Spaziergang

Heute konnte ich die Gelegenheit nutzen und mit Regula bis ins Baldinger-Oberdorf mitfahren, von hier starte ich mit Mira (unser Hund) den Nachmittag Spaziergang.
Zuerst kamen wir bei der Spornegg vorbei, einem schönen Grillplatz (bei Reservierung mit WC) der sich auch gut zum Funken eignet.
Hier traff ich zwei Leute von Bad Zurzach und plauderte kurz mit Ihnen, als ich sah das wegen der anhaltenden Trockenheit auch hier ein Feuerverbot gilt.
Als ich mich verabschiedet hatte und den weiteren Heimweg antratt, sah ich schliesslich noch das vorbereiten Höhenfeuer für den 1. August :

Höhenfeuer bereit ! Das Wetter bis jetzt nicht !

Ob dieses dann auch abgebrannt werden darf bleibt spannend ?!

Weiter ging es vom Hügel hinunter Richtung Unterdorf, währenddessen ich noch ein QSO über meinen FRN-Gateway ‚da unten‘ führen konnte.

Unter-Baldingen

Trotz des Windes der teilweise stark bliess, war es ein schöner Spaziergang, vorbei an gemähten aber auch noch stehenden Kornfeldern.

Erfahrungsbericht PMR Midland G10

Ich (Aschi) besitze kein solches PMR-Gerät. Wodurch dieser Erfahrungsbericht nur dank der Hilfe von @Wolf 78 zustande kam !

PMR Midland G10

Beschreibung

Die hochwertige Technik befindet sich in einem robusten und widerstandsfähigen Gehäuse, sie gewährleistet zuverlässige Verbindungen und das Gerät kann mittels einer optionalen Software speziell für den Anwender programmiert werden. Mit 16 Kanälen (8 vorprogrammierten) ist das G10 die ideale Lösung für professionelle Anwender, die mit dem gesamten Team in Kontakt bleiben müssen.

Ausstattung

  • 51 CTCSS Kodierungstöne/ 83 DCS Kennungstöne
  • 16 Kanäle mit 8 vorprogrammierten Speicherplätzen
  • Energiesparfunktion
  • Kanalsuchlauf Scan-Funktion
  • Monitor-Funktion
  • Rauschsperre (Squelch)
  • Englische Kanalansage
  • Roger beep
  • 2 Pin „Kenwood“-Anschluss

Lieferumfang

  • G10
  • Standlader
  • Akku
  • Gürtelclip
  • Bedienungsanleitung

Zu kaufen bei

Erfahrungen mit diesem Funkgerät

Sinnvolle Verwendung nur nach umprogramierung mit diesem Programmierkabel !
Codierung von CTCSS/DCS kann nur durch Software geändert werden.
‚TOT‘ (Sendezeitbegrenzung original auf 60 Sekunden, sollte auf 180 Sekunden angepasst werden.
Sqelch-Level original 4 sollte auf 1 oder 2 je nach Störeinflüsse angepasst werden.
Leider NICHT als Gateway-Gerät einsetzbar da es während des Ladens nicht betrieben werden soll, weil sonst die Akkus kaputt gehen !

Positiv

  • CTCSS/DCS integriert
  • Kanal Suchlauf
  • Empfang/Senden wenn in Ladeschale
  • Kernige klare Modulation
  • Ladeabschaltung

Negativ

  • Kann nur mit Software und Kenwood USB Programmierkabel umprogrammiert werden.
  • Leichtes brummen von der Ladestation.

Resume

  • wegen seiner stabilen Ausführung kann dieses Gerät für FRN Benutzer wie aber auch zum ‘normalen’ Funken absolut empfohlen werden !

 

CB-Handfunkgerät Albrecht AE2990 AFS zulegen ?

Schon seit geraumer Zeit überlegen Turi und ich ob wir das Handfunkgerät Albrecht AE2990 AFS zulegen sollen ?
Aber der Preis von Fr. 260.– bis Fr. 300.– und unklarheit ob mit dem eingebauten CTCSS auch unsere CB-FRN-Gateway’s geöffnet werden können, hielt uns bis jetzt vom Kauf ab !
Aber schauen wir uns mal die Daten dieser CB-Handgurke an.

CB Handfunkgerät Albrecht AE2990 AFS

Beschreibung

Zugelassenes CB-SSB Multi-Standard Handsprechfunkgerät. SSB Geräte ermöglichen eine etwa doppelte Reichweite im Vergleich zu FM Geräten. Das Albrecht Handfunkgerät AE 2990 AFS ist ein Multi-Standard CB Handfunkgerät, was auf alle in Europa vorkommenden Normen und Betriebsarten umgeschaltet werden kann. Das Gerät kann sowohl als Portabelgerät mit Akkus, als auch als Fahrzeuggerät oder als Feststation an Mobil- oder Stationsantennen, auch mit externer Speisung über 12 V Adapterkabel benutzt werden. Lizensierte Funkamateure können das Gerät problemlos auch in den Amateurfunkbereichen (10 mund 12 m Band) nutzen.

Ausstattung

  • 80 Kanäle FM (4 W)/ 12 Kanäle AM (1 W) und SSB 4 W: für Deutschland
  • 40 Kanäle FM/SSB (4 W)/ 40 Kanäle AM (1 W): alle EU Staaten
  • 40 Kanäle FM/AM/SSB (4 W): Spanien, Polen
  • U1/U2 – 1 bis 40: Großbritannien
  • Hi/Low Power schaltbar oder wählbar: Im Low Power Modus kann die Batterielaufzeit signifikant verlängert werden
  • Schnellzugriff auf Kanal 9 und 19
  • Tastensperre
  • Squelch Einstellung (gespeichert auf dem Balkendiagramm)
  • RF-Gain optimiert das eingehende Signal
  • Entspricht der Europäischen Norm EN 300 433-2 und EN 300 135-2
  • Für lizensierte Amateurfunker auf Amateurfunkfrequenzen umrüstbar
  • Speicher- und Kanalsuchlauf (Scan Funktion)
  • Up/Down Tasten
  • PTT-Taste
  • AM/FM Anzeige
  • Batteriezustandsanzeige.

Lieferumfang

  • Handfunkgerät
  • Flexible BNC Aufsteckantenne
  • Trageschlaufe
  • Gürtelclip
  • Bedienungsanleitung

Zu kaufen bei

Meine Erfahrungen mit diesem Funkgerät

Bis heute (12.07.2015) wie oben geschrieben noch keine eigenen Erfahrungen mit diesem Gerät gesammelt. Da wir nicht schon wieder gewillt sind gegen Fr. 300.– für ein Gerät auszugeben, das schlussendlich unsere Erwartungen wieder nicht erfüllt, hoffen wir nun auf Hilfe von Leuten die ein solches Gerät im Einsatz haben !
Das intressanteste ist sicher die Frage ob der eingebaute CTCSS Ton für unseren CB-Gateway benutzt werden kann ?
Zum anderen fand ich in zwei Bedienungsanleitungen von zwei Lieferanten auch zwei unterschiedliche Frequenzen des CTCSS-Tones ? Welcher wird denn nun tatsächlich verwendet ?
1. Variante
CTCSS-Tone nach Bedienungsanleitung 1
2. Variante
CTCSS-Tone nach Bedienungsanleitung 2
Zwischen der 1. und 2. Variante sieht man das die Frequenz des CTCSS-Tones anders ist ?
Dann kann man scheinbar den CTCSS-Ton nur mit den USA-Einstellungen verwenden, was ja bedeutet nur auf AM und NICHT auf FM !?
Und weiter unten steht das dies auch nur geht wenn es im Modus 1 (HAM-Band) also 10m betrieben wird ?
Aus diesem Grunf habe ich heute auch eine Anfrage mit diesen Fragen an einen Lieferanten gesendet !

Wie im zweiten Kommentar vom 16. Juli geschrieben klappt es leider nicht das man den eingebauten CTCSS Ton für das öffnen eines CB-Gateways nutzen könnte.
Schade eigentlich, so bleibt die Anschaffung dieses Gerätes für mich ausser Frage !

Blütenhonig 2015 in Gläser abgefüllt

Nachdem Regula bereits während des Tages versucht hatte den Honig im Abfüllkessel in die Gläser abzufüllen, ihr dies allerdings nicht gelang, da der Honig nicht mehr aus der dafür vorgesehenen Öffnung fliessen wollte !!!

Entweder sind wir zu schnell oder zu langsam, wie ich zum einen bereits in diesem Kommentar geschrieben habe…

Einen Honigkessel hatte Regula bereits in unseren allseit geliebten Weck-Einmachtopf gestellt. um ihn auf ca. 40° Celsius zu erwärmen.
Den Honig im Abfüllkessel versuchte ich mit dem Rührstab und mittels Akkuschrauber nocheinmal ein wenig zu bewegen, damit er wieder besser fliesst. Der Akkuschrauber wurde arg belastet, aber trotzdem gelang es Regula danach den Honig  vom Abfüllkessel in die Gläser zu bekommen. Dies mit Hilfe eines Messers mit dem der Honig durch die Ausflussöffnung ‚gegrübelt‘ wurde ! So konnten wir 36 Gläser a 500 Gramm von diesem Kessel abfüllen.
Danach wurde der Abfüllkessel ausgewaschen, der Honig aus dem leicht erwärmten Kessel in den Abfüllkessel umgefüllt, dieser Honig floss wie ’normal‘ nun gut in die Gläser. Dazu ein kurzes Video :

Dieser Kessel ergab 30 Gläser a 500 Gramm !

Jetzt müssen noch die Etiketten gedruckt und auf die Gläser geklebt werden, und dann werden die ersten Gläser an Kollegen verkauft…

Besuch im Heimritz

War wieder ein verlängertes Wochenende im Berner Oberland.
Dabei konnte ich gleich die gelegenheit mit meiner Schwester nutzen, die Anfangs Woche im Unterland war.
Bei der Fahrt ins Bernbiet fuhren wir ‚hinten durch‘ dabei fand ich vor einer Baustelle mit Lichtsignal auch die Zeit mein Smartphone zu zücken und diesen ‚Strassen-Waschsalon‘ abzulichten :

Waschen auf der Strasse
Nein Waschen kann man hier nicht, aber ein toller Blickfang für ein Elektrogeschäft, bei welchem man Waschmaschinen kaufen kann !
Nach einer übernachtung in Mitholz, ging es am nächsten Tag ins Gasterntal zum Berggasthaus Heimritz, wo ich dieses Foto von Felssicherungsarbeiten bei der ‚Chluse‘ machte.

Felsbauarbeiten in der 'Chluse' beim Aufgang von Kandersteg ins Gasterntal
Und später auch vernahm das die Willkommen im Heimritz sagt Mira
Hier machte ich mich daran, nach dem umziehen der Heimritzer-Webseite, die Software anzupassen damit die Heimritzer Wetterdaten wieder an den richtigen Ort hinaufgeladen werden. Dabei hatte ich allerdings einige Nüsse zu knacken, und so brauchte ich länger als geplant bis es klappte.
Dadurch verpasste ich einen versprochenen Termin, welchen ich der Besitzerin des Hotel Gasterntal gegeben hatte, die Fernsehsatellitenanlage welche Probleme machte anzuschauen.
Samstags machte ich dann noch einen Kameraschwenk auf dem Schutzdamm.

Auch versuchte ich der Webkamera vom Heimritz die Farben besser einzustellen, was allerdings nicht allzuviel brachte !
Dann kam auch Pitsch mit weiteren Funkern ins Gasterntal, und auch mein Bruder (Turi) fand den Weg von der Hitze unten im Flachland, in die etwas kühleren Alpen. Und Abends ging es dann noch runter nach Selden, um mein versprechen einzulösen, und die Satellitenanlage anzuschauen. Leider wurde es auch bereits dunkel, und die Kinder mussten ins Bett, sodas Turi und ich am Sonntag morgen um kurz nach 9 Uhr nochmal die ganze Sache anschauten. Und da kamen wir zum Schluss eine neue Satelittenschüssel mit Quadro-LNB für Astra und Hotbird zu besorgen, und diese sehr wahrscheinlich nächstes Wochenende installieren werden.

Am Samstag Abend bekam ich auch noch mit das der Festnetzanschluss ins Heimritz, während des Gewitters im Gasterntal, wieder gestört ist.
Am Sonntag morgen wurde dann mittels Telefonanrufe vom Handy auf die Festnetznummer vom Heimritz festgestellt das es im Heimritz klingelt, aber wenn man den Hörer abhebt trotzdem keine Verbindung zustande kommt ! Wenn der Hörer aufgelegt wird bevor der Anrufende auflegt, klingelt es auch wieder…
Diese Phänomene kenn ich gut wenn der Pairgain durch Gewitter einen ‚Schaden‘ hat…
Urs hat am Sonntag morgen über eine halbe Stund gewartet bis endlich jemand den Anruf bei der Swisscom Hotline entgegen nahm, und diese Person wollte mit ihm dann gewisse Test’s wie das Reseten des Funktelefons durchspielen. Auch sei es mit dem System momentan nicht möglich eine Messung zu machen…
Und dies alles obwohl Urs ihm gesagt hat das es wohl wieder das Pairgain-Problem ist !!!
Mal sehen ob die Swisscom es schafft in den nächsten 72 Stunden den Anschluss wieder zum laufen zu bewegen ?

Und dann war es auch wieder Zeit den Rückweg ins heisse Flachland anzutretten…

CB Stationsantenne am Bührer Traktor ?

Nachdem ich am 16. Oktober 2013 eine CB-Mobil-Station in meinen Bührer Traktor eingebaut, und am 15. Februar 2014 ausgiebig gestestet hatte, musste mal wieder was neues ausprobiert werden. Und da mir in der letzten Zeit (z.B. über Pfingsten) aufgefallen war das ich zwar einige andere CB-Sationen gehört habe, Sie aber mich anscheinend nicht, bestellte ich bereits letzte Woche eine Albrecht GPA 1/2 Stationsantenne und 10 Meter Antennenkabel.
Gestern montierte ich an die ‚Schaufel‘ einen Antennenmast, dabei musste ich darauf achten das der unterste Teil, mit angehobener Schaufel nich in die Garage passt. Und so ergab sich schnell für den Mast eine Höhe von ’nur‘ 3 Metern.
Heute vor Mittag ging es dann mit Silvia in die Spornegg hoch um dort unser z’Mittag zu bräteln, und da konnte ich auch noch schnell mein Konstrukt testen. Leider ohne ein QSO zu führen, aber sieht mal nicht schlecht aus !

Stationsantenne am Bührer ?

Jetzt hoffe ich das ich Sommer dann mal ein paar QSO’s von der Spornegg führen kann, vorallem das ich nicht nur Stationen höre, sondern wenn ich ein 73 wünsche auch gehört werde !?

Besuch des Dampfmaschinenfest’s Winterthur

Heute ging es mit Thedy ans Dampfmaschinenfest in Winterthur !

Dampfmaschinenfest in Winterthur am 30. und 31. Mai 2015

Das heute und morgen stattfindet. Nähere Infos HIER !

Leider kamen wir eine viertel Stunde zu spät, um an einer Führung teilzunehmen, doch wir fanden die Gruppe die bereits in der Halle unterwegs war, sodass wir uns gleich anschlossen.
Obwohl in der Halle zu vielen Exponaten Hinweisschilder existieren…

1-Zylinder Balancier-Dampfmaschine
Hinweisschild zu 1-Zylinder Balancier-Dampfmaschine
…erfährt man weitere intressante Sachen bei einer Führung.
In der Halle konnte man natürlich die Exponate nicht unter Dampf bestaunen, aber viele wurden mittels Elektromotor angetrieben, um zu sehen wie Sie funktionieren.
Zum Schluss ging es vor die Halle vo die Maschinen unter Dampf betrieben wurden.

Dampfmaschine unter Dampf
Wir haben wieder einiges über die technische und geschichtliche Entwicklung der Dampfmaschine erfahren, und ich konnte wieder ein paar Foto’s und Video’s mit nach Hause nehmen !


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Am besten ist wohl alles auf Deinen Rechner herunterzuladen, womit Du alles auf Deiner Harddisk hast.
Aber bitte respektiere die Rechte der Eigentümer von den Dateien, und verwende Sie nur für privat Gebrauch !

 

Flachsee umlaufen

Weil wir beim Honigschleudern mal wieder feststellen mussten das uns beim Einkauf am 20.Mai bei Bienen-Meier mal wieder falsche oder minderwertige Ware mitgegeben wurde, ging es heute mal wieder nach Künten. Die Honigglasdeckel ‚Blumenwiese‘ beanstandeten wir da die Farben matt waren, und die beiden Honigkessel-Spannringe wollten wir gerne ausgetauscht haben. Nach über einer halben Stunde Wartezeit wurde uns dann Gratis angeboten zwei Chromstahl-Honigkessel mit goldener Innenseite mitzunehmen, auf welche die Spannringe passen würden. Nach kurzer Bedenkzeit wollten wir dieses Angebot nicht annehmen, da wir bereits 5 ’normale‘ Chromstahl-Honigkessel besitzen, und nicht noch ein weiteres Model mit wieder anderen Spannringen ans lager nehmen wollen. So werden wir beliefert sobald die Spannringe wieder an Lager sind.

Danach wollten wir noch ein wenig mit Hundchen Mira spazieren gehen, und so fuhren wir durch Bremgarten und fanden den Flachsee.

Karte Flachsee
Hier parkierten wir unser Auto, und spazierten dem See entlang Richtung Unterlunkhofen. Nun startete ich meine Geocaching-App um zu sehen ob es da was zu holen gibt. Und so ging es dann weiter über die Brücke nach Rottenschwil, wo wir schnell den Geocache ‚Grillmeister 6‚ fanden und loggten. Weiter ging es der Reuss entlang auf der anderen Seite des Flachsee’s entlang, hier kam ich mit meinem PMR auch gut auf den Gateway Mutschellen von unserem FRN Netz (frn.wasnlos.ch), auf welchem ich ein kurzes QSO mit Dani führte. Schliesslich sahen wir von weitem diese ‚Autobahn‘-Tafel :

Autobahntafel ?
Das Ufer war gesäumt mit schönen Blumen wie z.B. Lilien…

Lilie am Flachsee
… und auf der gegenüberliegenden Seite sahen wir die Vogelbeobachtungsstation, an der wir bereits vorbeigelaufen, und von der hinterseite gesehen hatten.

Vogelbeobachtungsstation am Flachsee
Nun tauchte auf dem Bildschirm der Geocache ‚Grillmeister 7‚ auf, den wir aber trotz 20 minütiger suche nicht fanden 🙁
Leider war die Fähre über die Reuss nicht in Betrieb, darum ging es weiter Richtung Hermetschwil, wo wir die Reuss über diese Brücke queren konnten.

Fussgänger-Holzbrücke bei Hermetschwil
Von der Brücke sah man das Kloster Hermetschwil :

Kloster Hermetschwil
Gleich beim Brückenende befand sich der Geocache ‚Grillmeister 1‚, den ich wieder sehr schnell heben konnte. Langsam spürten wir unsere Füsse, und daher waren wir froh nach einer viertel Stunde wieder beim Auto angekommen zu sein. Da sah ich allerdings noch einen weiteren Geocache ‚Dalai refurbished‚, wir versuchten es noch bis in den Wald hinein bis unser Weg an einem Bächlein endete. Also rechts umkehrt und wieder zurück zum Auto, und weiter nach Niederwenningen, leider lotste uns das Navi durch…

Baden ist…

Baden ist...
… eine Verkehrsbremse !
Brauchten wir um ca. 15 Uhr eine geschlagene viertel Stunde von Baden-Dättwil bis ins Höhtal bei Ennetbaden !

Nachdem Regula am Bahnhof Niederwenningen ihr Billet gekauft, und in Schneisingen noch eine Kollegin besuchten hatten, traffen wir wieder zu Hause ein.

1. Bienen-Melken im Jahr 2015

Wie geplant startete heute um 9:30 Uhr das ‚Bienen-Melken‘, rsp. die Honigernte !
Um 10:10 Uhr waren wir vom ersten Schritt wieder zurück, bei dem wir unseren 3 Völkern die reifen (verdeckelten) Bienenwaben entnommen haben. Hier ein Bild von der Ausbeute :

Unsere Ausbeute von Honigwaben (30 Stk.) am 25. Mai 2015

Insgesamt konnten wir 30 Honigwaben den Völkern entnehmen, wobei sich die Ausbeute folgendermasen auf die Völker aufteilt :
– 10 Honigwaben vom roten Volk
-11 Honigwaben vom gelben Volk
– 9 Honigwaben vom blauen Volk

Wir wären soweit für das Schleudern bereit und warten nun auf Marco & Kiboko die von Flaach ihre Ausbeute auch noch bringen werden.

Für alle die gerne Bienenhonig essen, noch das…

Gewusst das die Bienen den Honig x-mal umtragen ?

… und tragen ihn im Bienenstock noch einige male um, damit der Wassergehalt sinkt, und wir ihn verdeckeln können, und Du ihn geniessen kannst 😉

Um ca. 12:30 Uhr kam auch Marco & Kiboko bei uns an, und auch Sie hatten um die 40 Honigwaben dabei !
Danach ging es runter in den Schleuderraum im Keller, in dem Regula bereits tüchtig geputzt und vorbereitet hatte.
Während weitere Besucher und Kinder erst mal ihre eigene Pizza fertigen und backen konnten.

Zuerst ging es nun daran die von den Bienen verdeckelten Waben zu entdeckeln.

Entdeckeln der Honigwabe, damit der Honig in der Schleuder herausfliessen kann
Sodass der Honig während des Schleudervorganges auch aus der Wabe fliessen kann. Nun wurde eine Wabe nach der anderen in die Schleuder gelegt.

Honigwaben in die Schleuder einlegen
Bis unsere Schleuder mit 12 Waben voll besetzt war, der Deckel geschlossen wurde, die Schleuder mit langsamer Drehzahl in die eine Richtung in Gang gesetzt wurde.

In unserer Schleuder finden 12 Honigwaben Platz

Bis nach kurzer Zeit das süsse Gold von der Schleuder in das Doppel-Sieb über dem Kessel floss.

Nun fliesst das süsse Gold

Nach ca. 5 Minuten das selbe mit langsamer Drehzahl in die entgegengesetzte Richtung. Danach wurde während ca. 15-20 Minuten die Drehzahl bis zum maximum immer weiter erhöht.
Danach das ganze nochmal für ca. 15-20 Minuten wieder in die andere Richtung.

Und das den ganzen Mittag bis Abend’s, soviel ich weiss 5 Ladungen der Schleuder !

Während der letzten Schleuderung konnte bereits das kelbrige Inventar das nicht mehr gebraucht wurde gewaschen werden. Bis dann alles wieder gereinigt und verräumt war.

Nun schritt man zur obligaten Verköstigung des Honigs, bei welchem wir unsere Geschmacksknospen im Mund aktivieren mussten, um den Unterschied zwischen dem Flaacher und Baldinger Honig heraus zu schmecken.

Und zum Schluss wird degustiert

Die meisten konnten einen Unterschied zwischen den beiden Honig-Gebieten feststellen.

Insgesamt konnten aus den beiden Imkereien dieses Jahr ca. 75 Kg Blütenhonig gewonnen werden.
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Momentan bleibt der Honig mal noch in Baldingen, um in zu beobachten wann er anfängt zu kistallisieren, damit ich dann mit dem all Abendlichen rühren des Honigs in den Kesseln beginnen kann. Dies aus dem Grund damit er nicht steinhart, sondern dann eben herrlich cremig bleibt.

Mir bleibt noch allen mitwirkenden, egal in welcher Art, zu Danken !

2. Bienenschwarm in luftiger Höhe

Als ich heute gegen 15 Uhr von meiner Reichweiten-Test-Tour wegen des wiederbelebten CB Gateway’s in Baldingen einfuhr, winkte mich Regula bereits in den Feldweg welcher unter unserem Grundstück durchgeht. Kaum angekommen erfuhr ich das unsere Nachbarin bereits den 2. Bienenschwarm im 2015 in luftiger Höhe gesichtet hat. Nach begutachtung des Bienenschwarmes entschied man sich das auch dieser Schwarm zu holen war, und so startete ich einen Telefonanruf an Marco. Dieser war dabei ein Geburtstagsfest mit weiteren Kollegen vorzubereiten, trotzdem wollte er auch diesmal mit Kiboko und dem Schwarmfangsack vorbei kommen.
Als Marco & Kiboko ankamen fing ich Sie gleich ab, um Sie auf den Feldweg zu leiten, erst mal gucken wie man genau an den Schwarm kommt. Schnell war klar das eine Leiter her muss, und das unser Urwald zurückgeschnitten werden musste, damit ein besserer Stand möglich wurde. Hand in Hand wurden die Vorbereitungen getroffen. Und schon ging es los :

Den Schwarm aus dem Sack in die Schwarmfangkiste buxiert, was heute meine Aufgabe war. Dabei durfte ich nun feststellen das Regulas Bienen doch nicht immer so brav sind, so kassierte ich 5 Stiche !
Werde morgen sicher wieder lustig aussehen 😳
Nun gab es erst mal eine kurze Pause, um die Bienen sich sammeln zu lassen !
Danach wurde der Schwarm gewogen, ca 2,5 Kg !
Danach wurden die Schwarmfangkiste mit den Bienen und weitere benötigte Utensilien ins Auto verladen, und es ging zum Ableger- und Schwarmstandort.
Hier quartierten wir den Schwarm in sein neues zu Hause ein.

Bienenschwarm vom 16.05.2015 einquartiert

Da es diesmal mit dem Schwarm einfangen besser geklappt hat als letztes mal, sind wir guter Hoffnung das morgen der Schwarm noch in SEINEM Magazin zu finden sein wird !
Aber Sicherheit gibt es erst morgen…