Endlich endlich ging es los !
Um 9:30 Uhr ging es mit meinem Gespann von Baldingen los Richtung Bergalingen an den Fieldday der Freien Funker Hochrhein – Südschwarzwald.
Nach 2 1/2 Stunden Fahrt stand ich auf dem Platz, an dem nach dem Mittag bereits die ersten ihre Station QRV gestellt haben :

Gegen 17 Uhr stand auch das Festzelt :

Schliesslich genoss man den Abend bei (fast) Vollmond, und romantischem Lagerfeuer.
Samstag 8.Juli
Für mich war kurz vor 7 Uhr Tagwache. Bereits hörte ich aus anderen „Stuben“ leises schwatzen, und auch das typische Rauschen war bereits vernehmbar.
Also erst mal eine Katzenwäsche, und danach den ersten Kaffee gezapft, bis ich dann Lust hatte mein Morgenessen, bestehend aus „Züpfe“ Butter und Honig zu mir zu nehmen.
Noch schnell ein Panorama Foto vom Fielddayplatz morgens um 8 Uhr geschossen :

Öfter tauchten neue Gesichter auf, sodass ich immer mal wieder eine Runde auf dem „Festareal“ drehte. Natürlich um ein „Grüezi“ den noch unbekannten zu sagen, aber auch immer mit dem Hintergedanken meinerseits meine „Gwunder Nase“ zu füttern.
Den solche Treffs sind doch geradezu ideal geeignet sich zu informieren wie andere Funkerkollegen die Herausforderungen von Mobilstationen gelöst haben. Aber nicht nur wie jeder unser gemeinsames Hobby für sich gelöst hat ist von Interesse, sondern auch wie er dann die Nacht auf dem Hügel übersteht 😉
So hatte ich mit einigen Leuten die Möglichkeit sie kennen zu lernen, und Erfahrungsaustauch zu betreiben.
15 Uhr war Tombola-Zeit, die Lose fanden reissenden Absatz, sodass es Sonntags, falls noch jemand auf die versprochene Tombola besteht, nur noch Nieten hat 😉
Braucht noch jemand ein Feuerzeug 😆 Markus Du vielleicht ❓
Nach 18 Uhr schliesslich wurde es drüben in der Schweiz ziemlich düster, sodass ich mal den den Laptop startete um auf lightningmaps.org zu schauen was da Blitz mässig abgeht ?
Da sah ich das quer durch die Schweiz von Oensingen bis Zürich ein Band mit dauernden Blitzeinschlägen bestand. Naja ist noch etwas weg…
Aber als ich ca. eine halbe Stunde später sah das auch ein paar Blitzeinschläge von Wehr Richtung Osten angezeigt worden, war es für mich Zeit auf mein Trepchen zu steigen, den Mast einzufahren, und die Antenne „flach zu legen“.

Den egal ob mein Anhänger nun ein sogenannter „Faradayscher Käfig“ ist oder nicht, möchte ich das nicht selbst erfahren !
Danach war es an der Zeit mit Markus und Thedy zusammen das Nachtessen zu grillieren, und zu konsumieren.
Danach ging es für uns drei „Schwiizer“ zum gemütlichen Teil über, mit Thedy’s mobiliar marschierten wir zum Platz wo die Gedenkbank stand, und setzten uns zu den Leuten vom Organisationsteam. Markus und meinereins konnten auch noch eine Showeinlage bieten, als ein Bein unseren Bank im Erdboden versank 😳
Ein weitere Act wurde uns mit Live Gitarren Musik geboten. Danke !
Ich meinerseit war so auf den „Stümpen“ das ich mich um 23:30 Uhr aus der geselligen Runde verabschiedete, und ein viertel Stunde von meiner Umwelt keine Notiz mehr nahm.
Sonntag 8.Juli
Zwischen 2 und 3 Uhr erwacht da der Anhänger schaukelte ?
5 Minuten horchen, ach so der Wind das himlische Kind, Augen zu…
5 Uhr was trommelt den jetzt ? Ach der Regen, Augen zu…
6 Uhr „so en Seich“ die Blase, na dann es ist ja bereits Tag, also raus. Erst mal zum erleichtern, dann Fotoapparat geschnappt :

So schön ruhig, die Vögel zwitschern, immer wieder herrlich.
Auch Markus war schon auf, kurze Zeit später sah ich den Werner, womit auch der morgentliche Kaffee gesichert war.
Smaltalk mit den erwachenden Kollegen, bis ich sah das sich im roten VW-Bus auch schon was aufsetzte. Noch ein Problem zwischen meinem Laptop und einem Androidsmartphone mit weiterer Hilfe gelöst, war es Zeit für das Morgenessen mit Thedy.
Wieder zurück auf der Gedenkbank genoss ich die stetig durchdrückende Sonne, bis ich bemerkte das da zügig ein Mast nach dem anderen verschwand. Womit für mich klar wurde das ich wohl doch auch heute Sonntag nach Hause tuckern werden, anstatt erst morgens um 6 Uhr.
Als ich wieder zurück zu meinem Funkshak kam, war da auch emsiges zusammen packen im Gange, sodass ich meine Morgengeschirr und weitere Utensilien vom Morgenessen verräumte.
Auch ich begann nun damit mein Standmobil wieder umzuräumen um dann die Heimfahrt anzutretten. Aber natürlich nicht ohne vorher nochmal eine Runde auf dem Platz zu machen um mich von den Leuten zu verabschieden. Auch war ich froh das ich den Michael (Spitzbube 01) noch sah, um mich auch von ihm zu verabschieden. Kurz vor 12 Uhr setzte ich mich auf den Bock, und glühte meinen Diesel vor, schon sah ich vor mir Leute die ihr Handy in meine Richtung hielten 🙄
Der Motor hatte keine Restwärme mehr, sodass er beim anlassen mächtig qualmte. Kriechgang rein, ging es erstmal von der Wiese. Am Waldrand standen noch zwei Damen, denen ich noch nicht Adieu gesagt hatte, was ich noch nachholte. Nun einen höheren Gang gewählt und ab ging es. Wie bereits bei der Hinfahrt war ich nach 2 1/2 Stunden danach zu Hause.
Konnte bereits zwei Wochen vor diesem Termin kaum noch schlafen da ich mich so freute, und meine Erwartungen wurden an diesem Fieldday grandios überboten.
Genauso war doch das in den 80ern und 90ern Jahren, wenn ich mit 2 – 3 Funkerkollegen spontan auf einen Hügel ging, um ein Wochenende mit meinem Hobby Funken zu verbringen. Am Schluss hatte man 20 bis 30 Leute dort oben. Warum geht das heute in der Schweiz nicht mehr ?
Dieser Fieldday überbot das ganze auch von der Organisation her bei weitem.
Grillgut konnte abgegeben werden und es wurde für einem gegrillt !
Die Tombola, wo gibt es den sowas, mit solchen Preisen !
Toi-Toi Toilette, auch keine selbstverständlichkeit !
Abendunterhaltung mit Live Gitarrenmusik !
Ich zieh den Hut vor den Funkern der Freien Funkern Hochrhein – Südscharzwald, und möchte mich bei allen die zu diesem Event beigetragen haben, ganz herzlich bedanken.
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