Bereits gestern Abend hatte ich mir vorgenommen heute mit meinem Funkanhänger auf die Spornegg hoch zu gehen. Dabei war mir auch egal das ich bereits um 4:30 Uhr morgens bemerkt hatte das es bei uns bereits regnet.
Auch als ich dann tatsächlich um kurz vor 8 Uhr aufstand, und danach mit unserem Hund Mira „Gassi“ ging regnete es noch immer.
Danach machte ich meine Packet-Station im Anhänger Ready, auch wenn ich gestern bereits das Adapterkabel gelötet hatte, bemerkte ich beim zusammenbau das mir ein weiteres Kabel fehlte ?
Wo um Himmelswillen hab ich den das nun wieder ?
Schnell ist mir eingefallen wo das ist, nämlich in der RAKO-Box welche seit Wochen in meiner Stube steht, und den angehenden FRN-Gateway von Hinteregg beinhaltet. Also dort das Kabel wieder „rausgerissen“, damit ich die Packet Radio Station im Anhänger einsatzbereit brachte. Da mein Mobile-Router samt SIM-Karte noch immer auf der Scheidegg im Einsatz ist, dachte ich erst das ich ohne Internet auskommen müsse. Doch Thedy bot mir eine SIM-Karte an, und da von Edi noch ein fast identischer Router bei mir rumstand, konnte dieser in die vorgesehene Halterung im Anhänger montiert werden.
Allerdings brauchte ich danach mehr als eine Stunde, und Thedy’s Hilfe um das Mobile-Internet zum laufen zu kriegen !
Die Fressalien und was flüssiges wurden zwischendurch auch noch in den Anhänger verfrachtet.
Endlich um kurz vor 12 Uhr startete ich den Hügel hinauf, musste allerdings noch einen Umweg in Kauf nehmen, da ein Auto mitten auf dem Feldweg stand, und ich bei diesem nassen Wetter nicht durch die Wiese „ackern“ wollte.
Kaum die Antenne auf den Mast gepfropft und das Packet-Radio gestartet, klingelte auch schon das Telefon. Es war Richi (HED345) der auf dem Weg zu mir war hoch war, den ich dann auch gleich per CB-Funk den letzten Kilometer zu mir lotste.
Hier zeigte er mir seine „Anlage“ die er jeweils dabei hat wenn er von unterwegs Packet-Radio betreibt. Ich find es immer spannend was andere sich für Lösungen einfallen lassen, um ihr Hobby auch von unterwegs betreiben zu können. Und wie ich mich von seiner mobilen Anlage überzeugen konnte funktionierte seine Anlage auch einwandfrei.
Kurz darauf fuhr auch Thedy mit seinem Twizy bei uns ein, und es wurden die neuesten Infos ausgetauscht. Thedy meinte ob ich den etwas zum Futtern mitgenommen hätte, sodass als sich Richi verabschiedet hatte, wir den Grill der Spornegg eingefeuert haben.
Vorteil ist ganz klar das hier trockenes Holz zur Verfügung steht, und wir bald unsere Würste auflegen konnten :
Auch wenn es noch immer regnete liessen wir uns die Bärlauchwürste trotzdem munden. Als Thedy davon sprach das Feuer aus zu machen, widersprach ich ihm und meinte er solle das nur mal noch brennen lassen damit ich später auch noch die Kotlett’s grillen könne.
So verabschiedete auch er sich, ich war alleine und konnte noch ein wenig testen ob ich noch eine Verbindung zu einer Packet-Radio Station schaffe ? Neben meiner zu Hause die natürlich 1A funktionierte, schaffte ich noch einen Connect zur HEM240 vom Russwilerberg. Allerdings schaffte ich es trotz mehrerer Versuche nicht die komplette Heardliste bei mir zu empfangen 😉
Darum startete ich über FlexNet, naja direkt über CB ging es nicht, einen connect zu Ändu (HED433), und chattete mit ihm noch kurz. Bis schliesslich Regula eintraff um mit dem Hundchen eine Runde um die Spornegg Gassi zu gehen. Ich gab dem Grill nochmals Zunder, damit ich auch noch das restliche Fleisch grillieren konnte :
Beide mochte ich allerdings nicht mehr, daher kommt ein Kotlett zum späteren Verzehr dann mit mir nach Hause.
Endlich hörte es um kurz nach 15 Uhr auf zu regnen, und ich fing an diesen Beitrag zu schreiben.
Um kurz vor 16 Uhr wagte ich mangels connects mal einen Blick auf den Monitor :
Klar zu sehen der Bake von HEM240.
Aber auch vom HED345-8 (Richi) hör ich die Bake’s, nur kriegte ich keinen connect zu stande ?
Trotz des „Seichwetters“ konnte ich doch einiges an Erfahrungen machen, habe den Richi persönlich kennengelernt, und erst noch Zeit gefunden auch noch etwas für das leibliche Wohl getan zu haben.
Ich möchte mich für die Besuche, aber auch für die Unterstützungen mit Geräten und persönlichen Hilfestellungen bei allen beteiligten, herzlich bedanken.