Besuch aus dem Berner-Oberland

Bereits um ca 13:30 Uhr war der Besuch aus dem Berner-Oberland in Baldingen.
Ich arbeitete heute nur bis 14:30 Uhr und dann ging es nach Hause, in Rekingen holte mich Regula mit ihrem “Flitzer” ab. Zuerst mal kurz nach Hause um die Regenjacke mit der “Dächlikappe” zu tauschen, dann rief ich die Berner-Oberländer an, um nachzufragen wo sie denn seien. Den Regula berichtet mir das Sie mit Mira beim Wasserturm laufen war, und dort zwar den VW-Bus nicht aber die Insassen gefunden habe. Aber Silvia sagte das Sie nun wieder dort seien, und wir verabredeten uns um den Schlüssel zu holen. Ich packte Würste, Brot und was man eben so zum grillieren braucht ein, und los ging es zum verabredeten Treffpunkt.
Dort erfuhr ich das im WC anscheinend kein Wasser zur Verfügung steht, aber im Brunnen könne man ja mit dem Kessel wasser holen. Wie das genau gemeint war begriff ich erst ein wenig später, als wir in der Spornegg eintrafen…

Ach so war das gemeint, mit kein Wasser !

…und auch Silvia berichtete das da in Ober-Baldingen ein graben offen war, und Sie und Heinz noch einen Brunnen gesehen hätten bei dem das Wasser nicht lief aber trotzdem Wasser drinn war. Und diesmal hat Silvia den Wasserkanister nicht dabei, wie letztes mal als Sie da waren !
Und das man dieses Wasser ja nicht unbedingt trinken will leuchtet wohl ein !?
Ich beschwichtigte erst mal, das wenn Regula vom arbeiten kommt das wir dann schon noch Wasser organisiert bekommen. Silvia und Heinz machten sich ans ausräumen und vorbereiten ihres “Campers”.

Soweit mal bereit !

Irgendwann, komische Geräusche wahrnehmbar, die Ortung ergab das Sie vom Brunnen kamen. Es schien als ob das Leck im Dorf behoben werden konnte und nun die Luft aus dem Rohr entwich. Und wirklich kurze Zeit später floss reiner…

Trinkwasser ? Also Kaffee !
Wohl bekomms !

…Kaffee aus dem Brunnen !
Nach ca 1 Stunde mit wirklich lustigem Schnauben des Drachens, konnten wir dann wieder sauberes Wasser zapfen.

Wir verspeisten unser grilliertes, genossen nun unseren Kaffee. Auch Regula kam nach dem arbeiten vorbei und bekam noch ihr Z’nacht. Es wurde noch ein bischen geredet bis wir bei Zeiten alle müde, unsere Nachtlager aufsuchten.


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