Eigentlich war dieses Wochenende geplant, zum Alpenhof bei Bülach zu fahren um diese Veranstaltung :
zu besuchen, und Montag’s wieder nach Hause zu gehen.
Da mein Bührer 465 leider viel zu jung war um auf das Gelände zu dürfen, suchte ich für ihn und den Funkanhänger auf einem Bauernhof-Stellplatz eine Bleibe für 3 Nächte. Diesen fand ich auf dem Steiacherhof in Fisibach.
So fuhr ich am 9.August morgens von zu Hause los. Ich nahm es gemütlich, machte beim Freibad Ursenbach meinen Mittagshalt. In Strengelbach wollte ich noch eine Einladung von einem Bauern der mich in Hettenswil dazu aufgefordert hatte, wahrnehmen. Doch leider war auf dem Hof niemand anzutreffen 🙁
Nächster halt war dann in Endingen, wo ich mit Regula abgemacht hatte, Ihr E-Bike noch im Anhänger mit nach Fisibach zu nehmen. So traf ich erst nach 16 Uhr auf dem Stellplatz in Fisibach ein :
Soweit eingerichtet verliess mich Regula Abends, mit der Absicht morgen mit dem E-Bike mit mir zusammen an das Dapffest zu gehen.
Samstag 10.August
Bei Zeiten traf Regula bei mir ein, sodass wir um 9 Uhr Richtung Bülach losradeln konnten, und dort ca. 10:15 Uhr eintraffen.
Nach einem ersten Rundgang hörte man das bekannte ‘tuckern’ von Lanz Bulldog Traktoren.
Kurz darauf meldete sich auch Pius das er in Bülach sei.
Die fest installierte Dampfmaschine wurde kräftig angefeuert :
damit die Besucher später dann auch was zum schauen und hören bekommen.
Und schon sichteten wir Pius mit weiteren Mechanikerkollegen und seinen Giele.
Schliesslich erfuhr ich noch folgendes :
Beim Mittagsessen erzählte ich das auch Pius, und so wurde entschieden dort auch noch vorbei zu schauen. Daher bestiegen Regula und ich die E-Bike’s um zurück zum Stellplatz zu fahren. Dort bestiegen wir den Bührer, um damit nach Windlach zu fahren. Wo auch die Mechaniker-Crew kurz darauf eintrafen.
Wie bereits am Dampffest auf dem Alpenhof waren wir erstaunt ob der relativ wegen Traktoren auf dem Gelände. Auch bei einem Gespräch mit einem der Organisatoren hier, erfuhren wir das eigentlich viel mehr Anmeldungen bestünden, aber nur gemutmasst werden könne warum das nur wenige gekommen seien.
Schade für die ganze Arbeit die die Organisatoren auf sich genommen hatten.
Nach etwas trinken und einem Glace war es auch Zeit diese Veranstaltung zu verlassen. Die einen fuhr ins Berner-Oberland, Regula machte den Vorschlag mit dem Bührer gleich zu Ihr nach Hause zu fahren, um dort noch schnell ihre Katze füttern zu gehen. Danach den Abend noch gemütlich ausklingen lassen.
Sonntag 11.August
Heute war noch ein heisserer Tag angesagt, wohl darum verspürte ich keine weitere Lust wieder an der prallen Sonne durch ein paar Traktoren zu gehen. Auch wenn ich dadurch leider keine Fotos von den Objekten habe.
So entschieden wir uns in ein Freibad zu gehen, auch wenn wir wie zum Beispiel in Glattfelden feststellen mussten, das wir mit dieser Idee nicht die einzigen waren 😉
So ging es weiter von Freibad zu Freibad, bis wir schliesslich in Oberembrach (nicht ganz legal, da nicht einheimisch) ein Plätzchen fanden.
Nach einem Besuch bei Turi (mi Brüetsch), und einem FastFood-Giganten, ging es zurück auf den Stellplatz in Fisibach. Hier noch die 3 Minütigen Anflüge der Heimreisenden genossen 😉
Da Regula am nächsten Tag arbeiten musste, verabschiedete Sie sich, auch ich ging trotz der Hitze ins Bett, sollte ja für die morgige Rückfahrt von mindestens 6 Stunden auch wieder fit sein.
Montag 12.August
Bereits vor 5 Uhr erwacht, und eben angefangen langsam zu ‘packen’.
Schliesslich um kurz nach 8 Uhr losgefahren, Regula’s E-Bike musste ja auch wieder zurück gebracht werden, was auch klappte, und ich danach die alt bekannte Route einschlug.
Da es aber wieder heiss war, studierte ich, ob ich nicht vielleicht noch ein paar Tage auf einen weiteren Stellplatz gehen wollte ?
Bereits gestern sah ich auf den verschiedenen Anbietern rein, fand da aber nix was mich reizte.
Nochmal auf dem Bauernhof in Strengelbach vorbeigeschaut, leider wieder niemand da, die waren im Jura.
Also weiter, vielleicht ins Loch bei Affoltern im Emmental ?
Bei dieser Hitze, und vor einem Gewitter würden mich wohl wieder die Fliegen fressen wollen.
Da fiel mir der Hubel bei Graben ein. Also angehalten, und angerufen.
Die Stellplatzbetreiber meinten das Sie eigentlich geschlossen hätten, da Sie selbst mal weg seien, aber ich dürfe sehr gerne den Platz nutzen 😆
Das Navi meinte, gleich rechts über Murgenthal seien es nur noch 10 Kilometer.
Hier die Route :
Erst mal den Anhänger abgekoppelt, ging es mit dem Traktor weiter in ein Restaurant etwas Essen, danach noch einkaufen, und wieder zurück auf den ‘Hubel’ :
Abends dann eine eindrückliche Stimmungen, während im Osten Blitze zuckten und der Donner hallte, im Westen ein Sonnenuntergang :
Bei Zeiten ging es heute in die ‘Heia’.
Dienstag 13.August bis Freitag 16.August
Obwohl die Wetterpropheten diese Tage immer wieder Gewitter ansagten liess ich die Antenne auf dem Anhänger stehen. Leider konnte ich über den Äther kein QSO führen, da die Anzeige immer S7 anzeigte. Trotzdem genoss ich die Zeit in dieser wunderbaren Gegend mit täglichen kleinen Ausflügen, z.B. um mich bei Firmen über eine Klimaanlage für den Anhänger zu informieren, oder mich eben in einem Freibad etwas abzukühlen.
Einen Tag früher als eigentlich vorgenommen, trat ich am Freitag schliesslich die Heimreise an, weil ich die Wetterprognose für Samstag mal wieder ernst nahm.
Nach drei Stunden Fahrt stellte ich meinen Anhänger in Mitholz ab :
…räumte den Kühlschrank aus, und fuhr mit dem Traktor nach Hause.
Danke an alle die irgendwie dazu beigetragen haben, das ich auch diesmal wieder eine Woche ‘Urlaub’ geniessen durfte.
Noch der Link zu den Bilder & Video