Bis letztes Jahr war es für Sömmerungsbetriebe wie Alpwirtschaften, aber auch wenn jemand ein paar Monate einen Auslandsaufenthalt machte, möglich den Fixnetanschluss von Swisscom vorübergehend sistieren zu lassen.
Ab diesem Jahr ist das gemäss Ausssage von Swisscom anscheinend nicht mehr möglich ?
Darum “streckte ich heute morgen meine Ohren” als ich diesen Beitrag im Espresso auf Radio SRF 1 hörte.
Die Fadenscheinige Ausrede der Swisscom Pressesprecherin kann wohl nicht sein ?!
Zuwenig Nachfrage kann ja vielleicht sein, da es nie wirklich gross kommuniziert wurde das man das überhaupt kann.
Und was ist wenn der Festnetzanschluss wirklich noch immer über die beiden zwei Kupferdrähten seit 1970 versorgt wird ?
Da klappt die Ausrede der Swisscom Pressesprecherin auch nicht !
🙁 Swisscom und Ihr ALL-IP 🙁
Genau so musste es kommen.
Ich hab auf alle Fälle gleich mal gecheckt ob ein gewisses Berghaus das ich gut kenne und genau mit dieser “Neuerung” kämpft, noch auf dem Fixnetanschluss erreichbar ist ?
Dies war es noch, zumindest klingelt es dort, wie ich mich unter zuhilfe nahme weiterer Hardware, selbst überzeugen konnte !
Sollte es nicht mehr klingeln, Störungsdienst anrufen, der das dann binnen 72 Stunden repariert !
Auch wenn es keinem normalen Menschen in den Sinn kommt, im Winter die über 5 Km durch dieses Tal bis zum Haus zu gehen.
Da das Abo nun weiterbezahlt wird wünsche ich den Freileitungsmonteuren bereits jetzt viel Spass, durch zwei Meter Schnee, Lawinen und über umgestürzte Bäume, zu “wandern” um die Störung zu beheben 😉
Nach dem Sturm ‘Burglind’ von gestern, habe ich heute versucht das Berghaus auf seinem Swisscom-Fixnetanschluss anzurufen -> Kein Klingeln mehr vernehmbar 🙁
Der Besitzer kann nun dem Störungsdienst anrufen, damit die Techniker die Störung beheben können 😆
Auch heute noch immer kein klingeln zu hören 🙁
Mittlereweile habe ich erfahren das andere Besitzer die im Sommer auch in diesem Tal wirtschaften, den versuch gestartet haben nach dem Sturm ‘Burglind’ zu Ihrem Anwesen zu kommen. Dies haben Sie anscheinend nicht geschafft, da viele Bäume im Weg liegen, die zum Teil auch die Freileitung in mitleidenschaft gezogen haben.
Ich hoffe doch sehr das die “junge” Generation endlich erwacht, und endlich eine Störungsmeldung bei der Swisscom hinterlegt !
Noch was zu den Kommentaren im Beitrag von Espresso auf Radio SRF 1 :
Wie jedesmal sind da wieder viele “Besserwisser” die es mit grösster wahrscheinlichkeit auch nicht unbedingt schlecht meinen, aber mit Natelverstärkern und Solaranlagen kommt man da im Winter wohl auch nicht viel weiter.
Zudem habe ich gmeint das Natelverstärker in unserem Land verboten seien ?
Den seit den 1970er bis in die 90er Jahre schaffte es Swisscom auch dort “hinten” Festnetzanschlüsse anzubieten. Die Abonennten und Swisscom waren froh das diese Anschlüsse sistiert werden konnten. Und heute möchte Swisscom auch im Winter die Abogebühren einkassieren, dann müssen Sie aber auch die Leistung erbringen !
Auch heute ist da noch immer kein klingeln zu hören 🙁
Ob von den Besitzern des Anschlusses nun wenigstens eine Störungsmeldung an den Dienstleister raus ging weiss ich nicht.
Das wichtigste ist eh das der Dienstleister seine Abogebühren erhält 😉
Gerade erfahren das der Analoge Fixnetanschluss im “vergessenen” Bergtal wieder funktioniert 😆
Aber nur keine Angst, natürlich hat die Swisscom nicht wie im Auftrag der letzten Jahre den Anschluss am 1.Mai automatisch eingeschaltet 🙁
Im Mai hat die junge Generation endlich den Finger krumm gemacht (um die Hotline zu wählen), womit der Anschluss nach ca. drei Anrufen nun endlich wieder funktioniert.
Der erste Anruf war überhaupt mal nötig um der Swisscom die Störung zu melden.
Dadurch dürften wohl auch die vier Monate von Januar bis Mai bezahlt worden sein !
Das sind gute Kunden für Swisscom 🙂
Und die gut Fr.120.– kann man ja locker an einem anderen Ort einsparen 😉