En bsundere Tag

Hüt am Morgä bin ich mit em Aschi scho am halbi sächsi uffgstande und ha dänkt das er sich dra erinneret was hüt für en bsundere Tag isch ?
Aber so wies uusgseht weiss das nimmer, dänn mini Mitbewohner händ uff hüt „Holzä“ a gseit.
So bin ich dänn ebä min Spaziergange mit dä Regula und em Aschi go mache, darf eui gar nüd säge was ich da scho alles erschnüfflet ha. Wo mir wieder hei cho sind händi si d Vorbereitigä troffe zum „Holzä“. U glii druff abe isch ’s Holz gliefert worde, ich cha Eu säge die Motorsagi isch dä nöd grad lislig, aber ich muess doch luege das sie alles rächt mached. Drum han ich mich i dä nöchi anegleiht, und glii druf abe ussgseh wie es panierts Schnitzel :

Ich, d' Mira a mim 9te Geburtstag guet parniert

Ohh ja es panierts Schnitzel, wenn i nu scho dra dänke lauft mer ’s Wasser im Muul zäme.
Genau wie isch das scho wieder gsi ? Immer nach em „Holzä“ git’s doch Älplermakaroni, uhh die sind au fein. Mal luege viellicht dänkets dänn auch a mich ?
Wo mer fertig gsi sind, und wieder is Huus ie sind, hets uff all Fäll scho sehr gut gschmöckt !

U de het ‚d Regula verzehlt das vor e Kollegin, wo eini minere Schwöster sis dehei gfundä het, e Nachricht mit Geburtstagswünsch iitrofe isch. Aber nid für sich sondern ebe für mich. Und jetzt wüssed hoffentlich all deihei das ich hüt 9 Jahr alt wird und das für mich en bsunder Tag isch 😛

Ich ha scho mal es paar Häppli vo de Älplermakaroni übercho, vor allem Servelat und Teigware, uhhh sind die guet.

Mal luege was hüt no so lauft…

Baldingen seit 15:24 Uhr stromlos

Heute nachmittag ab ca. 15 Uhr überquerte eine Gewitterzelle, mit Windböen Blitz und Donner Baldingen.
Von draussen hörten wir ein scheppern, was Regula und mich veranlassten draussen nach dem rechten zu sehen. Schnell sahen wir auf dem vorplatz unseren blechernden Gartentisch liegen. Dieser und weiter Utensilien wurden von uns nun erstmal in die Garage verfrachtet.

Um 15:24 Uhr hörte ich in der Stube ein klicken, und sah das der Warndisplay am Server seine Farbe auf orange wechselte. In englisch meldete der Server das ein Netzteil keinen Strom mehr liefere. Das zweite Netzteil lieferte noch Strom da dieses an der USV (Unterbrechungslose Stromversorgung) hängt. Einmal versucht das Licht einzuschalten, da war klar…

Baldingen ist Stromlos

Als nach ca. 45 Minuten noch immer kein Saft aus den Dosen kam, machte ich mich daran meinen kleinen Generator hinter das Haus zu stellen, welcher nun wenigstens die IT und die Tiefkühler mit Strom versorgt.
Und so sitz ich nun gemütlich bei Kerzenschein am Laptop, neben dem Server, und schreibe diesen Artikel.

Artikel schreiben mal ganz romantisch bei Kerzenschein

 Diese Meldung habe ich auf dem Internet gefunden :

Meldung wegen Stromausfall in Baldingen am 12.11.2017

Update vom 12.11.2017 um 18:30 Uhr

Der „Saft“ kommt wieder aus der Steckdose 😛

Öpfelchüechliässe 2017

Auch das diesjährige „Öpfelchüechli“-Essen gehört der Vergangenheit an.
Da auch dieses Jahr dieser Anlass bei uns zu Hause stattfinden sollte, machten wir uns bereits am Donnerstag bei noch schönem Wetter daran die schlecht-Wetter-Hardware aufzustellen :

Konstruktion gegen Regen auf unserer Rasenfläche

Gegen Abend ging ich mit meinem Traktor und Anhänger in den Schopf um dort Festtische, Stühle, Gasrechaud und Pfannen holen.(Danke Turi)
Als ich wieder zu Hause war und ein Rauchopfer darbringen wollte sah ich die Blache nicht mehr 😯
Wegen des Windes rissen die Ösen welche am Dachvorsprung mit Hakenschrauben befestigt waren aus, und die ganze Konstruktion lag bei den Kirschbäumen unten in der Wiese 🙁
So musste am Freitag neben anderem Material auch eine neue Blache besorgt werden, und das ganze bei Regen wieder aufgestellt werden.

Am Samstag den 7. Oktober war dann Zeit die Deko auf die Tische und Kaffemaschine und Getränke an Ihren Platz zu bringen, und schliesslich die Boskop-Äpfel zu rüsten, was wegen der tieffliegenden Apfelkerne immer ein grosser Spass ist 😛
Um 15:30 Uhr waren wir bereit.

Kurz nach 16 Uhr traffen auch bereits die ersten Gäste ein.Diesmal auch von weiter her als auch schon, durften wir eine Delegation aus dem Thurgau, wie aber auch aus dem Schwarzwald (hat mich besonders gefreut), bei der Vernichtung der nicht EU-tauglichen Boskop-Äpfel begrüssen 😉

Die letzten Öpfelchüechli einen Tag später ;-)

Bis auf Regula und Timo am „Herd“ konnten wir diese Köstlichkeit geniessen und untereinander interessante Gespräche führen.

Diesmal wurden ca. 15 Kilo Äpfel und 6 Liter Vanillesauce „vernichtet“

Besten Dank an Regula, Timo und Thedy für Ihren Einsatz.
Auch den Gästen aus nah und fern möchten wir für Ihr kommen danken.

Natürlich hab ich wieder vergessen Foto’s zu machen, daher musste ich das am Sonntag noch nachholen.
Trotzdem noch ein paar Bilder, zum Beispiel von der Tischdeko :

Tischdeko zum Öpfelchüechli-Essen

Oder was aus dem übrigen ‚Teig‘ am Sonntag noch geworden ist :

Omlette in der Bratpfanne

Nämlich Omletten :

Dafür gab es aus dem 'Teig' auch noch Omeletten

Auch die übrig gebliebenen Apfelringe wurden von Regula zum Schluss noch zu feinem Apfelmus verarbeitet, und tiefgefroren.

Obergünstig Funken

Bereits gestern liess es das herrliche Wetter kaum zu den ganzen Tag zu Hause zu bleiben. Dennoch werkelte ich gestern bis um die Mittagszeit noch an dieser WEB-Seite herum. Dann noch etwas zu Mittag gegessen, war es allerdings höchste Zeit, noch eine kleinigkeit Futter in den Anhänger zu laden, und den Traktor vor diesen zu spannen. Bereits einige Zeit vorher überlegte ich mir auf welchen Hügel ich gehen könnte, allerdings eine klare Entscheidung stand noch nicht fest. So fuhr ich Richtung „Lägere“ los, als ich mich allerdings oberhalb von Schneisingen, an dem von mir auch schon benutzten Grillplatz beim Wasserreservoir, vorbei fahren wollte musste ich mich um die parkierten Autos schlängeln. Da ich aber so schnell wie möglich das schöne Wetter geniessen wollte entschloss ich mich gleich in der nähe auf einem unbewaldetem Feldweg Standort zu beziehen :

Standort zum Funken vom 23.09.2017 bis 24.09.2017

Kaum am Platz angekommen wurde die Antenne auf den Mast gepflanzt, und dieser ausgefahren :

Mein Funkgespann auf der grünen Weide

Kaum das erste mal dem Kanal 40 FM aufgerufen, erhielt ich auch bereits Antwort, womit bis in die Nacht die Funkerei kein Ende nahm 😛
Zwischendurch auch versucht irgendwie auf die Iddaburger Packet-Radio Station (HED420) zu kommen, was mir ein weiteres mal leider verwehrt blieb. Von diesem Standort klappte es aber ein wenig besser auf den Hessenbohler-Node (HEP240), sodass ich von ihm mal wieder den Loginbildschirm erhielt. Aber ein weiterconnecten auf den Iddaburger blieb mir denoch versagt.
Gut klappte es aber mit den Packet-Radio Stationen HEM240 auf dem Ruswilerberg, und der HEM254 auf dem Albis.

Natürlich darf nicht unerwähnt bleiben das auch meine Livecam vom mobilen Funkshack in Betrieb ist 😉

Heute morgen ging es mit weiteren QSO’s weiter, wie es gestern geendet hatte.
Um 8 Uhr kam Regula mit unserem Hund vorbei, und wir konnten bei schönstem Wetter unseren morgendlichen Spaziergang absolvieren. Nachdem die beiden gegangen waren, konnte ich wieder ein paar QSO’s absolvieren, bis mich gegen Mittag noch Markus (Delta Radio 79) mit seinem 2 besuchte.
Nachmittags nachdem sich die beiden verabschiedet hatten, bemerkte ich das etwas mit der Livecam nicht in Ordnung war. Allerdings war das Problem schnell gefunden, den das Mobile-Datenabo für den Monat September ist aufgebraucht 😳
Ist in diesem Monat auch nicht verwunderlich, war ich doch jedes Wochenende irgendwo auf einem Hügel, und dann noch die Livecam die doch einiges an Daten generiert.

So machte ich mich eben an das zusammenräumen meines ganzen Equipments, und tratt den Heimweg an.

Auch dieses Wochenende wird sicher wegen des schönen Wetter’s in sehr guter Erinnerung bleiben.
Genial wär solches Wetter auch letztes Wochenende am CB-Herbstcontest gewesen 😉

Punkte verteilen am CB-Herbst-Contest 2017

Wieder war es Zeit auf einen Hügel zu gehen um den CB-Herbst-Contest 2017 Live mitzuerleben.
Auch dieses Jahr entschied ich mich, wie bereits letztes Jahr, auf die Spornegg gleich um die Hausecke zu gehen. Im Gegensatz zu letztem Jahr traff ich diesmal niemanden da oben.
So konnte ich in aller Ruhe meine Antenne auf den Masten pflanzen, und war somit bereits um ca. 14:15 Uhr bereit. Den offiziellen Start des Contestes habe ich verpasst, aber ein paar Minuten später fand ich bereits die ersten Stationen auf den Kanälen, ich hielt mich aber noch zurück, und „Schwarzöhrlte“ nur mal. Dabei ist mir aufgefallen das anscheinend nicht allen mitmachenden Stationen die Kanalempfehlung der SCBO ein Begriff zu sein scheint 😉
Um kurz nach 16 Uhr brachte mir Regula unseren Hund Mira vorbei, der mit mir die Nacht hier oben um die Ohren schlagen wird.
Danach griff auch ich zum Mikrofon, bis ich draussen bemerkte das leicht zu Regnen anfing. Dies hielt allerdings nicht lange an, und die Front zog weiter ostwärts, was einen herrlichen Regenbogen hervorbrachte :

Regenbogen nach kurzem Regen auf der Spornegg

Noch ein QSO da, eines hier, entschloss ich mich noch das Packet Radio zu starten. Den bereits am letzten Donnerstag schlug ein Test mit Alexander’s neuer Station leider fehl. Deshalb sollte heute nochmal ein Versuch unternommen werden.
Doch leider klappte es auch diesmal nicht, obwohl ich sah das HEP240 irgendwas an den HED420 sendet. Allerdings scheint der HEP240 mich nicht zu hören, da ich selbstverständlich darüber auch einen Connect an HED420 versuchte. Des weiteren versucht ich auch über HEM240 und HEM550 irgendwie an Alexander’s Station zu kommen, was mir aber auch nicht gelang 😉
So demontiviert verliess ich meinen Funkanhänger um 18 Uhr, und begann die Feuerstelle an zu heizen, welche vom Hund bewacht wurde :

Schmiene auf der Spornegg ist angefeuert und wird bewacht

Natürlich macht Sie dies nicht unbegründet, weiss Sie doch das da sicher was von den beiden Servelats übrig bleibt 😉

Würste bruzeln auf dem Grill

Nach dem ich (wir) die Würste gegesen hatten ging es zum Funkanhänger zurück, um zu schauen was auf den CB-Kanälen läuft.
Immer mal wieder kam es zu weiteren QSO’s, um den teilnehmenden noch ein paar Punkte zu vergeben. Das letzte war kurz nach Mitternacht, wobei ich bereits ein wenig vorher meine Koje hergerichtet hatte, und mich nun in die waagrechte legte.

Sonntag 17.September

Um 7 Uhr morgens war wieder Tagewache, nachdem ich Türe öffnete sah ich das bereits der Nebel vom Rhein bis auf die Spornegg gekrochen war. Danach erhielt der Hund sein Morgenessen, und ich meinen Kaffee und ein Stück Brot mit Käse.
Da gestern noch mein Netzteil, welches ich im Anhänger habe um die Batterien mit dem Generator zu laden, leider kaputt ging, ist die Spannung bereits um 11,8 Volt. Auch das Wetter mit seinen gut 6° Celsius und dem Nebel machten mich nicht an, noch länger auf dem Hügel zu bleiben.
So räumte ich die Sachen draussen wieder in den Anhänger, schaltete noch meinen mobilen FRN-Gateway ein, und machte mich zu Fuss mit dem Hund auf den Spaziergang nach Hause.

Nachmittags werde ich dann von Regula mit dem Auto zu meinem Gespann gebracht, um damit nach Hause zu fahren.
So lange die Batterie noch über 11,4 Volt Spannung hat läuft bis Nachmittags mein mobiler Gateway auf CB-Kanal 18 FM und kann mit CTCSS 71.9 connected werden.
Wenn die Spannung unter die Schwelle sinkt schaltet die Automatik den Strom aus, sodass keine Tiefentladung passieren kann.

Waeco 12 Volt Wasserkocher

Da die Jahreszeit wieder kühler wird, und ich gerne ab und an auf einen Hügel zum „Funken“ gehe, wäre es praktisch mal eine warme Suppe, einen Tee oder Kaffee zuzubereiten. Natürlich hätte ich in meinem Funkanhänger auch ein Gas-Rechaud dabei, nur müsste da mal noch die Gasleitung gezogen werden 😉
Gerade gestern erfuhr ich von einem Funker (Thomas, Zeta 71) das er in der Waldhütte gerade genüsslich einen Kaffee schlürft, und das er diesen mit 12 Volt warm bekommen habe. Gwundrig wie ich eben bin bat ich Ihn mir eine Mail mit dem verwendeten Modell zuzusenden, welche heute morgen bereits eintraff.

Ich erinnerte mich das ich im Jahr 2005 mal einen 12 Volt Wasserkocher für meinen damaligen Bienenanhänger gekauft hatte. Nur gebraucht habe ich das Teil eigentlich nie, sodass ich ihn nachdem der Bienenanhänger vernichtet wurde, dem Junior für seine Baumhütte ausgeliehen hatte. Naja auch diese Baumhütte ist bereits wieder Geschichte, aber der Wasserkocher müsste doch noch irgendwo rumliegen ?
Musste auch nicht lange suchen da fand ich ihn. Also erst mal das Teil wieder putzen, und danach mit 19° kaltem Leitungswasser gefüllt, und mit dem von Markus (Delta Radio 79) selbstgebauten 12 Volt  PowerKit einen Prüfstand für den Waeco Wasserkocher MCK750 aufgebaut :

Waeco 12 Volt Wasserkocher MCK750 auf dem 'Prüfstand'

An dem Wasserkocher war kein Zigarettenstecker mehr angebracht, deshalb die beiden Kabel direkt an die beiden Pole der Batterie angeschlossen. Womit die „Amperekäfer“ auch gut zum Wasserkocher kommen 😉

Details

  • 12 Volt Wasserkocher für mobile Einsätze konzipiert
  • Trockenkochschutz
  • Automatische Abschaltung bei Erreichen des Siedepunktes
  • Maximale Füllmenge 750ml
  • 200 Watt Heizleistung (16 Ampere)
  • Inkl. Befestigungskit für Wand- oder Bodenmontage.

Zu kaufen bei

Meine Erfahrungen mit diesem Wasserkocher

Was man vielleicht anhand der Bilder nicht gleich sieht ist die Tatsache das das Kabel direkt am Wasserkocher herausgeführt wird, und nicht wie bei Netzstromgeräten am Befestigungskit. Sodass wenn man Wasser in eine Tasse giessen will, ständig auf das Kabel zu achten ist !
Mit seinen 200 Watt dauert es dann schon eine Weile bis das Wasser kocht.
Ausgehend von 19 crädigem Wasser, habe ich etwa folgende Zeiten festgestellt :

– Nach 15 Minuten etwa handwarm (~40°)
– Nach 25 Minuten könnte wohl ein Kaffe genossen werden (~80°)
– Nach 35 Minuten kocht das Wasser, und der Wasserkocher schaltet aus

Dabei ist natürlich noch wichtig zu erwähnen das durch die 200 Watt eben auch gute 16 Ampere „verheizt“ werden, darum sollten nicht irgendwelche Mehrfachverteiler für diesen Wasserkocher verwendet werden. Den dieses haben zum teil so dünne Kabel das ich bezweifle das da dann wirklich die 200 Watt gezogen werden können, ohne das das Kabel nicht in Flammen aufgeht !

Positiv

  • Einfache Bedienung, Wasser rein, einstecken, nach 35 Minuten hat man 0,75 Liter kochendes Wasser

Negativ

  • dauert lange bis das Wasser kocht
  • wegen seiner 200 Watt braucht es eine mit 16 Ampere abgesicherte Zigarettendose

Resume

Sicher praktisch in meinem Funkanhänger wenn ich mir eine Suppe, Tee oder Kaffee machen will, und ich keine Zeit habe um ein Feuer zu machen.

Wieder mal uf ‘d Spornegg

Nachdem ich die letzten Donnerstage jeweils in anderen Kantonen unterwegs war, nahm ich mir für diesen Donnerstag vor wieder einmal auf meinen Haushügel „Spornegg“ funken zu gehen.
Allerdings sah es vormittag nicht gerade nach idealem „Funkwetter“ aus. Der Wind liess es um das Haus herum doch anständig „klappern“, von 9 Uhr bis um 11 Uhr fiel die Temperatur um 10° Celsius, und es fing an zu regnen :

Wetterdaten am 14.09.2017 in Baldingen

Da der Wetterbericht aber meinte das es Nachmittags mit dem Regen wieder nachlassen sollte, startet ich um kurz nach 15 Uhr meinen Traktor und ging in die Spornegg hoch. Hier wurde die Antenne auf den Mast gepflanzt, und dieser bis zum Anschlag ausgezogen.
Durch den Wind wiegte die Antenne mächtig im Wind, und verursachte im Anhänger die typischen Geräusche :

Antenne vom mobilen Funkshack wiegt sich im Wind

Das wiegen der Antenne im Wind machte sich bereits beim ersten QSO mit Markus (Delta Radio 79) bemerkbar, welches ich kurz nach dem aufstellen und einschalten der Funkanlage führte. Den so meinte dieser das ich bei ihm auch schwankend „reinkomme“, aber was solls es klappte auf alle Fälle. Nachdem das QSO beendet war scannte ich die 40 Kanäle durch bis das Funkgerät auf Kanal 28 FM stehen blieb, wo die Stimme vom Michael (Spitzbube 01) zu vernehmen war. So hörte ich eine ganze weil auf diesem Kanal zu, wo er und der Rolf (Union Jack) ein QSO führten. Leider konnte ich Rolf nicht aufnehmen. Aber als ich vernahm das das QSO beendet wurde, rief ich ein Break rein, und führte mit Michael über eine Stunde ein QSO. Wobei auch Rolf sich wieder meldete, leider konnte ich Ihn trotz herunterfahren des Laptop’s (wegen eventuellen Störungen) nicht aufnehmen. Allerdings klappte es so besser mit Sepp (Fleury 71) der sich auch noch ins QSO meldete, um einiges besser. Zwischendurch musste ich wegen wieder einsetzendem kräftigen Regen die Tür vom Anhänger schliessen, da sonst zu viel Regenwasser hinein gespritzt hätte. Als das Trommeln auf das Dach wieder verstummt war, öffnete ich die Tür wieder und sah das einen herrlichen Regenbogen, den ich leider nicht in ein Bild packen konnte :

Die andere Seite des Regenbogens von der Spornegg in Baldingen gesehen

Die eine Seite des Regenbogens von der Spornegg in Baldingen gesehen

Gegen 19 Uhr musste ich mich aus diesem QSO verabschieden, da ich per SMS von Alexander (Marilyn 75) informiert wurde das er ca. um 19:15 Uhr auf der Iddaburg sein werde, und wir dann einen Test mit Packet Radio machen könnten.

War gerade dabei den Laptop wieder zu starten und das TNC an das Albrecht AE5890 anzuschliessen, als mein Natel klingelte und Alexander mich fragte ob ich Ihn hören könne. Leider klappte es nicht weder den Digipeater/Node von der Iddaburg noch seine Packet Radio Station in seinem Wohnmobil aufnehmen zu können. Zwischendurch vernahm ich einige Packete vom Digipeater/Node HEP240, aber leider reichte auch da die Verbindung nicht um ein Connect auf einen von Alexander’s Stationen hinzukriegen 🙁
Aber von der Spornegg war es auch bei meinen früheren Test’s, nur bei äusserst guten Bedingungen möglich direkt mit HEP240 eine stabile Verbindung aufrecht erhalten zu können. Da wäre es besser gewesen auf einen anderen Hügel zu gehen, wo ich weiss das es dort ein wenig besser klappen würde. Aber trotzdem wäre zu bezweifeln gewesen das dann von dort eine direkte Verbindung gekalppt hätte, da ich die Signale vom HEP240 immerhin auf einem zweiten Funkgerät hörte, die von der Iddaburg allerdings überhaupt nicht 🙁 Was sehr wahrscheinlich auch der nicht ganz optimalen Antennenanlage liegen könnte 😉

Alles in allem wieder ein interessanter Funkerabend für mich gewesen 😛
Vielen Dank allen Stationen die mir geholfen haben das es mir nicht langweilig wurde.

Obergünstig Funken im Kanton Schaffhausen

Bereits vor einiger Zeit hatte mich Markus (Wolf 78) angefragt ob ich Lust hätte mit ihm und einem Reporter von der „SHN“ im Kanton Schaffhausen mal einen Abend „Funken“ zu kommen ?
Natürlich hatte ich Lust und Zeit, und so wurde ein Platz gesucht welcher von der Infrastruktur her einiges bietet, aber natürlich auch nicht gerade durch nahe Hügel wegen dem Funken verdeckt wird. Markus wurde fündig, und so fuhr ich mit meinem Traktor und dem Funkanhänger im Schlepptau los Richtung Hallau. Dank dem Navi ging es ein bischen „hinten rum“ bis ich um 13 Uhr beim Rastplatz „Rummelen“ oberhalb von Hallau (SH) stand :

Mobiler Funkshack auf der 'Rummelen' oberhalb Hallau (SH)

Wie bereits im Bild zu sehen wurde die Antenne auf den Mast montiert, und dieser bis zum Anschlag ausgezogen. So das ich bereits auf Kanal 40 FM QRV sein kann. Natürlich wurde auch mein mobiler FRN-Gateway auf Kanal 18 FM mit CTCSS 71.9 an den Start gebracht.

Natürlich musste auch meine neueste Errungenschaft, eine Live-CAM die den Stream an meinen Youtube-Kanal sendet, noch installiert werden 😉

Um ca. 18 Uhr waren dann alle eingeladenen auf dem Platz, und wir waren bereit um den Reporter zu empfangen.
Der Reporter erhielt von allen Ihre Geschichte wie zu unserem Hobby gekommen sind mitgeteilt, und worin die Motivation von jdem steckt dieses Hobby auch weiter noch zu betreiben.
Auch bekam er Live mit wie man an der wöchentlichen USB-Runde auf Kanal 16 teilnimmt, und was da gesprochen wird.
Jetzt sind wir auf den Bericht gespannt welchen der Reporter verfassen wird…

Nachdem der Reporter gegangen war, war es an der Zeit noch etwas auf den Grill zu legen, und sich dem leiblichen Wohl zu widmen.
Noch ein wenig Smalltalk, bis es für die einen schliesslich Zeit wurde sich aus der Runde zu verabschieden und sich auf den Heimweg zu machen.
Nach Mitternacht war es an der Zeit für die drei verbliebenen jeweils das Nachtlager zu beziehen, und sich schlafen zu legen.
Ich stand, nicht ganz ausgeschlafen um 6 Uhr auf, packte meine sieben Sachen zusammen und machte mich kurz nach 7 Uhr auf den Heimweg.

Besten Dank an Marianne und Markus für die Organisation dieses Events und den Platz, mir hat es riesen Spass gemacht 😛

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Automatisierte Hühner…

… so oder ähnlich könnte man diesen Beitrag wohl bald nennen 😉

Den bereits vor zwei Wochen habe ich die Tränke die ich vor Jahren eigentlich wegen dem Hund gekauft habe, im Hühnerhof montiert (rechts im Bild) :

Hühner-Wassertränke

Da sie unser Hund aber nie benutzt hatte, kam Regula in den Sinn das wir die eventuell für die Hühner brauchen könnten wenn alle vom Haushalt mal 2 bis 3 Tage im Urlaub sind. Natürlich war ich begeistert ob der Idee, vor allem wenn man wieder was einsetzen kann das bereits seit Jahren brach irgendwo in der Ecke liegt.
Übrigens haben die Hühner diese Tränke voll angenommen, wie ich nach dem installieren ein paar Tage testen konnte. Leider kann ich nicht mehr sagen wo wir diese gekauft haben. Aber ist eine Tränke die nicht wie diese für Kühe funktioniert, sondern mit einem Schwimmer hinter dem Alublech, welcher nach unten sinkt wenn der Wasserpegel sinkt, und dadurch wieder frisches Wasser nachlaufen lässt.

Wobei das Wasser, wenn man in Urlaub will, nur ein Teil von weiteren ist. Täglich schmeissen wir mindestens ein bis zwei mal auch Körner in den Hühnerhof, und geben Ihnen in einem solchen runden Futtertrog zum Aufhängen noch Hühnermehl :

Runder Futtertrog für Hühner zum Aufhängen

Nur leider ziehen sowohl die Körner wie aber auch dieser Hühnermehlspender sowohl die „Spatzen“ (Sperlinge) wie aber auch die Mäuse an. Gegen die „Spatzen“ schützen mittlerweile nicht mal mehr die engmaschigen Drahtgeflechte, oder Kirschbaum-Vogelschutznetze 🙁
Bereits vor 15 Jahren erkundigten wir uns wegen Futterautomaten auf dem Markt, da gab es welcher die Vogel- und Mäusesicher sein sollten, allerdings der Preis um die Fr. 300.– hielt uns damals vor dem Kauf ab.
Also recherchierten wir in diese Richtung mal wieder, und wurden bei Westfalia mit diesem Produkt fündig. Allerdings sollte die Artikelbezeichnung wohl nicht „Feedomatic Futterautomat mit Trinkplatte für 12 kg Futter“ sondern eher „Feedomatic Futterautomat mit Trittplatte für 12 kg Futter“ heissen 😉 Den weder weiss ich was eine „Trinkplatte“ sein soll, noch fand ich da so etwas im gelieferten !
Auf alle Fälle erhielt ich heute diese Futterautomaten und installierte die beiden (einen für Körner und einen für Mehl) im Hühnerhof. Das erste Foto zeigt beide mit geöffnetem Deckel :

Hühner-Futterautomat Feedomatic oben offen

Damit sich die Hühner an die Trittplatte gewöhnen können habe ich diese beim linken mal mit einem Stein beschwert :

Hühner-Futterautomat Feedomatic oben geschlossen

Mal sehen ob das was taugt…

Übrigens da wir immer zu faul waren morgens den Schieber vom Hühnerhaus zu öffnen und ihn Abends wieder zu schliessen, kauften wir bereits vor ca. 15 Jahren den Hühnerhausschieberautomat SE 35 von der Firma Schärer Elektronik :

Hühnerhausschieberautomat SE 35

Alle 3-4 Jahre mal wieder neue Batterien, läuft dieser vom feinsten.