Funkerplatz über Pfingsten

Mittlerweile habe ich meinen Funkerplatz über Pfingsten gefunden, und meine ‚Zelte‘ aufgeschlagen :

Mein Funkgespann bei der Hütte am Plattenweiher

Lauschiges Plätzchen nicht wahr ?
Das ganze liegt zwischen Embrach und Winkel am Plattenweiher :

Standort meines Funkerplatzes über Pfingsten beim Plattenweiher Embrach

Ist auf einer Höhe von 690 Meter über Meer, und hat den Locator JN47GL !

Dank der kleinen Hütte mit Feuerstelle werde ich auch Regengüsse gut überstehen.
Bei schönem Wetter kann ich das Steak aber auch draussen am Weiher auf den Grill legen :

Feuerstelle und hinter dem Grünzeug der Plattenweiher

Also von mir aus kann der Pfingstcontest losgehen, dann kann ich hoffentlich ein paar Punkte verteilen…

Naja irgendwie bekam ich es um 20 Uhr dann doch mit der Angst zu tun 😉 als die Blitze und der darauf folgende Donner immer kürzere Abstände hatten. Sodass ich mich entschloss den Masten einzufahren und die Antenne flach zu legen.
Schliesslich verspührte ich wieder einen Hunger, worauf ich die Feuerstelle in der Waldhütte in Betrieb nahm :

Wir warten auf schöne Glut für die Wurts

Schliesslich wurde im trockenen dann auch die Wurst gar, welche ich mir genüsslich einverleibte (und auch der Mira einen Zipfel abgab).
Bis um 22 Uhr hörte ich dem Gewittergrollen zu, bis Mira ihre Zahnbürste erhielt und wir zu Bett gingen, und bis zum einschlafen den Regentropfen zuhörten die auf meinen Anhänger prasselten.

Pfingstsonntag 4.Juni

Um kurz vor 5 Uhr erwachte ich und hörte keine Regentropfen mehr auf das Anhängerdach prasseln 😉
Also raus und erst mal wieder das Feuer reaktivieren damit ich erst mal Wasser für den Kaffee heiss machen konnte. Unser Hund Mira schaute mich komisch an als ich ein paar Meter auf dem Waldweg gehen wollte. Was sie mir sagen wollte als sie einfach stehen bleib und mit der Zunge über’s maul fuhr ?
Ok hatt ja verstanden und so ging es wieder zurück dem armen Hundchen erst mal ihr Frühstück geben. Auch mein Kaffeewasser war miitlerweile heiss, und so konnte ich meinen Morgenkaffee geniessen. Natürlich wurde danach wieder die Funkantenne auf den Mast gepfroft, damit ich wieder QRV gehen konnte.
Kurz nach 6 Uhr besuchten mich bereist (noch) fremde Leute, die mich fragten ob Sie die Grillstelle benützen könnten ? Natürlich dürfen die das, ist ja nicht meine Grillstelle.
So packten Sie Ihre Utensielien aus, und Mira hat kaum mehr Augen für mich :

Nichts gegen einen Servelat, aber das wäre noch besser, meint unser Hund Mira

Kaum hatten Sie ausgeladen, wurde ich bereits auf den ersten Schnaps eingeladen 🙄
Dieser war auch nicht der letzte, sodass ich schliesslich Butter, Honig und die Züpfe aus dem Anhänger holte, und mein Morgenessen einnnahm. Naja ich sollte dann mal noch mit dem Hund laufen gehen, was ich natütlich auch Tat, und den Rückweg trotzdem noch fand.
Im Verlaufe des Vormittags trudelten immer mehr von der Gruppe ‚Spannferkel‘ ein, und irgendwann stand plötzlich auch Turi da. Auf einmal stand das Spannferkel anstatt auf dem Feuer dahinter, Mira fand das natürlich auf idealer Höhe :

IMG_6603

Sowohl Turi aber auch ich kamen kaum mehr nach, das ständig nachgereicht Fleisch zu verzerren. Natürlich bekam auch der ‚Fleischwächter‘ Mira mehr als seinen Lohn gereicht.
Und um Platz zu schaffen musste hin und wieder ein ‚Stamperl‘ Slivovic genehmigt werden, bis wir knapp vor dem Platzen das Handtuch warfen.
Kann den Leuten da nur unseren herzlichsten Dank aussprechen !

Irgenwann Nachmittags verabschiedete sich zuerst Turi, der aber mente das er Abends noch mal kommen werde. Aber auch die Spannferkel-Familie packte Ihre sieben Sachen zusammen, und zog von dannen.
Neben alle dem habe ich jetzt keinen einizigen Punkt an eine der Stationen die am Pfingstcontest teilgenommen haben vergeben können.
Nichts desto trotz habe ich aber trotzdem mit einigen Funkerkollegen mal wieder direkt per CB sprechen können.

Abends kam Turi wieder, und hat mir noch Wasser mitgebracht, nicht das ich auf dem tockenen Sitz, oder gar für meinen Kaffee das Weiherwasser verwenden musste. Durch Turi rfuhr auch ein weiterer Kollege das ich hier oben war, packte seine Grilladen zusammen, und traf auch heir ein.
so wurde auch das ein kurzweiliger Abend, bis es um kurz nach halb zwölf Zeit war Schlafen zu gehen.

Pfingstmontag 5.Juni

Um 6 Uhr erwachte ich und nach dem Blick vom Anhänger nach draussen bemerkte ich das es anscheinend diese Nacht mal geregnet hatte. Wie üblich erst mal das Feuer wieder in Gang bringen, damit ich zu meinem Morgenkaffe kam. dem Hundi das Morgenessen servieren, und gemütlich den Tag angehen. Um 7 Uhr zog ich meine Jacke an und Mira wusste schnell das es nun zum Morgenspaziergang ging.
Wieder zurück bereitet ich mir mein z‘ Morgen vor :

Der z' Morgen ist bereit...

Während dem Essen hörte ich irgenwelche Leute durch den Wald schreien, und das an einem heiligen Feiertag 😉
Vom Waldweg sah ich eine Gruppe Läufer die sich auf einer Waldwegkreuzung versammelt hatten, und dieses Geschrei verursachten.
Bis auf ein paar Frauchen die ihre 4-Beiner (Hunde & Pferde) Gassi führten, bleib es heute bis um 12 Uhr ruhig. Sodass ich mich entschloss das Bett im Anhänger wieder herunterzuklappen, und ein wenig zu dösen. Zudem war ich so per Natel über VOIP, auf dem Laptop auf FRN im Raum wasnlos, und per HF sowohl über den Gateway Schopf im den Raum  Deutsch wie auch auf Kanal 40 FM, erreichbar.
Um ca. 13:30 vernahm ich von der bellenden Alarmanlage vor dem Anhänger das da sich da wohl etwas draussen herumtreibt ? Runter von der Liege und den Blick nach draussen, doch die Alarmanlage in vorm unseres Hundes Mira war nicht mehr zu sehen. Also raus aus dem Anhänger und auf den Waldweg geeilt, sah ich Regula im Anmarsch.
Sie erzählte mir das Sie bereits mehrmals auf die VOIP-Nummer angerufen hätte, nur hat das Handy nie etwas signalisiert. Auf alle Fälle konnte ich der Regula noch Züpfe mit Butter und Honig anbieten. Danach fing es an zu tröpfeln sodass wir das Geschirr zusammenräumten, und sich Regula danach mit dem Hundchen auf den Heimweg begab. Ich räumte noch die Technik zusammen, und verliess danach diesen schönen Platz.

Auch wenn das Wetter nicht immer spitzenmässig war, war die Wahl des Platzes für mein vorhaben geradzu ideal.

Bedanken möchte ich bei den Leuten der Spannferkel-Crew, die ohne Fragen alles anboten was Sie mitgebracht und zubereitet haben. Da könnten wir Schweizer noch einiges lernen…
Danke auch an alle Kollegen die mich da oben besucht haben, und mir die Zeit mit interessanten Gesprächen verkürzten.

Obergünstig Funken

Wieder mal hat es mich an einem Donnerstag in die Höhe gezogen um an der 16er USB-Runde teilzunehmen.
Diesmal ging ich wieder oberhalb von Schneisingen mein Glück versuchen, allerdings diesmal mehr vom Wald weg :

Standort Jägerstand oberhalb Schneisingen

So erhoffte ich mir bessere Ausbreitung der Funkwellen von meinem mobilen Funkshak :

Mein mobiler Funkshak oberhalb Schneisingen

Diesmal scheint das 11 Meter Band extrem offen zu sein, so das es richtig schwierig wurde auf dem 16er USB alle Stationen zu hören. Trotzdem klappte es folgende Stationen bei mir aufnehmen zu können :

Logbuch von der 16er USB-Runde am 01.06.2017

Um kurz vor 21 Uhr vernahm ich ein dumpfes grollen, also schnell aus dem Funkshak nach draussen und den Blick zum Himmel.
Was ich sah gefiel mir nicht, also Mast einfahren und Antenne bereit machen zum einfahren :

Diese dunkle Wolke gefällt mir nicht, daher Mast einziehen und Antenne bereit machen zum einfahren

Noch schnell auf lightningmaps.org den Echzeitblitzradar angesehen :

Live Blitzradar am 01.06.2017 um 21 Uhr

Da war klar das ich meine sieben Sachen packe, und es für heute nach Hause geht !

Wohnwagen Fotovoltaikanlage

Vor ca 3 Tagen erhielt ich von Thedy einen Karton :

Der Karton mit den beiden Solarpanels

mit zwei 12 Volt Solarpanels :

Erster Blick in den Karton der Solarpanels

Das diese beiden Solarpanels nicht mehr so lange wie bis anhin ungenutzt im Karton schlummern werden, war mir bereits klar.
Da meine ‚Stromanlage‘ in meinem Funkanhänger bereits gut aufeinander abgestimmt ist, war auch klar, das ich diese beiden Panels nicht selbst verwenden werde.
Des weiteren bat mich Thedy die Panels erst zu testen, da es nicht die neuesten sind, und noch nie wirklich im Einsatz waren.

Daher machte ich mich heute an das Testen.
Da im Anhänger alles zur Verfügung steht, wurde das Soft-Solarpanel auf dem Anhänger vom Solarladeregler dieses Typs :

Solarladeregler Votronic MPP 165 Duo Digital

getrennt.
Nun wurden die beiden Panels aus dem Karton befreit :

Beide Solarpanels nebeneinander

Auf der Rückseite fand ich das Dattenblatt zu den Panels :

Datenblatt der Solarpanels

Welches für beide Panels indentisch ist. So wie die Anschlussdosen :

Anschlussdose der Solarpanels

Nun wurde das erste Panel alleine an den Solarladeregler angeschlossen :

Erstes Solarpanel angeschlossen

Worauf das Display des Ladereglers 49 Watt anzeigte :

Abgegebene Leistung (Watt) des ersten angeschlossenen Solarpanels

Danach das zweite Panel alleine angeschlossen, auch dieses lieferte 50 Watt.
Auch wenn nach Datenblatt bis max. 66.2 Watt angegeben ist, sind die 50 Watt auf alle Fälle ein sehr guter Wert, wenn man die nicht optimale Ausrichtung und das alter der Panels berücksichtigt.
Gemäss Datenblatt wird die max. Leistung des Solarladeregler von 165 Watt nicht überschritten, wenn ich die beiden Panels parallel zusammen an den Regler anschliesse.
Wie hängt man die Panels parallel zusammen ?

Schaltung parallel

Danach zeigte mir das Display 65 Watt an :

...ergeben zusammen diese Leitung ?

Eigentlich hätte ich jetzt 100 Watt erwartet ?
Wie weit sich bei der parallelen Anschlussart der MPP-Regler vielleicht eher negativ auswirkt, entzieht sich (noch) meinem Wissen…
Jetzt musste ich aber eh zu einem Kollegen fahren, um dort noch etwas zu erledigen. Darum legte ich die beiden Panels hinter dem Anhänger auf den Boden :

Beide Solarpanels seriell angeschlossen...

Ich nahm mir vor um die Mittagszeit wieder zurück zu sein, den dann steht die Sonne am höchsten Punkt, wodurch auch die Leistungsausbeute am höchsten sein dürfte.
Um 12:30 Uhr war ich wieder bei den Panels, und da schaute ich erst kurz auf das Display welches nun 78 Watt anzeigte. Die Ausrichtung scheint nun besser zu sein, aber trotzdem war mir auch dieser Wert zu niedrig.
Kann ich die beiden Panels auch seriell an den den verwendeten Solarladeregler anschliessen ?
Dazu musste ich mir erst mal das Datenblatt des Votronic MPP 165 Duo Digital genauer ansehen, da fand ich die max. Leerlaufspannung (Voc) von 50 Volt.
Tja könnte knapp werden wenn man da auf dem Datenblatt der Panels 26.3 Volt liest ?
Beide in Serie gehängt wären das summa summarum 52.5 Volt !
Wie hängt man die Panels seriell zusammen ?

Schaltung seriell

Also erst mal die beiden Panel seriell verkabelt, und mit dem Multimeter die Spannung gemessen :

Spannung der beiden Solarpanels in Serie zusammen geschlossen

Das passt doch, liegt auf alle Fälle unter 50 Volt.
Also rein mit den beiden Kabeln in die Klemme des Solarladereglers, und schnell auf den Display schauen :

...ergeben zusammen diese Leitung !

🙂 🙂 🙂
Das gefällt viel besser !

Scheint also besser zu sein die Panels seriell anzuschliessen.
Aber da muss dann eben auf die Leerlauf-Spannung geachtet werden, das der Laderegler nicht beschädigt wird.

Das wichtigste ist sicher das mit diesem Test klar wurde das diese Panels noch lange nicht zum alten Eisen gehören, und noch sehr gut verwendet werden können.

Nur aus weiser voraussicht :
Es ist bereits klar wem ich diese Panels weitergeben werde, nicht das sich hier Abnehmer melden !

Meine Schwester hatte gerade vor wenigen Tagen eine 12 Volt Batterie mit 250 AH Kapazität, für Ihr neues Fotovoltaik-Wohnwagen-Projekt bestellt. Sodass diese in absehbarer Zeit mit den beiden Solarpanels, und einem Laderegler die Batterien mit der Sonne auftankt.
Allerdings wird die Anlage erst mal bei Ihr zu Hause im alten Wohnwagen installiert, damit sich meine Schwester erst mal ein „Gefühl“ zur Thematik machen kann.

Bayerischer Grasshüpfer im Studenland

Von Dienstag 23. Mai bis heute Freitag 26. Mai besuchte uns Werner (Bayerischer Grasshüpfer oder DDJ) mit seiner Frau Nelly bei uns im Studenland.
Natürlich hab ich wieder viel zu wenig Foto’s gemacht, aber denke das sicher noch das ein oder andere von Werner folgen wird.

Dienstag 23.Mai

Um die Mittagszeit herum als wir gemütlich auf der Terasse sassen, erhielt ich von Werner einen Telefonanruf, in welchem er mich fragte ob den niemand zu Hause sei, da er bereits vor unserer Haustüre stehe und geklingelt habe ❓
Auch unser Hund Mira hatte nichts gemerkt…
Also ging ich um das Haus herum, um die beiden zu begrüssen.
Erst mal was flüssiges angeboten damit die beiden den Staub der Landstrasse (und Autobahn) herunterspühlen konnten.
Irgendwann war es Zeit einen Standplatz zu organisieren wo die beiden Ihren Wohnwagen die nächsten Tage abstellen können. Im voraus war angedacht das er auf dem Campingplatz in Flaach sein Domizil bezieht, aber als Werner vor Ort einchecken wollte wurde ihm mitgeteilt das der Platz wegen Auffahrt bereits ausgebucht sei.
Darum machten wir den Vorschlag, es beim Campingplatz in Bad Zurzach zu versuchen. So ging es zusammen den Hügel hinunter. Hier waren noch genügend Plätze frei, sodass er sich einen aussuchen durfte, auf welchen wir zusammen den Wohnwagen stellten.Danach ging es wieder den Hügel hinauf, den Werner wollte seiner Frau noch die Spornegg zeigen :

Rundumansicht in der nähe der Spornegg bei Baldingen, wo ich gerne mal Funke

Danach nochmal kurz zu mir nach Hause, bis die ersten Tropfen Regen fielen, und sich die beiden entschlossen zu Ihrem Feriendomizil zu gehen.

Mittwoch 24.Mai

Bereits gestern Dienstag hab ich dem Hans (Nautilus 75) angerufen, um Ihn zu Fragen ob wir heute auf Besuch kommen dürfen.
So stand uns heute der Besuch bei Hans auf dem Programm. Zusammen ging es nach der Begrüssung bei Hans zu Hause, als Touristen noch durch die herrliche Altstadt von St.Gallen.
Dabei wurden viele schöne, wie aber auch witzige Bilder von Werner gemacht. Aber auch Nelly zückte einige Male ihre Videokamera, um die schönen Häuser mit Ihren Erkern, für spätere Erinnerungen zu filmen.
Auf halber Tour durfte natürlich auch ein Mittagessen nicht fehlen.
Irgendwann nachmittags war es zeit sich von hans zu verabschieden.
Auf dem Rückweg von St.Gallen machten wir noch einen kleinen Abstecher in den neuen Schopf zu meinem Bruder Turi (Usumbara 79).
Danach brachte mich Werner und Nelly noch nach Baldingen hoch, und fuhren nach ‚Hause‘ zu Ihrem Wohnwagen in Bad Zurzach.

Donnerstag 25.Mai (Auffahrt)

Für heute wurde besprochen das Nelly & Werner noch den Freieintritt ins RegiBad, welches sich in unmittelbarer Nähe zum Campingplatz befindet, ausnutzen wollen.
Was Sie bereits vormittag taten.
Um die Mittagszeit hörte ich Werner, welcher mir mitteilte das ich mich mit meinem Gespann zu Ihnen auf den Weg machen könne. Kurz noch in den Garten einen frischen Kopfsalat pflücken, danach den Trekker gestartete, und in rasantem Tempo fuhr ich den Hügel runter.
Kurz darauf stand Werner (leicht bekleidet) am Herd und kochte ein sehr gutes Essen :

Der Grasshüpfer am brutzeln

Während Nelly den Salat rüstete, und wir kurze Zeit später unser Essen vor der Nase hatten :

Das Mittagsmenü

Und es am Tisch richtig ruhig wurde.
Wie immer wenn Werner den Kochlöffel schwingt, hat es wieder vom feinsten gemundet.

!!! Danke !!!

Danach war Fototermin bei meinem Funkgespann angesagt.
Auch hier hat Werner wieder einige Bilder geschossen.

Ich verabschiedete mich bei Nelly & Werner, da Sie den Eintritt in das Bad nochmals amortisieren wollten, und tuckerte mit meinem Gespann nach Hause.

Freitag 26.Mai

Morgens bei zeiten den Werner nochmals auf dem FRN gehört, und mich so noch einmal von Ihm verabschiedet, und eine gute Heimfahrt gewünscht.
Als ich um 9:30 Uhr noch kurz eine kleine Schleife zum Campingplatz fuhr, sah ich das der Platz bereits leer ist.
Abends Werner noch in seinem Raum Freie Funker Ch auf dem FRN-Server frn.wasnlos.ch gehört, und so mitbekommen das der bayerische Grasshüpfer gut zu Hause gelandet ist 🙂

Ich denke das Werner, sowie diesmal auch seine Frau Nelly, einige schöne Eindrücke aus der Schweiz mitgenommen haben.
Ich möchte mich bei den beiden ganz herzlich für alles bedanken !


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Maibummel 2017

Auch der Maibummel 2017 ist nun wieder vorbei.
Diesmal haben wir im Gegensatz zu den beiden letzten Jahre dem Wetter ein Schnippchen geschlagen, und den Maibummel 2017 erst gegen Ende Mai durchgeführt 😉
Dadurch war dieses Jahr das Maibummel-Wetter geradezu Ideal !
Diesmal nahmen gut 30 Personen am Bummel Teil. Die Strecke führte uns vom mittlerweile alten Schopf in Freienstein zum neuen Schopf zwischen Lufingen und Oberembrach.

 

Auch die Steigung hielt sich in Grenzen, sodass wir auch keinen Notfall erlitten haben.

Höhenprofil der Route vom Maibummel 2017

Besten Dank an alle die daran teilgenommen haben, sowie natürlich allen helfenden !

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Mechen und Funken

Wieder einer dieser herrlichen Tage 🙂

Daher stand mir der Sinn um mal wieder einen neuen Hügel zu erkunden. Doch als ich an meinem Bührer UNM 4/10 vorbeiging, der bereits am Anhänger vorgespannt war, kam mir noch eine Arbeit in den Sinn. War mir doch aufgefallen wenn mal wieder einer dieser schönen Tage herscht, bei denen die Lufttemperatur auf 25° Celsius oder mehr kletterte, das bei meinem Bührer mit Funkanhänger hinten dran, die Kühlwassertemperatur schnell auf 90° Celsius klettert 🙁
Da sowohl genügend Kühlwasser im System vorhanden ist, und ich auch versuchte hochtourig zu fahren, viel der Verdacht auf den Thermostat. Nicht das dieser bereits kaputt sein sollte, aber irgendwie kriegte ich das Gefühl nicht los, das dieser einfach zuwenig Wasser durch den Kühler leitete.
Also entfernte ich dieses Thermostat-Teil und ersetzte es mit einem Rohr. Lange suchte ich nach einem ‚Zapfen‘ um den Bypass-Schlauch irgendwie zu stopfen. Das einzige was ich fand war ein alter Schraubendrehergriff den ich den Schlauch stopfen, und mit der Bride sichern konnte 😉

Anstatt Thermostat probeweise nur ein Durchgangsrohr im Kühlsystem des Bührer UNM 4/10

So ging es dann schliesslich auf Tour, als erstes gleich der Hautpstrasse durch Baldingen folgend Richtungen Lengnau. Oben auf der ‚Krete‘ schwenkte ich nach links durch den Wald zum Weiler Rütihof. Da ging es wieder in den Talgrund herunter um gleich danach wieder aufwärts am Hof Mülibach vorbei den Trekker wieder zu Stressen. Nach einer kurzen Kontrolle bei der ich mich überzeugte das das Kühlsystem dicht ist, ging es runter nach Mellstorf. Um dort den Belchen rauf den Traktor wieder zu quälen, diesmal sogar soweit das ich nicht früh schaltete, und dadurch die Kühlwasserpumpe nicht mehr viel Wasser fördern konnte. So schaffte ich es den Zeiger bis auf 85° Celsius zu bewegen.
Ich bin mit dem Umbau mehr als zufrieden, denn hätte ich den Traktor mit dem Thermostatt so diesen Hügel hoch gequält, hätte das Kühlwasser gekocht !
Sodass ich mich von nun an wieder an längere Bergstrecken wagen kann 🙂

Und wo fahr ich nun zum Funken hin ?
Da kam mir in den Sinn das ich mal Richtung Steinmaur gehen könnte, habe ich doch Kontakt per E-Mail mit einem Sven von dort, vielleicht ist ja noch ein Treffen möglich ?
Schliesslich fand ich das Schützenhaus Steinmaur bei welchem ich mein Gespann ideal hinstellen konnte :

Standort Schützenhaus Steinmaur

Hier machte ich mich daran die Antenne auszufahren, und auf den Mast zu montieren.
Noch ein Bild vom Schützenhaus und im Hintergrund mein mobiler Funkshak :

Schützenhaus Steinmaur und daneben mein mobiler Funkshak

Und da horche ich nun auf CB und per FRN…

Um ca. 20:30 Uhr habe ich meinen Standort verlassen, und bin nach Hause getuckert.

Obergünstig Funken

Endlich mal wieder einigermassen Wetter um meinen Traktor vor den Funkanhänger zu spannen, und damit auf einen Hügel zu fahren.
Diesmal ging es nicht an mein Stammplatz sondern etwas weiter Richtung Schneisingen. Den oberhalb von Schneisingen hat es einen Grillplatz und ein Wasserreservoir :

Karte vom Grillplatz oberhalb Schneisingen

Grillplatz oberhalb Schneisingen

Auf dem Parkplatz vor dem Reservoir baute ich die Antenne auf, um sie auf den Masten des Funkanhängers zu pflanzen.

Funkshak beim Grillplatz oberhalb Schneisingen

Da wurde erstmal versucht zu bekannten Packet-Radio Stationen eine Verbindung aufzubauen, was mir auf Kanal 25 FM aber kaum gelang. Als ich es auf Kanal 24 FM versucht, kriegte ich immerhin eine Verbindung mit HED550 auf der Rigi.
Doch auch von der Rigi weiter zu anderen Stationen wollte es nicht so flüssig klappen.
Auch bekam ich über die Internetanbindung Besuch von Q13DMB (Manfred) der schnell auch auf dem Node Rigi landete.
So das ich um 19:30 Uhr Packet-Radio beendete, und es noch mit ’normalem‘ Sprechfunk versuche.

Alternative zum bekannten FRN

Bereits seit über einem Monat beobachte ich ein neues Projekt welches von engaschierten Leuten in Angriff genommen wurde.
Aufgrund immer wiederkehrender, zahlreicher Ausfälle des originalen FRN-Monitorserver/Systemmanager vom Niederländer namens Edwin (PA7FRN), trug sich Dirk R. mit dem Gedanken um die Zukunft des Freeradionetwork. Darum entwickelte er einen alternativen FRN-Monitorserver in Java, um so im Falle erneuter Ausfälle des Systemmanagers einen störungsfreien Betrieb des Freeradionetwork’s zu ermöglichen.

Dank Unterstützung von Edwin, welcher hierfür extra eine zusätzliche Schnittstelle zum Datenbankabgleich in seine Systemmanager-Software einbaute, ist es jetzt auch ohne vorherige Registrierung möglich den alternativen Systemmanager zu verwenden. Derzeit werden jedoch die einzelnen User und Server immer noch nur in den Serverlisten des jeweiligen Monitors für sich angezeigt.

Auch habe ich festgestellt das die WEB-Seite https://freeradionetwork.de, die mir als sehr gute Hilfe bekannt ist, auf dieses neue sowie andere interessante Projekte angepasst wurde.

Für Interessierte gibt es unter https://forum.freeradionetwork.de ein Forum, in dem über den Entwicklungsverlauf des Projektes informiert wird.
Auch ein „Alternate FRN_Server“ in Java ist vom Entwickler Dirk R. in Arbeit.
Welcher z.B. Crosslinks zwischen verschiedenen Räumen ohne weitere Hard- und Software unterstützt.

Interessieren würde mich was Raum- und Gatewaybetreiber auf unserem Server vom alternativen FRN, oder nennen wir sie „Neue FRN-Welt“ halten

Ab ins Berner-Oberland

Diese Woche ging es wieder ins Berner-Oberland.
Grosse Hoffnung bestand das wir mit diesem Besuch im Berner-Oberland gleich eine „Blueschtfahrt“ verbinden können.
Die Hinreise führte über Konolfingen, wo wir die von Adi (Kafistübli 71) bestellten neuen CB-Handfunkgeräte zum Einbau des CTCSS-Decoders vorbeibrachten.

Route bei der Hinfahrt ins Berner-Oberland

Am Nachmittag flogen wir auf der Anflugpiste nach Blausee-Mitholz ein :

Herrliche Aussicht von Kandergrund in Richtung Kandersteg

Leider sahen wir bei der Hinreise nicht wirklich viel „Bluescht“ 🙁

Gestern Freitag auf der Rückreise sah es schon ein wenig besser aus, auch wenn es gerne noch mehr hätte sein können, hier ein paar Bilder von in Blüte stehenden Gehölzen :

Blühender Baum in Spiez

Blühende Sträucher am Wegrand

Schliesslich auf der Zieleinfahrt nach Baldingen noch was blühendes entdeckt :

Blühender Baum in Baldingen

Die Rückfahrtsroute sah folgendermassen aus :

Route bei der Rückfahrt vom Berner-Oberland

Dabei holten wir noch die umgebauten CB-Handfunkgeräte in Konolfingen ab. (DANKE an Roland)
Da verabschiedenten wir uns von meiner Schwester, welche auch eines dieser Geräte zu sich nach Hause zurück nahm. Mit dem Rest der Geräte ging es danach nach Luzern um sie Adi (Kafistübli 71) zu übergeben.
Welcher seinerseits die ganze Aktion zur versorgung mit CTCSS-CB-Geräten gestartet hatte (Danke)

Auch möchten wir uns bei meiner Schwester Silvia (Bergarve 77) und Ihrem Mann Heinz, für die Gastfreundschaft bedanken.