Es war mal wieder höchste Zeit im Nachbarland einen Besuch an einem Fielddy der Freien Funker Hochrhein teilzunehmen, wie ich das im Jahre 2017 zum ersten mal tat.
Da ich noch einige Besorgungen erledigen musste, fuhr ich bereits vor 11 Uhr in Baldingen los, und war schliesslich vor 14 Uhr auf dem Fielddayplatz oberhalb Bergalingen.
Hier war bereits Michael (Spitzbube 01) mit dem Freischneider zugegen, und bot mir die freie Stellplatzwahl für mein Gefährt an. Worauf ich mich einrichtete :
Und noch von der anderen Seite, mit Sicht nach Bergalingen und in die Schweiz rüber :
Wie erwartet war an diesem Freitag den 23.September das Wetter für diesen Anlass (noch) wohlgesonnen :
Mit der Zeit traffen immer mal wieder weitere Stationen auf dem Fielddayplatz ein, sodass die Frequenzen auch merklich ‘gebraucht’ wurden.
Sehr gefreut hat es mich als ein weisser Van vorfuhr, und ich bemerkte das daraus der Markus (Delta Radio 79) ausstieg.
Nachdem er auch einen Stellplatz ausgesucht und sich eingerichtet hatte, musste ich natürlich sein neues ‘Funkerbüsli’ in Augenschein nehmen. Wie ich das von ihm gewohnt war hat er die Einrichtung in Eigenleistung erstellt und montiert.
Da wurd ich richtig neidisch das ich meinen bestellten Funkanhänger nicht auch schon habe, und bis Anfang nächsten Jahres noch mit meinem Provisorium unterwegs bin.
Aber andererseits steigt dadurch die Vorfreude um so mehr !
Abends sammelten sich die Leute um das Lagerfeuer, das von Michael tüchtig ‘gescheuert’ wurde. Da war dann auch Zeit meine Mitbringsel von der Gutzelifabrik Kambly im Emmental auf die ‘Bar’ zu stellen.
Was soll ich sagen, die Mitbringsel fanden guten Absatz, vor allem die Kirsch-, Cognac und Williamsstängeli 😆
Um 23:30 Uhr war ich müde, und ging in meinem kleinen Anhänger schlafen. Trotz Befürchtungen einiger Leute, fror ich nicht und schlief bis um 6 Uhr durch. Geweckt wurde ich duch das prasseln von Regen, der Wetterbericht hatte also leider doch recht.
In der Feuerstelle hatte es noch genügend Glut, und ich musste nur frisches Holz drauflegen, und so konnte ich mich immer mal wieder, wenn es wieder kurz aufhörte zu regnen, zum aufwärmen ans Feuer setzen.
Markus traute dem Wetter nicht mehr, und packte seine sieben Sachen und fuhr kurz vor 9 Uhr nach Hause. Kurz darauf erwachte in einem weiteren Camper auch Leben, und ich wurde von Rolf (Union Jack) zum Kaffee eingeladen.
Auch wenn es nie wirklich stark regnete, war die Feuchtigkeit doch unangenehm, sodass ich Rolf noch ein wenig half eine Blache über seinen Camper zu spannen :
Zur Mittagszeit noch ein Steak auf den Grill gelegt, und in aller Ruhe gegessen, verabschiedete ich mich von den anwesenden, und machte mich auf den Rückweg nach Baldingen.
Wo ich nach knapp zwei Stunden später auch unbeschadet eintraff.
Ich möchte mich bei Michael und Franz ganz herzlich für die Einladung und die Organisation bedanken.