Mittlerweile habe ich meinen Funkerplatz über Pfingsten gefunden, und meine ‘Zelte’ aufgeschlagen :
Lauschiges Plätzchen nicht wahr ?
Das ganze liegt zwischen Embrach und Winkel am Plattenweiher :
Ist auf einer Höhe von 690 Meter über Meer, und hat den Locator JN47GL !
Dank der kleinen Hütte mit Feuerstelle werde ich auch Regengüsse gut überstehen.
Bei schönem Wetter kann ich das Steak aber auch draussen am Weiher auf den Grill legen :
Also von mir aus kann der Pfingstcontest losgehen, dann kann ich hoffentlich ein paar Punkte verteilen…
Naja irgendwie bekam ich es um 20 Uhr dann doch mit der Angst zu tun 😉 als die Blitze und der darauf folgende Donner immer kürzere Abstände hatten. Sodass ich mich entschloss den Masten einzufahren und die Antenne flach zu legen.
Schliesslich verspührte ich wieder einen Hunger, worauf ich die Feuerstelle in der Waldhütte in Betrieb nahm :
Schliesslich wurde im trockenen dann auch die Wurst gar, welche ich mir genüsslich einverleibte (und auch der Mira einen Zipfel abgab).
Bis um 22 Uhr hörte ich dem Gewittergrollen zu, bis Mira ihre Zahnbürste erhielt und wir zu Bett gingen, und bis zum einschlafen den Regentropfen zuhörten die auf meinen Anhänger prasselten.
Pfingstsonntag 4.Juni
Um kurz vor 5 Uhr erwachte ich und hörte keine Regentropfen mehr auf das Anhängerdach prasseln 😉
Also raus und erst mal wieder das Feuer reaktivieren damit ich erst mal Wasser für den Kaffee heiss machen konnte. Unser Hund Mira schaute mich komisch an als ich ein paar Meter auf dem Waldweg gehen wollte. Was sie mir sagen wollte als sie einfach stehen bleib und mit der Zunge über’s maul fuhr ?
Ok hatt ja verstanden und so ging es wieder zurück dem armen Hundchen erst mal ihr Frühstück geben. Auch mein Kaffeewasser war miitlerweile heiss, und so konnte ich meinen Morgenkaffee geniessen. Natürlich wurde danach wieder die Funkantenne auf den Mast gepfroft, damit ich wieder QRV gehen konnte.
Kurz nach 6 Uhr besuchten mich bereist (noch) fremde Leute, die mich fragten ob Sie die Grillstelle benützen könnten ? Natürlich dürfen die das, ist ja nicht meine Grillstelle.
So packten Sie Ihre Utensielien aus, und Mira hat kaum mehr Augen für mich :
Kaum hatten Sie ausgeladen, wurde ich bereits auf den ersten Schnaps eingeladen 🙄
Dieser war auch nicht der letzte, sodass ich schliesslich Butter, Honig und die Züpfe aus dem Anhänger holte, und mein Morgenessen einnnahm. Naja ich sollte dann mal noch mit dem Hund laufen gehen, was ich natütlich auch Tat, und den Rückweg trotzdem noch fand.
Im Verlaufe des Vormittags trudelten immer mehr von der Gruppe ‘Spannferkel’ ein, und irgendwann stand plötzlich auch Turi da. Auf einmal stand das Spannferkel anstatt auf dem Feuer dahinter, Mira fand das natürlich auf idealer Höhe :
Sowohl Turi aber auch ich kamen kaum mehr nach, das ständig nachgereicht Fleisch zu verzerren. Natürlich bekam auch der ‘Fleischwächter’ Mira mehr als seinen Lohn gereicht.
Und um Platz zu schaffen musste hin und wieder ein ‘Stamperl’ Slivovic genehmigt werden, bis wir knapp vor dem Platzen das Handtuch warfen.
Kann den Leuten da nur unseren herzlichsten Dank aussprechen !
Irgenwann Nachmittags verabschiedete sich zuerst Turi, der aber mente das er Abends noch mal kommen werde. Aber auch die Spannferkel-Familie packte Ihre sieben Sachen zusammen, und zog von dannen.
Neben alle dem habe ich jetzt keinen einizigen Punkt an eine der Stationen die am Pfingstcontest teilgenommen haben vergeben können.
Nichts desto trotz habe ich aber trotzdem mit einigen Funkerkollegen mal wieder direkt per CB sprechen können.
Abends kam Turi wieder, und hat mir noch Wasser mitgebracht, nicht das ich auf dem tockenen Sitz, oder gar für meinen Kaffee das Weiherwasser verwenden musste. Durch Turi rfuhr auch ein weiterer Kollege das ich hier oben war, packte seine Grilladen zusammen, und traf auch heir ein.
so wurde auch das ein kurzweiliger Abend, bis es um kurz nach halb zwölf Zeit war Schlafen zu gehen.
Pfingstmontag 5.Juni
Um 6 Uhr erwachte ich und nach dem Blick vom Anhänger nach draussen bemerkte ich das es anscheinend diese Nacht mal geregnet hatte. Wie üblich erst mal das Feuer wieder in Gang bringen, damit ich zu meinem Morgenkaffe kam. dem Hundi das Morgenessen servieren, und gemütlich den Tag angehen. Um 7 Uhr zog ich meine Jacke an und Mira wusste schnell das es nun zum Morgenspaziergang ging.
Wieder zurück bereitet ich mir mein z’ Morgen vor :
Während dem Essen hörte ich irgenwelche Leute durch den Wald schreien, und das an einem heiligen Feiertag 😉
Vom Waldweg sah ich eine Gruppe Läufer die sich auf einer Waldwegkreuzung versammelt hatten, und dieses Geschrei verursachten.
Bis auf ein paar Frauchen die ihre 4-Beiner (Hunde & Pferde) Gassi führten, bleib es heute bis um 12 Uhr ruhig. Sodass ich mich entschloss das Bett im Anhänger wieder herunterzuklappen, und ein wenig zu dösen. Zudem war ich so per Natel über VOIP, auf dem Laptop auf FRN im Raum wasnlos, und per HF sowohl über den Gateway Schopf im den Raum Deutsch wie auch auf Kanal 40 FM, erreichbar.
Um ca. 13:30 vernahm ich von der bellenden Alarmanlage vor dem Anhänger das da sich da wohl etwas draussen herumtreibt ? Runter von der Liege und den Blick nach draussen, doch die Alarmanlage in vorm unseres Hundes Mira war nicht mehr zu sehen. Also raus aus dem Anhänger und auf den Waldweg geeilt, sah ich Regula im Anmarsch.
Sie erzählte mir das Sie bereits mehrmals auf die VOIP-Nummer angerufen hätte, nur hat das Handy nie etwas signalisiert. Auf alle Fälle konnte ich der Regula noch Züpfe mit Butter und Honig anbieten. Danach fing es an zu tröpfeln sodass wir das Geschirr zusammenräumten, und sich Regula danach mit dem Hundchen auf den Heimweg begab. Ich räumte noch die Technik zusammen, und verliess danach diesen schönen Platz.
Auch wenn das Wetter nicht immer spitzenmässig war, war die Wahl des Platzes für mein vorhaben geradzu ideal.
Bedanken möchte ich bei den Leuten der Spannferkel-Crew, die ohne Fragen alles anboten was Sie mitgebracht und zubereitet haben. Da könnten wir Schweizer noch einiges lernen…
Danke auch an alle Kollegen die mich da oben besucht haben, und mir die Zeit mit interessanten Gesprächen verkürzten.