Endlich, Endlich kann ich meine Frühlingsgefühle rauslassen 😉
Darum wurde meinem Bührer gestern noch ein Service verpasst.
So konnte ich heute am
Freitag 5.April
um ca. 11 Uhr meine erste Tour mit meinem ‘neuen’ Funkanhänger im 2024 starten.
Doch bereits kurz nach Mülenen wurde ich ausgebremst :
In aller Ruhe ‘pflotsche’ da eine Entenfamilie im Rinnsal welches über die Strasse floss rum 😆
Dabei hab ich doch auf 13 Uhr beim Roli (Firma ELcon Consulting & Engineering AG) in Konolfingen abgemacht, um ihm den Funkanhänger zu präsentieren.
Es wurde einiges gefachsimpelt, erstaunt war Roli auch über S7 Match auf der QRG. Weshalb er mich bat doch mal den Solarcontroller auszuschalten, was aber nichts änderte, und er mich bat dann mal wenn ich auf einem abgelegenen Hügel das zu beobachten (Foto folgt).
Um ca. 15 Uhr verabschiedete ich mich, und fuhr weiter Richtung Lueg (Affoltern i.E).
Um ca 16:30 Uhr war dann auch geklärt das ich meinen Anhängerzug an folgendem Platz für eine Nacht abstellen durfte :
Zum Schluss des heutigen Tages noch die Karte mit der gefahrenen Route :
Übrigens weiss ich seit heute, das es im Emmental doch noch CB-Funker gibt, den ich hatte am Abend noch ein paar QSO’s.
Samstag 6.April
Nachdem ich gefrühstückt hatte, und noch ein Besuch vorbeikam, machte ich mich um ca. 9 Uhr auf den Weg nach Deutschland.
Die Karte mit der Route :
Den ich hatte einem ehemaligen Arbeitskollegen versprochen, vorbei zu kommen um den Funkanhänger zu zeigen.
Neben seinem Haus durfte ich das Gespann abstellen, und ich machte mich nach einer Führung daran die Antenne wieder auf den Mast zu pfropfen :
Danach wurde ich mit der Gastfreundschaft verwöhnt.
Übrigens machte ich da Abends noch ein Foto von wegen Match auf der QRG :
Bei warmen Wetter noch lange im Garten des Arbeitskollegen gesessen, und interessante Gespräche geführt.
Bevor ich zu Bett ging erhielt ich noch ein eine Meldung das meine GPS-Tourüberwachung anscheinend in Dangstetten stehengeblieben sei 😯
So versuchte ich für meine FritzBox noch ein passendes Internetabo für Deutschland zuzulegen, was mir allerdings nicht gelang 🙁
Sonntag 7.April
Nach einer sehr ruhigen Nacht, widmete ich mich wieder dem nicht funktionierenden Internet im Funkanhänger, und schaffte es schliesslich dies zum laufen zu bewegen. Allerdings nicht gerade mit Highspeed, aber besser langsam als gar nicht !
Nach dem Morgenessen bei herrlichem Wetter wieder hauptsächlich im Garten gesessen.
Um ca. 14:30 Uhr sahen wir ein Wohnmobil die Einfahrt zum Haus hochfahren, es war Edi (Nova 79) der seinen Besuch angekündigt hatte, und sein Vehikel auch gleich für eine Nacht bereit machte :
Schon bald könnten wir eine Wagenburg machen 😆
Nachdem jeder jedes Gefährt durchgesehen hatte, zogen wir uns abermals in den Garten zurück, wo Horst (ehemaliger Arbeitskollege) den Grill anheizte.
So durften wir uns nach kurzer Zeit dem leiblichen Wohl widmen 😛
Beim gemütlichen zusammen sitzen liessen wir den Abend ausklingen, bevor es an der Zeit war zu Bett zu gehen.
Montag 8.April
Kaum aufgestanden bemerkte ich das auch Edi bereits auf den Beinen war, so genossen wir gemeinsam bei meinem Anhänger den ersten Kaffee, als auch Horst mit seinem Hund vom Spaziergang bei uns eintraff.
Wegen des angesagten kalten und schlechten Wetter, hatte ich vor wieder nach Hause ins Berner-Oberland zurück zu fahren. Bis mir Horst seine Wetter-APP zeigte, nach der es am Donnerstag bereits wieder schön und warm werden sollte.
Daher überlegte ich mir die Tour einfach zu verlängern.
Aber erstmal hiess es um 9 Uhr die ‘Zelte’ abzubrechen, und zusammen zu packen. Edi war schneller soweit und bedankte sich bei Horst für die Gastfreundschaft und verliess uns.
Natürlich sagte er mir ich solle ihm dann noch mitteilen was und wohin ich mich verlagere.
Kurze Zeit später war auch ich bereit loszufahren.
Auch ich möchte mich bei Horst für seine Gastfreundschaft herzlichst bedanken.
Er lotste mich noch auf die Hauptstrasse, und dann wurde hochgeschalten, und ab ging es wieder Richtung Schweiz, über den ‘Küssaburger Pass’.
Hier die Karte der heutigen Route :
Naja lang war die Fahrt nicht, den ich fuhr erst mal nach Baldingen zum Grillplatz Spornegg, wo ich mein Gefährt mal auf dem offiziellen Parkplatz abstellte. Um am Anschlagbrett nachzusehen ob der Platz bereits von jemand anderem gebucht ist. Dies war nicht der Fall, wonach ich zum Abwart des Platzes lief, wo diese gleich ins Auto steigen wollten, ich aber den Platz für eine Woche reservierte. Den Praktisch an diesem Platz ist eben auch das WC-Häuschen, welches einem bei einer Miete zur Verfügung steht.
Mit dem Schlüssel im Sack, und der Erlaubnis mein Gefährt zur Grillstelle stellen zu dürfen, ging es zurück zur Spornegg. Dort angekommen fuhr ich den Anhänger rein, was von zwei Frauen interessiert beobachtet wurde.
Diese dachten erst ich sei der Abwart, was ich natürlich verneinte, und den beiden aber eine kurz Führung durch den Anhänger zeigte.
Nun war das aufstellen des Anhängers angesagt, diesmal mit Festbankgarnitur :
Als die beiden Frauen dann gegangen waren noch folgendes Bild mit Grillstelle gemacht :
So bleibt er nun für eine Woche stehen !
Dienstag 9. bis Montag 15.April
Da ich nicht jeden Tag einzeln im Beitrag erwähnen will, einfach eine kurze chronologische Zusammenfassung was so lief.
Dienstag war ein kalter eher feuchter Tag, an dem ich Abends vor dem schlafen gehen auch die Standheizung kurz wieder testen konnte.
Am Mittwoch besuchten mich Markus (Delta Radio 79) und Markus (Wolf 78).
Donnerstag Nachmittag fuhr Edi (Nova 79) bei mir ein, und da die Wiese mittlerweile auch gemäht wurde, stellte er seinen Camper auch in die Spornegg, und montierte einen Fiberglasmast mit Drahtantenne an meinen Anhänger :
Wie ich es früher gewohnt war brachte mir Edi natürlich auch diesmal wieder etwas Arbeit mit, und zwar in Form seines RAKO-CB-Gateway’s der mal auf dem Bachtel, und auch bei Ihm zu Hause im Einsatz war. Da ich soweit vorab informiert war hatte ich auch einen neuen Raspberry Pi mit neuester Software im Gepäck, welchen wir lediglich einbauen brauchten. Mit Edi’s Antenne konnte der umgebaute Gateway dann tagsüber auch getestet werden.
Freitag Abend war dann ein Fondue Essen angesagt, welches von Thedy und Röbi mitgebracht wurde.
Samstag’s tauchten zwei Familien mit sechs Kindern auf. Die Kinder fragten mich ob ich mit Ihnen Traktor fahren gehe. Natürlich konnte ich da nicht nein sagen, und so donnerte ich 3 mal mit je zwei Kindern auf den beiden Sitzen durch Baldingen 😉
Sonntag’s besuchten Mäx (Ricardo 75) und Chris (Kris 75) mich mit dem Töff auf der Spornegg.
Während dieser Woche wurde Abends ab und an mal etwas auf CB gehorcht, oder ein QSO gefahren.
Da die Wetteraussichten für nächste Woche schlecht aussehen, und ich wohl am besten noch Montags ins Berner-Oberland fahren sollte, ich aber an Pfingsten gerne wieder im Unterland sein möchte, bot mir Thedy an den Funkanhänger bei ihm zu parken. Da ich die Verhältnisse dort kenne, ging ich mit dem Doppelmeter messen. Zirka 2,1 Meter breite steht dort neben dem Haus zur Verfügung, der Anhänger ist 2 Meter breit, ob das klappt ?
Praktisch wär es schon, dann geht die Heimreise schneller, wenn ich nicht immer wieder 2,5 Tonnen beschleunigen muss. Werd es dann morgen versuchen…
Montag 15.April
Kaum meinen ersten Kaffee getrunken, legte Petrus auch bereits mit dem Regnen los, aber dank meiner Festbeiz unter der Klappe, konnte ich auch noch mein morgendliches ‘Müesli’ trocken einnehmen.
Edi hat die Zeit vor dem Regen bereits genutzt, und seine sieben Sachen gepackt, sodass er sich gleich vom Acker machte, bevor er nicht mehr aus der nassen Wiese kommt.
Nachdem der Regen wieder aufgehört hatte, machte ich mich daran auch zu packen, und meinen Traktor vor den Anhänger zu spannen. Tatkräftig unterstütz von Regula.
Eine kurze Fahrt nach Unterbaldingen, wo ich den Anhänger vorne an meinen Traktor spannte, und im Kriechgang (der ist wirklich langsam), den Anhänger vor mir her neben das Haus hoch schob.
Mit Ansagen von Regula, und ein paar korrekturen klappte das dann schliesslich :
Sitzt, passt, und hat kaum Luft 😆
Da bleibt der so bis Anfang Mai stehen.
Ich entschied mich noch eine Nacht im Unterland zu bleiben, und erst morgen, bei schlechterem Wetter mit dem Traktor nach Hause zu fahren.
Dienstag 16.April
Nach dem Frühstück die dicke Jacke und Regenhosen angezogen, machte ich mich gegen 9:30 Uhr auf die Tour zurück nach Hause :
Mit ein paar zwischenhalten bei Kollegen und einkaufen kam ich um 17 Uhr, bei gar nicht üblem Wetter zu Hause an :
Ich möchte mich bei allen bedanken deren Gastfreundschaft ich in Anspruch nehmen durfte.
Auch danke ich allen die mich bei dieser Tour besucht haben, oder die ich neu kennenlernen durfte.
Meine Freude am Anhänger ist nun wieder geweckt, und ich bin gespannt auf die nächsten Abenteuer.
Mittwoch 17.April
Einen Tag nach Ankunft zu Hause sieht das Wetter in Mitholz nun so aus :
Überlegungen nach 1. Tour mit meinem Funkanhänger V2.0
Ich bin bei meinen Touren immer wieder froh, wenn Leute die bei mir vorbeischauen, Ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge mir gegenüber auch kundtun.
Bereits bei dieser Tour erhielt ich folgende Denkanstösse :
– Sturmsicherung der Seitenklappe
– Umklappbare CB-Antenne