Oberhalb Eptingen

Nachdem ich heute morgen den Rückruf vom ‘Stellplatz Rötler 141’ erhielt, konnte soweit geklärt werden das ich es mit meinem Anhängerzug dorthin schaffen sollte.
So war ich um 10 Uhr auf dem Camping Lindenhof losgefahren.
Klar war es sollte nach Oensingen -> Balsthal und dort mal Richtung Basel gehen, den Rest wollte ich der Navi-APP überlassen.
Das wollte mich in Langenbruck rechts weg Richtung Eptingen schicken, nur leider stand ich nach 150 Metern vor einer Tafel wo darauf stand, das die Strecke gesperrt sei. Nur an Wochenenden dürften Fahrzeuge mit 3,5 Tonnen durchfahren.
Also nicht nur im Seeland Baustellen, jetzt geht das hier auch wieder los 🙁
Nach einem Anruf beim ‘Platzwart’ vom Stellplatz, war klar das ich also weiter nach Waldenburg muss, und dort sollte die Navi-APP dann auch wissen wo es weitergeht.
War zumindest die Hoffung, daher erst mal die komplette Routenkarte von heute :

Und hier gleich noch den Teilbereich als mich die Navi-APP mal wieder steile und zum Schluss unbefestigte (Feld- und Waldwege) auf den ‘Rängge’ schicken wollte :

Hätte mich das Navi in Bennwil besser links rum, der Hauptstrasse nach Diegten gelotst.
Zum Glück gab es den ‘Rängge-Platz’ wo ich meinen Anhängerzug wenden konnte, und wieder hinunterfahren konnte.
Naja alles hat auch sein gutes, hätte nicht gedacht das ich wegen der sehr geringen Stützlast trotzdem so weit hochkomme, ohne das ich die Haftung verlor.
Werd ich sicher bei anderen Gelegenheiten davon zerren können 😆
Ansonsten den Hof gut gefunden, nach der Begrüssung und Einweisung konnte ich meinen Anhänger auf Standmobil umrüsten :


Wie man links am Bildrand sieht ist bereits ‘gwundriges’ Rindfleisch verfügbar 😉

Naja warum eigentlich hierher ?
Wir lernten in Bergalingen zwei CBler (Waterloo 62 und ???) kennen, und die sind in dieser Gegend zu Hause, darum !

Und mit dem Watterloo 62 (Martin) kam dann auch ein Visi zustande, und er brachte noch zwei rechte Stück Fleisch, frisches Brot, und für später noch ein Dessert mit !
Vielen Dank Martin
Das Fleisch musste natürlich erst mal auf den Grill :

Während dessen lief ein QSO über FRN, wo ich gekitzel wurde mich zu melden.
Ok ich schrieb eine FRN-Meldung das ich am grillieren und danach natürlich am essen sei, und daher nix sage 😉
Trotzdem meldete mich nach dem Essen noch, doch anscheinend klappte etwas nicht, und die Übergaben waren so schnell das ich keine Chance mehr hatte ein ‘Z’ reinzurufen ?!

Und schliesslich war ja auch noch ein Kaffee mit Dessert fällig.
Etwas später verabschiedete sich Martin.
Danke für die Mitbringsel und den Besuch.

Noch diesen Beitrag geschrieben, war es für mich Zeit in die Federn zu gehen.

Und hier gehts weiter…

Im Berner-Seeland

Schon seit längerm versuchte mich Venty 79 (Martin) an einen Anlass namens CoSin zu kriegen.
Nachdem ich nun meinen Funkanhänger habe, sollte es diesmal in Biel machbar sein.
Nur war schnell klar das der Platz bei der Villa Ritter, wo der Anlass stattfinden sollte, doch eher knapp für mein Gespann bemessen ist. Also schauten sich Venty und ich nach einem Platz um, wo ich den Anhänger abstellen konnte. Fündig wurden wir beim Camping Lindenhof in Sutz-Lattrigen.

 So machte ich mich am Freitag 28.06.2024 auf den Weg von Mitholz nach Sutz-Lattrigen. Einmal wollte mich das GPS über unbefestigte Waldwege relativ steil einen Hügel hinauf lotsten. Darauf konnte ich verzichten, und wendete, um wieder zurück auf die Hauptstrasse zu kommen. In Bellmund lotste mich das GPS abermals von der Hauptstrasse links weg, sah da zwar eine hingestellte Sackgasse-Tafel, aber dachte mir weiter nichts dabei, bis ich nach ca. 300 Meter vor einer Bauabschrankung stand 🙁
Da die Quartierstrasse für meinen Anhängerzug kaum möglichkeiten zum wenden bot, hier es also 300 Meter rückwärts zu fahren. Dank Rückfahrkamera klappte das auch. Also wieder auf der Hauptstrasse runter nach Nidau, und da dann links dem Bielersee folgend bis zum Campingplatz.
Die Routenkarte :

Nach der Anmeldung war das aufstellen meines Anhängers angesagt, was auch (fast) gut klappte. Nur das ich eben gewöhnt von früher die Seitenklappe öffnete, den Festbank rausstellte, und als ich die Funkantenne aufstellen wollte, bemerkte das ich erst die Antennenfixierung am Solarpanelhalter lösen sollte. Also noch mal auf Feld eins…
Aber dann war es schliesslich geschafft :

Den Traktor habe ich später auf den Parkplatz gestellt.

Natürlich musste nun auch die neue Halbwellenantenne President Himmelaya gestestet werden.
Auf CB-Kanal 11 hörte ich einen Gateway aber konnte ihn nicht identifizieren, also versuchte ich darüber ein CQ weg zu bekommen, was leider nicht klappte 🙁
Und der Gateway auf Kanal 21 ?
Tja, der wurde anscheinend am Freitag vormittag vom Netz genommen 😯
Da kommt der Oberländer Tourist ins Seeland und dann sowas 🙄

Aber Abends hörte ich dann Felix 65 (Walter), sodass ich doch noch die erste Möglichkeit erhielt die neue Antenne einzuschätzen.
Auch er war es der mich zu sich einlud, um gemeinsam was zu essen, was mir entgegenkam, den ausser den Sachen zum Morgenessen, gab mein Vorrat noch nichts her.
Also bestieg ich den Traktor und liess mich vom Navi lotsten, allerdings wenn man die Karte oben anschaut, ist der Kreis nicht ganz verständlich.
Aber egal ich bin ja Tourist und soll die Gegend kennenlernen, darum geht das Navi wohl nicht den selben Weg bei der hin- und rückfahrt 😀

Danke Felix 65 (Walter) für das Abendessen 😛

Samstag 29.Juni

Nach dem Morgenessen schwang ich mich auf den Traktor, um nach Biel zur CoSin zu fahren.
Doch heute wurde ich auf der Hauptstrasse nach Nidau aufgehalten, da diese Strasse gesperrt ist 😈
Der ‘Verkehrslotse’ schickt alle zurück, über die Strasse die gestern gesperrt war, und nach Bellmund hoch führt !
Nie wieder will ich einen Seeländer Tourist etwas motzen über das Oberland hören 😉

Nun gut ich schaffte es zur Veranstaltung, wo die leute die schon wach waren nicht schlecht staunten, als sich mein Bührer und ich durch die enge Zufahrt zwängten.
Leider war ich noch zur zweistelligen Uhrzeit vor Ort, und Venty noch nicht auf war 😉
Aber so nach und nach tauchten mehr Leute auf, und ich auch meinen Obulus entrichten konnte, und mein Anhängsel erhielt :

Aber nicht lange danach kroch Venty aus der ‘Pennsemmel’ und begrüsste mich.
Einen Schwatz hier einen Schwatz da verging die Zeit, und auch das leibliche Wohl kam in Form von Puritos nicht zu kurz.
Allerdings fühlte ich mich da schon ein bischen nackt, hatte eben meinen Anhänger mit meinem Equipment nicht vor Ort.
So machte ich mich gegen 15 Uhr auf den Rückweg, hatte ich doch mein Vorratslager aufzufüllen.
Schliesslich auf dem Campingplatz zurück, bemerkte ich noch eine Threema-Nachricht von Pius, mit der Frage wo ich stecke, und folgendem Bild :

Hab ihm natürlich die Koordinaten durchgegeben, und ich erhielt von ihm danach Besuch.

Abends war dann noch EM angesagt 😉
Wo sich ein Nachbar-Pärchen aus dem Saarland nach Ihrem Abendessen, zu mir gesetzt hat, als auf dem Tablett Deutschland-Dänemark lief. War eine gute Gelegenheit wieder ein paar von den verbliebenen ‘Schnaps-Stängeli’ los zu werden 😉

Sonntag 30.Juni

Bis um 16 Uhr wartete ich heute auf den angekündigten Dauerregen 😐
Aber so hatte ich Zeit diesen Beitrag zu verfassen, und einige Gespräche per Telefon und per HF zu führen.
Bis ich über FRN den Arosa 64 (Martin) rufen hörte. Aha sein Gateway war wieder im Netz, und die Erklärung gab mir Martin dann auch gleich 😆
Auf alle Fälle lud er mich zum Kaffe ein, was ich dankend annahm und den alten Diesel startete.
Erstaunlicherweise kam ich heute ohne Strassensperrung, und wohl auf dem kürzesten Weg nach Büetigen :

Dort angekommen wurde ich von Martin, Barbara und äh (dem Vater) freundlich empfangen.
Nach einem Schwatz gab es noch eine Führung ums Haus, schliesslich gab es zum Kaffee noch einen z’Abig (Danke Barbara).
Ich möchte mich bei den dreien für Ihre Gastfreundschaft herzlich bedanken 😛

Wieder zurück auf dem Campingplatz diesen Beitrag aktualisiert.
Noch ein wenig auf Park&Sleep rumgeschnüffelt wo ich morgen hingehen könnte. Da viel mir der ‘Stellplatz Rötler 141’ auf, und ich da etwas von Belchen stand und von 1000 MüM, weshalb ich dem ‘Platzchef’ meine Fragen zusandte ob ich da mit meinem Anhängerzug überhaupt hinkomm.

Und hier gehts weiter…

FRN CB Gateway Hessenbohl

Seit heute dürfen wir einen weiteren CB Gateway auf unserem Netz begrüssen !
Der Gateway Hessenbohl (Kanton TG)  kann per CB auf Kanal 11 mit CTCSS 71.9 ‘connected’ werden.
CB Gateway Hessenbohl
Dieser Gateway befindet sich im Funkerhüttli von Mäx (Ricardo 75) und läuft wenn Mäx nicht selbst das CB-Band nutzt, und die Batterien genug ‘Saft’ liefern.

Besten Dank an Mäx für das zur Verfügung stellen, und viel Spass am Hobby !

2. Tour mit meinem Funkanhänger V2.0

Weiss eigentlich gar noch nicht wie ich diesen Bericht genau gestalten soll 😉
Aber wenn ich die nächsten zwei bis drei Wochen einfach alles geniesse und in mich reinsauge, weiss ich danach eben nicht mehr genau, was ich wann genau erlebt habe.
Zudem könnte es ja auch Leute geben die warten bis ich endlich was schreibe 😉
Deshalb fang ich einfach mal an, und werd diesen Beitrag, wenn ich denke das es erwähnenswert ist, immer mal wieder ergänzen/ändern.
Los ging es diesmal am

Freitag 10.Mai

um 8 Uhr morgens. Das Ziel war Baldingen, wo mein Funkanhänger von der letzten Tour immer noch auf mich wartet.
Bereits in Mülenen musste ich anhalten, da ich sah das mein Mechaniker in der Werkstatt war. Er war mit seinen Buben dabei den alten Bührer 465L wieder fahrbereit zu machen.
Natürlich gabs dann eben noch ein Znüni, bevor es weiter ging.
Der nächste halt war in Konolfingen geplant, dort wollte ich noch ein repariertes Funkgerät für einen Kollegen in die Ostschweiz mitnehmen. Zum Glück telefonierte ich noch kurz vorher, sodass Roli das Teil noch deponieren konnte, bevor er selbst los musste.
Nach dieser Abholhung, musste ich noch in die Kambly ein wenig Süssigkeiten (teilweise mit Güx :roll:) kaufen gehen. Kann ja nicht immer mit leeren Händen auftauchen.
Und dann endlich weiter Richtung Baldingen. Wo ich um 16 Uhr eintraff.
So lange brauchte ich glaub noch nie von Mitholz nach Baldingen, aber nahm eben auch nicht die direkte Linie, was auch auf der Routenkarte zu sehen ist :

Leider war in Baldingen an ‘richtig’ CB-Funken nicht zu denken, wegen Störungen bis S7.
Also genoss ich die Gastfreundschaft von Thedy und Röbi.

Am Montag musste ich noch einen Arzttermin wahrnehmen. Danach ging es mit Regula zum Crealine LED-Shop , den ich seit Jahren kenne, aber nicht wusste das dieser in Niederweningen auch einen Laden betreibt.
Nach sehr guter Beratung, machten wir für den nächsten Tag einen Termin aus, damit mein Funkanhänger auch eine Aussenbeleuchtung bekommt.
Wegen weiteren Abklärungen wurde der Anhänger von seinem engen Domizil in Baldingen, heruntergezogen und ich fuhr damit zum Reservoir oberhalb Schneisingen. Da habe ich auch die nächste Nacht verbracht, und morgens bei Zeiten hatte ich es auch nicht weit bis zum LED-Shop.

Dienstag 14.Mai

Dieser Tag stand im Zeichen der Aussenbeleuchtung. Wobei ich da eigentlich nichts arbeitete, nur bis am Mittag im Weg rumstanden 🙂
So wurde beschlossen das ich mich von Regula abholen liess, und um 16 Uhr den Anhänger wieder holen darf.
Pünktlich um 16 Uhr standen wir wieder vor dem LED-Shop, und uns wurde die Arbeit präsentiert. Sieht Qualitativ hochwertig aus, kann ich nur empfehlen.
Danach machten wir uns vom Acker, da Regula schneller ist als ich, bat ich Sie oben zu schauen das ich dann auch Platz habe. Was aber, als ich ankam, kein Problem war. Anhänger wieder aufgestellt und natürlich die Beleuchtung getestet :

Ist einfach noch zu hell !
Regula machte sich auf den Weg nach Hause.
Später als es dunkler war die LED-Beleuchtung auf automatischen Ablauf gestellt, und folgendes Video aufgenommen :

Funkanhänger mit Lightshow, mal was neues 😆
Noch versucht diesen Artikel zu erstellen, was leider wegen sehr schlechter Mobilabdeckung nicht klappte. Darum also ins Bett und morgen weiterschauen.

Mittwoch 15.Mai

Sehr gut und lange geschlafen, erster Kaffee, danach mein Müesli, versuchte ich abermals ob die Internetverbindung nun besser klappt, bei einem kurzen QSO per PC-Client mit Tinu (Arosa 64) wurde ich aber bereits eines besseren belehrt, wegen wiederkehrenden Verbindungsabbrüchen machte es kein Sinn das QSO länger zu führen.
Trotz der schlechten Internetverbindung schaffte ich es noch einen Link von meinem Standort von Google-Maps zu sichern, dabei viel mir allerdings auf das unweit meines Standortes im ‘Himmelrich’ oberhalb Lengnau (AG) ein Camping-Icon angezeigt wurde.
Daher beschloss ich mit dem Traktor alleine mal dorthin zu fahren, und zu sehen ob das ein Fake ist.
Der Bauer den ich auf dem Hof antraf, staunt nicht schlecht als ich nach Camping Möglichkeit fragte.
Nicht das er das nich anbot, sondern wie ich den auf dem Bührer zu übernachten gedenke ?
So erklärte ich alles, bezahlte gleich, und machte mich wieder auf den Rückweg zum Anhänger.
Alles zusammengepackt, verursachte ich leider den ersten Schaden an meinem Anhänger 😡
Hatte bereits die vier Schwerlaststützen eingefahren, den Traktor aber noch nicht angespannt, als mir in den Sinn kam das ich die Rückfahrkamera noch nicht eingeschaltet hatte. Also hintere Treppe rausgezogen, und schnell rein in den Anhänger…
Tja und da der ganze Anhänger berfekt auf der Achse austariert ist gings vorne hoch und hinten runter, sodass es ein Aluprofil der Treppe leicht verbogen hat. Und nun die Treppe nur noch mit Mühe ein und ausschiebbar ist.

Aber los jetzt, und den Anhänger an den neuen Standplatz gebracht, und aufgestellt :


Übrigens gibt es da noch mehr Standplätze für Mobilhomes, aber ich bin nun am höchsten Punkt vom Hof und eben im ‘Himmelrich’ 😉
Internet klappt hier besser, sodass ich von hier aus diesen Beitrag anfangen konnte.

Freitag 17.Mai

Wie vorgesehen machte mich heute, bei leider regnerischem Wetter, daran meinen Anhänger fahrbereit zu machen. Allerdings hatte ich es nicht eilig, da ich mit Mäx (Ricardo 75) mit dem ich abgemachte hatte, keinen festen Zeitpunkt ausgemacht hatte um bei ihm im Funkerhüttli in Hessenbohl zu sein. Daher nutzte ich immer wieder die Pausen den der Regen machte, Antenne usw. abzubauen.
Obwohl es ca. um 10:30 Uhr aufgehört hat zu regnen, der Traktorensitz aber feucht war entschied ich mich trotzdem die Regenhosen anzuziehen. Nun ging es los und ich nahm die guten 60 Km nach Hessenbohl in Angriff. Zwischendurch legte ich ab und an einen Stop ein, um bei einem kurzen Rundgang um das gesamte Gefährt zu checken, und auch die eventuellen Meldungen über Threema zu beantworten.
Hier die Routenkarte des heutigen Tages :

Ungefair um 14 Uhr traf ich beim abgemachten Platz, den mir Mäx organisiert hatte, ein. Anhänger parkiert und und für die nächsten 4 Nächte eingerichtet :

Danach ging es noch einkaufen, bis ich wieder zurück war, und neben meinem Anhänger nun ein Auto mit Funkantennen stand. So schnappte ich mir das Randy III und Mäx lotste mich die ca 150 Meter zu seinem Funkerhüttli. Natürlich traf ich dort nicht mit leeren Händen ein, hatte ich doch da noch ein Projekt abzuschliessen. Und zwar einen weiteren Gateway zu installieren. Dort eingetroffen gab es erst mal einen Kaffee, danach eine ‘Führung’ im Funkerhüttli und durch den Antennenwald 😉
Danach wurde das Projekt in Angriff genommen, wo Mäx bereits den Stromanschluss vorbereitet hatte, und wir nun die diverse Hardware anschliessen und verkabeln konnte.
Obwohl ich bereits im Anhänger an meinem neuen Standplatz fesstellen musste das der mobile Internetanschluss unbefriediegend funktionierte, klappte es im Funkerhüttli um längen besser. So konnte das Projekt recht zügig zum Abschluss gebracht werden.
Der neue FRN-CB-Gateway Hessenbohl ist somit Online
Nochmal einen Kaffee später ging es zurück zu meinem Anhänger, wo mir Mäx noch die Infrastuktur zeigte, und sich verabschiedete.
Später testete er vom Heim-QTH aus, ob er auch selbst auf den Gateway kommt, was auch klappte.

Weil leider die Sonne bei meinem eintreffen hier oben, bereits über dem Azimut stand und dadurch die Lichtverhältnisse eher difus waren, hier noch ein Bild von heute morgen 18. Mai um ca. 8 Uhr :

Samstag 18. und Sonntag 19.Mai

Diese zwei Tage standen natürlich im Zeichen des Pfingstcontests 2024.
Ich nahm daran nicht teil, aber Punkte verteilen ist immer in Ordnung.
Deshalb lud ich die Teilnehmerliste von der WEB-Seite des Funkclub Schlössli herunter :

Und gleich meine Logbucheintragungen :

Wie man sieht konnte ich vielen Teilnehmern mal mehr und mal weniger Punkte zukommen lassen. Alles in allem hat es mir viel Spass gemacht, da mitzumachen 😆
Einen Wehrmutstropfen hat die ganze Sache allerdings :
Warum angemeldete Stationen ausgerechnet auf Kanal 11 ihre Punkte einsammeln müssen ❓
Ich nahm an das besagte Leitsstationen doch eigentlich die Kanalempfehlungen der SCBO kennen sollten, und wissen müssten, das Kanal 11 & 21 Gatewaykanäle sind ❗

Besonders gefreut hat es mich als ich den Didi (Voyager 78) wieder mal auf der QRG hörte 😆

Samstags abends besuchte mich Mäx mit seinem Elektrotrotti, da wir beide noch ein ‘Hüngerli’ verspürten, setzte ich ein Kasefondue auf den Herd, welches wir dann draussen unter dem Klappdach genossen.

Sonntag vormittag erhielt ich Besuch von Andreas (Gogo 75), der sogar noch ein paar Teile welche ich für weitere Gateway’s verwenden kann, mitbrachte.
Vielen Dank
Nachmittags besuchte mich Mäx, und Didi (Voyager 78) mit dem ich am Abend auch noch was vom Grill genoss.

Mittwoch 22.Mai

Da der Regen gestern von morgens bis am Abend anhielt, wurde der eigentliche Abfahrtstermin auf heute verschoben.
So hatte ich gestern noch die Möglichkeit Besuche in Hessenbohl zu empfangen. Besucht haben mich folgende Stationen : Frantsch 75, Wolfsbluet 75 und Mala 75.
Hat mich riesig gefreut und Danke 😆

Nach dem ersten Kaffee angefangen, die Antenne zu demontieren sowie die Festbankgarnitur in den Anhänger zu räumen. Danach genoss ich mein morgendliches ‘Müesli’, bevor ich die Seitenklappe schloss, und den Traktor vor den Anhänger spannen wollte. Das war wohl auch das startzeichen für den Wassermeister in der Höhe, der es gerade anständig Regnen lies. Aber nicht so, dachte ich mir, und liess die Seitenklappe wieder hochfahren 😉 und sass darunter das schlimmste aus.
Danach wurde der Traktor vorgespannt, und ich verliess diesen Funktechnisch sehr gut gelegenen Ort.
Lange hielt das trockene Wetter nicht an, bereits in Frauenfeld schüttete es wieder wie aus Kübeln, Sodass ich mich wegen der schlechten Sicht verfahren habe, und bei einem Rondel einen U-Turn vollziehen musste.
Der Regen hielt bis nach Flaach an, wo ich noch einen Freund besuchen wollte, der aber nicht zu Hause war. Also wieder rauf auf den Traktor und weiter nach Baldingen, da wollte ich bei der Spornegg schauen ob eine gewiese Wiese wurde, um dort meinen Anhänger für die nächsten zwei Nächte hinstellen zu können. Bereits bei der Anfahrt an die Abzweigung zur Spornegg, sah ich jedoch das das Auto des Abwartpaares gerade am einparkieren war, also einen kurzen Stop eingelegt, und auch gleich den Schlüssel erhalten, da niemand die Spornegg gebucht hatte 🙂
Bin also wieder da :

Wie man bereits im Hintergrund sieht, wurden um die Feuerstelle schöne neue Bänke installiert :

Auch bei der 2. Feuerstelle gab es einen neuen Tisch mit Bänken :

Sieht momentan sehr edel aus.

Noch die Routenkarte des heutigen Tages :

Lustig das anscheinend der Funkanhänger auf der Strecke geblieben ist, obwohl der doch meine 65 PS von Rekingen nach Baldingen hoch, arg zum arbeiten gebracht hatten.

Die zwei nächsten Nächte werde ich also wieder hier oben verbringen, bevor es dann weiter in den Süd-Schwarzwald nach Bergalingen geht.

Freitag 24.Mai

Vormittags hat Regula noch an die zwei Fenster Fliegengitter montiert, während ich an der rechten Türe noch einen Fliegenschutz montierte.
Nach diesen Arbeiten war es Zeit den Anhänger fahrbereit zu machen und die Strecke nach Bergalingen im Schwarzwald in Angriff zu nehmen.
Meine Route die ich gefahren bin :

Nach zwei Stunden kam ich gut am Fielddayplatz an, wo auch bereits Franz seinen FBW-Bus am aufstellen war.
Nachdem ich mein Plätzchen auf der Wiese gefunden hatte, fing ich mich an einzurichten. Leider regnete ist mal wieder, sodass dies doch einige Zeit in Anspruch nahm, ich es dann aber doch schaffte :

Leider war auch nach dem aufstellen der Regen noch nicht überstanden, um 20 Uhr gab Petrus nochmals alles, das sogar die Regenrinne auf der Klappenseite das Wasser nicht mehr abführen konnte, und es bei der vorderen Tür hinter der Klappe überschwappte und hinunter floss.
Dann war dann auch Zeit die Standheizung anzuwerfen und den Esstisch hochzuklappen, und die Leute die sich draussen unter der Klappe ans trockene flüchteten, hinein zu bitten.
Zirka 6 Personen fanden so einen trockenen Ort, und ich die Gelegenheit meine Mitbringsel in Form der Kambly-Schnaps-Stengeli an Frau/Mann zu bringen 😉
So sackte die Stimmung nicht ab, es wärmte von innen und aussen 😆
Als der Regen endlich vorbei war, war es an der Zeit die Leute zu verabschieden und zu Bett zu gehen.

Der Samstag startete mit Nebel aber ohne Regen, und wurde schön und schöner, sodass um die Mittagszeit auch die Schneebedeckten Schweizer Berge von West bis Ost zu sehen waren.
Wer es nicht selbst gesehen hat, ist selbst schuld, das er nicht gekommen ist 😉
Mit Regula unternahm ich noch einen kleinen Spaziergang, wo ich folgendes fand :

So fand wir auch wieder gut zurück.
In der Zwischenzeit waren noch weitere Funker eingetroffen, sodass ich noch dieses Panoramabild zusammen schustern konnte :

Abends wurde dann von Michael auch die Gitarre hervorgekrammt und zusammen gesungen.
Mit weiteren Schnaps-Stengeli endet dieser Abend am Feuer für mich um 23 Uhr.

Sonntag 26.Mai

Heute war es bereits früh morgens bestes Wetter, sodass man schnell nach draussen ging, wo man allerdings feststellen musste das der Wind doch noch frisch bläst. Trotzdem setzte man sich in die Sonne, und genoss das Frühstück.
Da der Wetterbericht für Montag wieder Dauerregen angesagt hatte, entschied ich mich dafür heute Nachmittag meine sieben Sachen zusammen zu packen, solange sie noch trocken sind. So verabschiedete mich um 15 Uhr von den wenigen die noch anwesend waren, und machte mich davon.
Diesmal war der Zoll in Laufenburg nicht unbesetzt, und die Zöllnerin meinte das ich wohl noch einen langen Weg bis nach Bern hätte. Ich verriet Ihr das es nur mal in die Region Zurzach gehe, und wenn der Montag mit dem schlechten Wetter vorbei wäre, ich dann weiter fahren werde.
Klar war mir bis anhin noch nicht wo ich den genau hin fahren soll, erst in Leibstadt ging ich rechts von der Rheinstrasse weg Richtung Leuggern, Döttingen, Lengnau, und von dort bergauf ins ‘Himmelrich’, wo mein Siloballenplatz (wie auch alle anderen) frei waren.
Hier habe ich gute Verbindung mit CB-Funk, aber auch der Internetempfang ist OK.
Darum hab ich hier gleich für drei Nächte gebucht, weil Mittwoch anscheinend der schönste Tag dieser Woche sein soll !
Konnte mein gesamtes Equipment aufstellen bevor der Regen einsetzte :

Noch die Routenkarte des heutigen Tages :

Dienstag 28.Mai

Wie von den Wetterpropheten vorausgesagt, verzogen sich die Wolken nach dieser regnerischen Nacht, als ich kurz vor 6 Uhr aufwachte. So ging ich nach dem ersten Kaffee und meinem Morgenmüesli um ca. 8 Uhr zu Regula (die bereits arbeiten war), und duschte. Auf dem Rückweg besorgte ich mir in der Bäckerei in Endingen noch Reiseproviant, und machte danach meinen Anhänger Reisefertig.
Noch beim Bauern und seiner Frau verabschiedete, startete ich um ca. 9:30 Uhr nach Dallenwil NW. Gegen 13 Uhr traff ich dort beim Anhängerbauer Niederberger ein, wo ich die für mich zu schwachen 4 Anhängerstützen und Teile von der Auflaufbremse zurückgab. Im Gegenzug reparierten Sie mir die hintere Treppe die ich wegen eines Missgeschick’s am 15.Mai verbogen hatte.
Nach einem Kaffee machte ich mich weiter Richtung Brünig, wo ich entscheiden wollte, je nach Fitness dort oben eine Nacht zu bleiben oder gleich ganz nach Hause zu fahren.
Ich fühlte mich noch Fit genug, und fuhr gleich wieder runter.
Nach einem kurzen Besuch bei meinem Mechaniker Pius in seiner Werkstatt in Mülenen, ging es dann weiter nach Hause, wo ich gegen 18 Uhr den Anhänger bei der Kollegin parkierte :

Die wichtigsten Sachen, vor allem aus dem Kühlschrank in meinen Rucksack gepackt, ging es mit dem Traktor nach Hause in mein ‘Hüsi’.
Nach einem Besuch bei der Schwester, und der Meldung über Threema das ich gut zu Hause angekommen sei, war ich um 22 Uhr so schlapp das ich einschlief.

Noch die Routenkarte des heutigen Tages :

Nur heute wieder gute 200 Kilometer unter den Rädern durchlaufen lassen 😉
Die Maschinen haben nicht gemuckt, und haben diesmal den Brünig gut gemeistert, dank dem Umbau von Auflaufbremsen auf Hydraulische Bremsen 😆

Résumé der Tour

Dies war für mich eine geniale Tour, genau wie ich es mir ausgemalt hatte.
Viele interessante Gespräche, sowohl über HF wie aber auch von Angesicht zu Angesicht. Auch viele neue Personen durfte ich kennenlernen. Aber auch ‘alte’ Kollegen durfte ich mal wieder auf der Frequenz hören, und später auch Visi sehen.
Ich sage allen Danke die mir irgendwie bei dieser Tour geholfen haben, oder mich besucht haben, oder mit denen ich über HF interessante Gespräche führen durfte.

😆 Danke 😆

Erfahrungsbericht President George II

Lang, lang vorangekündigt, bestellte ich dieses CB-Funkgerät am 08.09.2022 !
Über ein Jahr später, wurde es am 28.09.2023 an mich versendet.

Aber egal, die Freude war trotzdem gross, endlich das erste AM/FM/SSB Gerät mit CTSS/DCS mein eigen nennen zu dürfen :
Mobil-CB-Funkgerät President George II
Mit dabei war natürlich auch ein Montagebügel, und das von President bekannte Stromanschlusskabel mit 3-Stift Stecker.

Ausstattung

  • AM/FM/SSB CB-Multinorm-Gerät für 12 Volt Gleichspannung
  • 6 umschaltbare nationale Frequenztabellen
  • Ein grosses, beleuchtetes LCD-Multifunktionsdisplay mit Anzeige von S-Meter, Power-Meter, SWR, Status und Kanal/Frequenz
  • umschaltbare Beleuchtungsfarben
  • Repeaterablage schaltbar (Deutschland)
  • manuelle und automatische Rauschsperre (ASC)
  • Verschiedene Roger-Beep zur Auswahl und auch abschaltbar
  • Kombinierter Dreh-Regler (Koax) für Lautstärke und Rauschsperre (plus ASC)
  • Clarifier-Drehregler zum Justieren des SSB-Empfangssignales
  • Regelbare Empfängerempfindlichkeit (RF-Gain) und Mikrofonverstärkung (Mic-Gain)
  • Gleichzeitige Anzeige von Frequenz und Kanal
  • Anzeige der Versorgungsspannung
  • Tastaturquittungstöne (abschaltbar)
  • Tastatursperre schaltbar
  • Suchlauf (Scan), entweder alle Kanäle oder Speichersuchlauf
  • 4 Feste Kanäle zum Abspeichern (Speicherkanäle)
  • Zweikanalüberwachung (DW)
  • Zwei Prioritätskanäle konfigurierbar
  • ANL/NB sowie Hi/Cut, schaltbar
  • Noise-Gate und NRC schaltbar
  • integrierte Durchsage-Funktion (PA)
  • schalt- und regelbares ECHO mit Echostufe und Delaystufe
  • CTCSS– und DCS De- und Encoder
  • TOT-Funktion, nach 3 Minuten Dauersenden wird die Sendung unterbrochen (nicht abschaltbar!)
  • integrierte akustische SWR-Meßfunktion zum Prüfen der angeschlossenen Antenne
  • 6polige Mikrofonbuchse, GDCH-Standard-Belegung mit Änderung bei Kanalwahl
  • Vox-Funktion für Freisprechbetrieb, mit einstellbaren Parametern
  • Buchse für externen Lautsprecher
  • Buchse für Zusatzmikrofon im Vox-Betrieb
  • Robustes Up/Down-Mikrofon

Lieferumfang

  • Funkgerät
  • Montagehalterung (Aufhängebügel)
  • Up/Down-Mikrofon / Mikrofon-Halterung
  • Stromanschlusskabel mit Glassicherung
  • Ersatzsicherung
  • Schraubmaterial

Zu kaufen bei

Meine Erfahrungen mit diesem Funkgerät

Alles in allem hatte ich von Anfang an ein gutes Gefühl von diesem CB-Funkgeräte.
Meine bisherigen Gegenstationen gaben mir immer gute Rapporte, vor allem zur Modulation. Scheint für ein CB Gerät wohl eine der besten Modulationen, zumindest von meinen verwendeten, zu haben.

Allerdings erfuhr ich Anfang des Jahres, als ich neue Gateway’s für die Bieler-Gegend erstellt hatte, von Betreibern die auch dieses Gerät verwendeten um über den Gateway zu kommunizieren, das Sie nach dem Aus- und wieder Einschalten jeweils nicht mehr auf den Gateway kamen ?
Also prüfte ich mit meinem Gerät dieses Phänomen.
Tatsächlich konnte ich dieses Verhalten auch bei meinem Gerät reproduzieren.
Wenn man auf dem Kanal, auf welchem ein Gateway mit CTCSS QRV ist, dies am George II eingestellt und gespeichert hatte, und das Gerät Aus- und wieder Eingeschaltet hat, erschien im Display keine Anzeige mehr von CTCSS !
Schnell fand ich heraus das es reicht einen Kanal hinauf und wieder runter zu schalten, damit im Display die CTCSS-Anzeige wieder erscheint, und dann auch der Gateway wieder reagiert.

Für mich als ‘Langenquasli’ stellt auch die nicht abschaltbare TOT-Sendezeitbegrenzung von 3 Minuten, ein Problem dar 😉

Positiv

  • Das erste CB-Funkgerät mit AM/FM/SSB und CTCSS/DCS
  • Gute Sende-Modulation
  • Möglich mit CTCSS zu senden, aber auch Stationen ohne CTCSS zu hören
  • Einstellbarer Repeaterbetrieb (Nur in Deutschland)

Negativ

  • nicht abschaltbare, oder änderbare TOT-Sendezeitbegrenzung

Resume

  • ein CB-Gerät das endlich alles was man braucht in einem Gerät integriert hat

 

2 stündiger Netzausfall am 27. Mai

Leider wieder einen 2 stündigen Netzausfall nicht Live miterleben dürfen 🙁
Um 10:45 Uhr meldete mein NAS das die USV in den Akkumodus gewechselt sei.
Und schliesslich um 12:51 Uhr die Meldung das die USV wieder zurück in den AC-Modus gewechselt sei.
Das ganze sieht man auch schön in folgender Grafik :
2 stündiger Stromausfall im Kandertal am 17.04.2024
Scheinbar war der Stromausfall nicht nur in Mitholz, wie ein Artikel im ‘Blick’ berichtet.

Ärger mich schon das die BKW immer einen Stromausfall hat, wenn ich schlafe, oder wie diesmal unterwegs bin.
Den diesmal war mir nicht klar weshalb ein Mini-PC bei der Schwester ausgeschalten war, obwohl ich eigentlich annahm das der auch an einer USV hängt.

Am besten wäre eben schon wenn die BKW Stromausfälle vorher bei mir meldet 😉
So wie ich es bereits dem Kundendienst der BKW beim letzten Vorfall gemeldet habe, aber leider noch immer keine weiteren Informationen erhalten habe.

Aber immerhin war dieser Stromausfall nun länger 😆
DANKE

1. Tour mit meinem Funkanhänger V2.0

Endlich, Endlich kann ich meine Frühlingsgefühle rauslassen 😉
Darum wurde meinem Bührer gestern noch ein Service verpasst.
So konnte ich heute am

Freitag 5.April

um ca. 11 Uhr meine erste Tour mit meinem ‘neuen’ Funkanhänger im 2024 starten.
Doch bereits kurz nach Mülenen wurde ich ausgebremst :

In aller Ruhe ‘pflotsche’ da eine Entenfamilie im Rinnsal welches über die Strasse floss rum 😆
Dabei hab ich doch auf 13 Uhr beim Roli (Firma ELcon Consulting & Engineering AG) in Konolfingen abgemacht, um ihm den Funkanhänger zu präsentieren.
Es wurde einiges gefachsimpelt, erstaunt war Roli auch über S7 Match auf der QRG. Weshalb er mich bat doch mal den Solarcontroller auszuschalten, was aber nichts änderte, und er mich bat dann mal wenn ich auf einem abgelegenen Hügel das zu beobachten (Foto folgt).
Um ca. 15 Uhr verabschiedete ich mich, und fuhr weiter Richtung Lueg (Affoltern i.E).
Um ca 16:30 Uhr war dann auch geklärt das ich meinen Anhängerzug an folgendem Platz für eine Nacht abstellen durfte :

Zum Schluss des heutigen Tages noch die Karte mit der gefahrenen Route :

Übrigens weiss ich seit heute, das es im Emmental doch noch CB-Funker gibt, den ich hatte am Abend noch ein paar QSO’s.

Samstag 6.April

Nachdem ich gefrühstückt hatte, und noch ein Besuch vorbeikam, machte ich mich um ca. 9 Uhr auf den Weg nach Deutschland.
Die Karte mit der Route :

Den ich hatte einem ehemaligen Arbeitskollegen versprochen, vorbei zu kommen um den Funkanhänger zu zeigen.
Neben seinem Haus durfte ich das Gespann abstellen, und ich machte mich nach einer Führung daran die Antenne wieder auf den Mast zu pfropfen :

Danach wurde ich mit der Gastfreundschaft verwöhnt.
Übrigens machte ich da Abends noch ein Foto von wegen Match auf der QRG :

Bei warmen Wetter noch lange im Garten des Arbeitskollegen gesessen, und interessante Gespräche geführt.
Bevor ich zu Bett ging erhielt ich noch ein eine Meldung das meine GPS-Tourüberwachung anscheinend in Dangstetten stehengeblieben sei 😯
So versuchte ich für meine FritzBox noch ein passendes Internetabo für Deutschland zuzulegen, was mir allerdings nicht gelang 🙁

Sonntag 7.April

Nach einer sehr ruhigen Nacht, widmete ich mich wieder dem nicht funktionierenden Internet im Funkanhänger, und schaffte es schliesslich dies zum laufen zu bewegen. Allerdings nicht gerade mit Highspeed, aber besser langsam als gar nicht !
Nach dem Morgenessen bei herrlichem Wetter wieder hauptsächlich im Garten gesessen.
Um ca. 14:30 Uhr sahen wir ein Wohnmobil die Einfahrt zum Haus hochfahren, es war Edi (Nova 79) der seinen Besuch angekündigt hatte, und sein Vehikel auch gleich für eine Nacht bereit machte :

Schon bald könnten wir eine Wagenburg machen 😆
Nachdem jeder jedes Gefährt durchgesehen hatte, zogen wir uns abermals in den Garten zurück, wo Horst (ehemaliger Arbeitskollege) den Grill anheizte.
So durften wir uns nach kurzer Zeit dem leiblichen Wohl widmen 😛
Beim gemütlichen zusammen sitzen liessen wir den Abend ausklingen, bevor es an der Zeit war zu Bett zu gehen.

Montag 8.April

Kaum aufgestanden bemerkte ich das auch Edi bereits auf den Beinen war, so genossen wir gemeinsam bei meinem Anhänger den ersten Kaffee, als auch Horst mit seinem Hund vom Spaziergang bei uns eintraff.
Wegen des angesagten kalten und schlechten Wetter, hatte ich vor wieder nach Hause ins Berner-Oberland zurück zu fahren. Bis mir Horst seine Wetter-APP zeigte, nach der es am Donnerstag bereits wieder schön und warm werden sollte.
Daher überlegte ich mir die Tour einfach zu verlängern.
Aber erstmal hiess es um 9 Uhr die ‘Zelte’ abzubrechen, und zusammen zu packen. Edi war schneller soweit und bedankte sich bei Horst für die Gastfreundschaft und verliess uns.
Natürlich sagte er mir ich solle ihm dann noch mitteilen was und wohin ich mich verlagere.
Kurze Zeit später war auch ich bereit loszufahren.
Auch ich möchte mich bei Horst für seine Gastfreundschaft herzlichst bedanken.
Er lotste mich noch auf die Hauptstrasse, und dann wurde hochgeschalten, und ab ging es wieder Richtung Schweiz, über den ‘Küssaburger Pass’.

Hier die Karte der heutigen Route :

Naja lang war die Fahrt nicht, den ich fuhr erst mal nach Baldingen zum Grillplatz Spornegg, wo ich mein Gefährt mal auf dem offiziellen Parkplatz abstellte. Um am Anschlagbrett nachzusehen ob der Platz bereits von jemand anderem gebucht ist. Dies war nicht der Fall, wonach ich zum Abwart des Platzes lief, wo diese gleich ins Auto steigen wollten, ich aber den Platz für eine Woche reservierte. Den Praktisch an diesem Platz ist eben auch das WC-Häuschen, welches einem bei einer Miete zur Verfügung steht.
Mit dem Schlüssel im Sack, und der Erlaubnis mein Gefährt zur Grillstelle stellen zu dürfen, ging es zurück zur Spornegg. Dort angekommen fuhr ich den Anhänger rein, was von zwei Frauen interessiert beobachtet wurde.
Diese dachten erst ich sei der Abwart, was ich natürlich verneinte, und den beiden aber eine kurz Führung durch den Anhänger zeigte.
Nun war das aufstellen des Anhängers angesagt, diesmal mit Festbankgarnitur :

Als die beiden Frauen dann gegangen waren noch folgendes Bild mit Grillstelle gemacht :

So bleibt er nun für eine Woche stehen !

Dienstag 9. bis Montag 15.April

Da ich nicht jeden Tag einzeln im Beitrag erwähnen will, einfach eine kurze chronologische Zusammenfassung was so lief.
Dienstag war ein kalter eher feuchter Tag, an dem ich Abends vor dem schlafen gehen auch die Standheizung kurz wieder testen konnte.
Am Mittwoch besuchten mich Markus (Delta Radio 79) und Markus (Wolf 78).
Donnerstag Nachmittag fuhr Edi (Nova 79) bei mir ein, und da die Wiese mittlerweile auch gemäht wurde, stellte er seinen Camper auch in die Spornegg, und montierte einen Fiberglasmast mit Drahtantenne an meinen Anhänger :

Wie ich es früher gewohnt war brachte mir Edi natürlich auch diesmal wieder etwas Arbeit mit, und zwar in Form seines RAKO-CB-Gateway’s der mal auf dem Bachtel, und auch bei Ihm zu Hause im Einsatz war. Da ich soweit vorab informiert war hatte ich auch einen neuen Raspberry Pi mit neuester Software im Gepäck, welchen wir lediglich einbauen brauchten. Mit Edi’s Antenne konnte der umgebaute Gateway dann tagsüber auch getestet werden.
Freitag Abend war dann ein Fondue Essen angesagt, welches von Thedy und Röbi mitgebracht wurde.
Samstag’s tauchten zwei Familien mit sechs Kindern auf. Die Kinder fragten mich ob ich mit Ihnen Traktor fahren gehe. Natürlich konnte ich da nicht nein sagen, und so donnerte ich 3 mal mit je zwei Kindern auf den beiden Sitzen durch Baldingen 😉
Sonntag’s besuchten Mäx (Ricardo 75) und Chris (Kris 75) mich mit dem Töff auf der Spornegg.

Während dieser Woche wurde Abends ab und an mal etwas auf CB gehorcht, oder ein QSO gefahren.

Da die Wetteraussichten für nächste Woche schlecht aussehen, und ich wohl am besten noch Montags ins Berner-Oberland fahren sollte, ich aber an Pfingsten gerne wieder im Unterland sein möchte, bot mir Thedy an den Funkanhänger bei ihm zu parken. Da ich die Verhältnisse dort kenne, ging ich mit dem Doppelmeter messen. Zirka 2,1 Meter breite steht dort neben dem Haus zur Verfügung, der Anhänger ist 2 Meter breit, ob das klappt ?
Praktisch wär es schon, dann geht die Heimreise schneller, wenn ich nicht immer wieder 2,5 Tonnen beschleunigen muss. Werd es dann morgen versuchen…

Montag 15.April

Kaum meinen ersten Kaffee getrunken, legte Petrus auch bereits mit dem Regnen los, aber dank meiner Festbeiz unter der Klappe, konnte ich auch noch mein morgendliches ‘Müesli’ trocken einnehmen.
Edi hat die Zeit vor dem Regen bereits genutzt, und seine sieben Sachen gepackt, sodass er sich gleich vom Acker machte, bevor er nicht mehr aus der nassen Wiese kommt.
Nachdem der Regen wieder aufgehört hatte, machte ich mich daran auch zu packen, und meinen Traktor vor den Anhänger zu spannen. Tatkräftig unterstütz von Regula.
Eine kurze Fahrt nach Unterbaldingen, wo ich den Anhänger vorne an meinen Traktor spannte, und im Kriechgang (der ist wirklich langsam), den Anhänger vor mir her neben das Haus hoch schob.
Mit Ansagen von Regula, und ein paar korrekturen klappte das dann schliesslich :

Sitzt, passt, und hat kaum Luft 😆
Da bleibt der so bis Anfang Mai stehen.
Ich entschied mich noch eine Nacht im Unterland zu bleiben, und erst morgen, bei schlechterem Wetter mit dem Traktor nach Hause zu fahren.

Dienstag 16.April

Nach dem Frühstück die dicke Jacke und Regenhosen angezogen, machte ich mich gegen 9:30 Uhr auf die Tour zurück nach Hause :

Mit ein paar zwischenhalten bei Kollegen und einkaufen kam ich um 17 Uhr, bei gar nicht üblem Wetter zu Hause an :

Ich möchte mich bei allen bedanken deren Gastfreundschaft ich in Anspruch nehmen durfte.
Auch danke ich allen die mich bei dieser Tour besucht haben, oder die ich neu kennenlernen durfte.

Meine Freude am Anhänger ist nun wieder geweckt, und ich bin gespannt auf die nächsten Abenteuer.

Mittwoch 17.April

Einen Tag nach Ankunft zu Hause sieht das Wetter in Mitholz nun so aus :

Netzausfälle am 6. März 2024 in Mitholz

Als ich heute morgen um 7 Uhr erwachte, sind mir 2 Mails von meiner UPS APC Smart-UPS X 3000 aufgefallen, die in meinem Postfach lagen.
Naja nix tragisches dachte ich mir, und ging meinen täglichen Gepflogenheiten nach.
Als ich dann kurz vor 9 Uhr beim Kaffee,  ein weiteren Stromausfall live mitbekam, reichte es mir und ich schrieb per Onlineformular eine Meldung an die BKW mit folgendem Inhalt :

Sehr geehrte Damen und Herren

Heute Dank meiner UPS APC Smart-UPS X 3000 festgestellt das dass Stromnetz an der Alten Strasse 233 A bereits 3 mal kurz ausging.
Dies um 3:01 Uhr, 6:25 Uhr, und 8:49 Uhr.
Dies ist auch in den Statistikdaten meiner Haussteuerung ersichtlich :
Protokoll über die Stromausfälle am 06.03.2024
Leider waren die Abschaltungen entweder als ich schlief (um 3:01), oder einfach zu kurz, um zu Checken ob mein Konzept welches ich mir erdacht hatte den auch bei längeren Stromausfällen standhalten würde.

Deshalb möchte ich Sie bitten, wenn Sie wieder einen solchen Testtag durchführen, mich im Vorfeld an meine E-Mailadresse zu informieren, oder noch besser längere Stromausfälle zu simulieren.

Besten Dank.

Freundliche Grüsse
E. M.
Alte Strasse 233 A
3717 Blausee-Mitholz

Mal schauen was da geht ?