Mittag erreichten wir Solothurn, wo wir uns im Hotel ‘Roter Turm’ einbuchten :
Erstaunt stellten wir fest das in unserem Zimmer bereits eine Dame auf uns wartete :
Nach dem Zimmerbezug ging es erstmal etwas essen, diesmal gleich mit dem Coupe Romanof im Anschluss 😉
Dann war es Zeit diese wunderschöne Städtchen zu erkunden, hier fanden wir dann auch mehrere Bike-Shop’s in dem wir uns nach einer Fronttasche umschauten. Da fanden wir auch das Modell das ich eigentlich bestellt hatte, und am Dienstag geliefert werden sollte aber nicht klappte. Trotzdem kaufte ich nochmals eine solche Fronttasche, nur leider hatte der Shop nicht die passende Halterung für meinen 35 mm dicken Lenker. Aber da die Tasche auch der Regula zusagte kauften wir noch eine Halterung für Ihren 31,5 mm dicken Lenker.
Auch versuchte ich den Älpler Meinrad telefonisch zu erreichen, was leider nicht klappte.
Abends noch etwas gegessen, und dabei einigten wir uns hier noch einen weiteren Tag zu bleiben, um unsere Hinterteile ein wenig zu schonen. Da das Hotelpersonal nicht mehr im Hotel war schrieb noch eine Mail um das Zimmer noch eine weitere Nacht zu buchen.
Auch machten wir uns Gedanken was wir am nächsten Tag unternehmen, und entschieden uns für eine Schifffahrt nach Biel und zurück. Ob das alles klappt werden wir morgen erfahren.
An diesem Tag absolvierten gute 50 Km, und war um einiges idyllischer als die gestern.
Noch die Route :
Freitag 9. Juni
Wie gehabt um 6 Uhr aufgestanden, sassen wir um 7 Uhr am Frühstückstisch. Bereits mit der Gewissheit das wir das Zimmer eine weitere Nacht haben können. Bei der Buchung für die Schifffahrt mit Mittagessen konnte uns das Hotelpersonal leider nicht weiterhelfen. Auch die Tourismusinstitutionen finde ich nicht hilfreich, was nutzt es wie in diesem Beispiel, wenn diese Institution um 9 Uhr den Laden aufschliessen, aber um 9:20 Uhr das Schiff am Hafen ablegt ?
Also machten wir uns um 8 Uhr auf den Weg zum Hafen, wo bereits Seeleute das Schiff vorbereiteten, und wir so fragen konnten ob noch genügend Platz sei ?
Die Seeleute meinten das es im Normalfall kein Problem sein sollte, einen Platz zu kriegen, und wegen dem Mittagessen sollten wir uns an Bord gleich an das Servicepersonal wenden.
So warteten wir am Hafen und sahen zu wie sich immer mehr Leute am Landungssteg versammelten, um 9 Uhr konnten wir dann auf das Schiff, und ergaterten auf dem Sonnendeck noch einen Platz. Nun schipperten wir mit ca. 17 Stundenkilometer die Aare hinauf bis kurz vor Biel. Der Kapitän verliess sein ‘Häuschen’ welches er dann von einem der beiden Steuerpulte absenkte, und den Leuten auf dem Sonnendeck verbot auf zu stehen.
Es ging unter einer Brücke durch, wo wirklich der Platz nicht gereicht hätte wenn die Passagiere gestanden hätten.
Hab das ganze vom Hauptdeck aus gefilmt, als wir auf der Retourfahrt waren :
Auch ging es noch durch eine Schleuse, bevor das Schiff auf den Bielersee, und schliesslich in Biel einlief.
Unser Mittagessen erhielten wir auch noch, da wir auf demselben Schiff auch die Rückreise gebucht hatten. So konnten wir gemütlich das Essen geniessen, als die einen Passagiere von Bord, und neue an Bord kamen.
Bei Grenchen erlebten wir noch eine Vorführung eines Kampfflugzeuges von der Schweizer Luftwaffe, wo ich den zweiten Teil zu Filmen versuchte :
Schliesslich kamen wir auch wieder in Altreu vorbei, wo ich dann die vielen Störche mit ihren jungen bei gemütlicher Fahrt vom Schiff begutachten konnte.
Nach etwas über sechs Stunden war die Schifffahrt für uns auch beendet. Und ein weiteres mal schauten wir uns das Städtchen an, und erhielten auch unseren schon fast obligaten Coupe Romanof.
Ein weiteres mal versuchte ich den Älpler Meinrad zu erreichen, diesmal per Mail, und so klappte es dann auch, das wir am Abend Meinrad und Anna noch sehen konnten.
Auch dieser Tag ging zu Ende, heute ohne Bike, aber trotzdem Müde horchten wir an den Kissen.
Samstag 10. Juni
Wie gewohnt sassen wir um 8 Uhr auf unseren Bike’s, Regula hatte auch bereits (noch) meine Fronttasche montiert, und so gings los Richtung Aarau.
Wieder eine schöne Etappe ohne grosse Steigungen und vielen herrlichen Plätzen um immer mal wieder ein Päuschen zu machen. Wie hier bei Wangen an der Aare, wo auch unsere Bike’s mal auf das Bild mussten :
Weiter ging es der Aare hinunter folgend bis Aarau, wo wir im Hotel ‘Kettenbrücke’ unser Nachtquartier buchten.
Danach ging es zu Fuss Richtung Altstadt :
Wo uns der Coupe Romanof, mangels Erdbeeren verwehrt blieb 🙁
Tja sind eben im Rüebliland !
Völlig entkräftet ging es zurück zum Hotel, wo ich erst mal eine Dusche und einen Nachmittagsnuck nahm.
Am Abend, wieder frisch und munter, ging es abermals in das Städtchen, wo wir zum Abendessen ein Risotto verzehrten. Nachdem noch die schönen Häuser angesehen, ging es wieder ins Hotel zur Nachtruhe.
Heute doch wieder gute 60 Km zurückgelegt.
Noch die Route von diesem Tag :
Sonntag 11. Juni
Auch hier wieder vor 6 Uhr aus den Federn gekrochen, mochte ich in diesem Hotel ab nicht bis 7:45 Uhr warten bis es endlich Frühstück gibt.
Also die Regula überredet die Batche’s an der Reception zu hinterlegen, und um kurz vor 7 Uhr die Bike’s zu besteigen. Sie hatte allerdings bedenken wie ich wohl drauf sein werde wenn ich nicht’s zu Futtern im Magen hätte. Konnte Sie beruhigen als ich Ihr versprach alsbald ein Morgenessen einzunehmen. Auf alle Fälle machte es Spass am Morgen, ohne die ganzen Touristen, mit dem Bike durch dieses schöne Städtchen zu fahren. Visavis des Bahnhofes fanden wir auch ein Restaurant das auch Z’Morgen, und sogar Erdbeeren in vielen Variationen (auch Coupe Romanof) anbot.
Der Sinn stand jetzt aber auf ein währschaftes Morgenessen, welches wir draussen genossen, und die letzte Etappe pünktlich um 8 Uhr starten konnten.
Auch diese Etappe verlief grösstenteils der Aare nach, und wir kamen in eine uns bekannte Region.
Schnell hatten wir die ca. 35 Km bis nach Würenlingen, wo ich die APP Komoot stoppte, da wir bereits bei Stilli den Aareweg verlassen hatten. Naja und den Heimweg zu Regula’s zu Hause kannten wir ja auch.
Zwei Meter vor der Hauswand gab mein Sattel nach, und ich konnte mich gerade noch in einem Gebüsch abstützen, bevor ich zu Boden fiel 😉
Froh die ganze Tour ohne Pannen und Blessuren überstanden zu haben, wurde ausgepackt und mein eher Grauesel (wegen des Staubes) in die Ecke gestellt :
Zu Mittag ging es mit dem Auto nach Kaiserstuhl, wo wir uns im Gasthof Kreuz sowohl das Mittagessen wie auch den Coupe Romanof genehmigten.
Noch die Route von diesem Tag :
Danken möchte ich Regula für Ihre Geduld mit mir, da ich immer mal wieder Geflucht und gemotzt habe (Hauptsächlich bei der 1. Etappe).
Da ich für meinen Landwirtschaftsmechaniker in seiner Werkstatt einen Mobile-Internetzugang eingerichtet habe, fragte ich auch gleich ob ich bei Ihm auch einen CB-Gateway einrichten dürfte ?
Ich erhielt die Erlaubnis 😆
So steht der CB Gateway Mülenen auf Kanal 13 FM mit CTCSS 71.9, als Unterstützung zum Gateway Mitholz für das Kandertal, zur Verfügung !
Besten Dank an meinen Landwirtschaftsmechaniker Pius.
Vor ca. 2 Tagen stöberte ich mal wieder wegen CB-Geräten das Internet durch, dabei stiess ich auf ein neues Gerät von der Firma CRT. Da ich in der Beschreibung feststellte das dieses CRT Alpha auch einen CTCSS/DCS- En/Decoder eingebaut hat, entschloss ich mich spontan ein solches Teil zu bestellen.
Noch ein Bild des Funkgerätes mit allem Zubehör :
Soweit alles dabei um es in seinen fahrbaren Untersatz zu montieren, und dabei kann dies auch in einen 40 Tönner (24 Volt) geschehen.
Das Versorgungskabel ist fest mit dem Gerät verbunden, und sowohl mit Sicherung (auch ein Ersatz wird mitgeliefert) und Zigarettenstecker versehen.
Leider habe ich beim auspacken gleich das erste Manko festgestellt: Leider wird mal wieder keine gedruckte Deutsche Bedienungsanleitung mitgeliefert !
Diese liegen nur in französisch und englisch vor.
Ausstattung
- AM/FM CB-Multinorm-Gerät für 12 und 24 Volt Gleichspannung
- 6 umschaltbare nationale Frequenztabellen
- Frequenz- und Kanalanzeige
- 38 CTCSS und 104 DCS Code’s
- 1 Drehregler für Lautstärke mit Rastfunktion zum Ein-/Ausschalten
- 2 Programmierbare Notrufkanäle
- Suchlauf (Scan)
- Rauschsperre regelbar
- automatische Rauschsperre schaltbar und einstellbar
- ANL/NB/Hi-Cut Filter
- schaltbarer Quittungston (Roger Beep)
- schaltbarer Tastatur-Quittungston
- Mic-Gain regelbar in 10 Stufen
- RF–Gain regelbar in 10 Stufen
- Talkback, um seine eigene Modulation hören zu können
- Displayfarben wählbar in sieben Varianten
- Displayhelligkeit in sechs Stufen einstellbar
- Sendezeitbegrenzung von 1-10 Minuten einstellbar, oder abschaltbar
- Vox-Funktion für sprachgesteuertes Senden, vielfach Einstellbar
Lieferumfang
- Funkgerät
- Haltebügel für Unterbaumontage
- Mikrofon mit Up/Down-Tasten
- Mikrofonhalter
- Ersatzsicherung
- Schraubmaterial
- Bedienungsanleitung in französisch und englisch ohne Deutsch
Zu kaufen bei
Meine Erfahrungen mit diesem Funkgerät
Da ich es erst gerade heute (18.10.2022) erhalten habe, gibt es noch wenig zu schreiben, was sich sicher in den nächsten Tagen ändern wird.
Schade ist sicher die NICHT mitgelieferte Deutsche Bedienungsanleitung.
Leider ist es nicht möglich einzustellen das für TX ein CTCSS-Ton gesendet wird, für RX aber nicht.
Hier noch die Steckerbelegung von der Mikrofonbuchse, für dieses CB-Funkgerät.
Positiv
- alles dabei was man zum Einbau benötigt
- 12 und 24 Volt möglich
Negativ
- Fehlende gedruckte Deutsche Bedienungsanleitung.
- leider nicht möglich mit CTCSS zu senden, aber auch Stationen ohne CTCSS zu hören
Resume
- für Mobil Funker ein gutes und preiswertes Gerät, um auch mal über einen FRN-Gateway zu sprechen
Es war mal wieder höchste Zeit im Nachbarland einen Besuch an einem Fielddy der Freien Funker Hochrhein teilzunehmen, wie ich das im Jahre 2017 zum ersten mal tat.
Da ich noch einige Besorgungen erledigen musste, fuhr ich bereits vor 11 Uhr in Baldingen los, und war schliesslich vor 14 Uhr auf dem Fielddayplatz oberhalb Bergalingen.
Hier war bereits Michael (Spitzbube 01) mit dem Freischneider zugegen, und bot mir die freie Stellplatzwahl für mein Gefährt an. Worauf ich mich einrichtete :
Und noch von der anderen Seite, mit Sicht nach Bergalingen und in die Schweiz rüber :
Wie erwartet war an diesem Freitag den 23.September das Wetter für diesen Anlass (noch) wohlgesonnen :
Mit der Zeit traffen immer mal wieder weitere Stationen auf dem Fielddayplatz ein, sodass die Frequenzen auch merklich ‘gebraucht’ wurden.
Sehr gefreut hat es mich als ein weisser Van vorfuhr, und ich bemerkte das daraus der Markus (Delta Radio 79) ausstieg.
Nachdem er auch einen Stellplatz ausgesucht und sich eingerichtet hatte, musste ich natürlich sein neues ‘Funkerbüsli’ in Augenschein nehmen. Wie ich das von ihm gewohnt war hat er die Einrichtung in Eigenleistung erstellt und montiert.
Da wurd ich richtig neidisch das ich meinen bestellten Funkanhänger nicht auch schon habe, und bis Anfang nächsten Jahres noch mit meinem Provisorium unterwegs bin.
Aber andererseits steigt dadurch die Vorfreude um so mehr !
Abends sammelten sich die Leute um das Lagerfeuer, das von Michael tüchtig ‘gescheuert’ wurde. Da war dann auch Zeit meine Mitbringsel von der Gutzelifabrik Kambly im Emmental auf die ‘Bar’ zu stellen.
Was soll ich sagen, die Mitbringsel fanden guten Absatz, vor allem die Kirsch-, Cognac und Williamsstängeli 😆
Um 23:30 Uhr war ich müde, und ging in meinem kleinen Anhänger schlafen. Trotz Befürchtungen einiger Leute, fror ich nicht und schlief bis um 6 Uhr durch. Geweckt wurde ich duch das prasseln von Regen, der Wetterbericht hatte also leider doch recht.
In der Feuerstelle hatte es noch genügend Glut, und ich musste nur frisches Holz drauflegen, und so konnte ich mich immer mal wieder, wenn es wieder kurz aufhörte zu regnen, zum aufwärmen ans Feuer setzen.
Markus traute dem Wetter nicht mehr, und packte seine sieben Sachen und fuhr kurz vor 9 Uhr nach Hause. Kurz darauf erwachte in einem weiteren Camper auch Leben, und ich wurde von Rolf (Union Jack) zum Kaffee eingeladen.
Auch wenn es nie wirklich stark regnete, war die Feuchtigkeit doch unangenehm, sodass ich Rolf noch ein wenig half eine Blache über seinen Camper zu spannen :
Zur Mittagszeit noch ein Steak auf den Grill gelegt, und in aller Ruhe gegessen, verabschiedete ich mich von den anwesenden, und machte mich auf den Rückweg nach Baldingen.
Wo ich nach knapp zwei Stunden später auch unbeschadet eintraff.
Ich möchte mich bei Michael und Franz ganz herzlich für die Einladung und die Organisation bedanken.